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Aktuelles Ranking
Von
Sabine Vaas
Faszinierende Felsformationen, spektakuläre Wasserfälle oder eine aussergewöhnliche Flora und Fauna: Die Welt hat unglaublich viele unglaublich schöne Naturwunder zu bieten. Das sind die Top 20 laut einem aktuellen Ranking – und Platz eins liegt in Europa.
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Welche Sehenswürdigkeit einen Platz in den Top 20 ergattern konnten, ergab eine Analyse von mehr als 150.000 Rezensionen von Reisenden aus aller Welt, die der Online-Reiseveranstalter Tourlane ausgewertet hat. Die 20 beeindruckendsten Orte können Sie zumindest virtuell schon einmal hier bereisen!
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Platz 20: Quebrada de los Cuervos, Uruguay
Nordwestlich von Treinta y Tres gelegen, bietet das Naturschutzgebiet Quebrada de los Cuervos eine vielfältige Pflanzen- und Tierwelt, die man auf einer Wanderung besonders eindrücklich erleben kann. Namensgebend für die 150 Meter tiefe "Schlucht der Raben" ist übrigens eine dort lebende Kolonie dieser Vögel. Der drei Kilometer lange Rundwanderweg führt durch Palmen und über Stock und Stein. Eines der Highlights: der Wasserfall Ojo del Tigre.
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Platz 19: Krimmler Wasserfälle, Österreich
Österreichs höchste Wasserfälle sind im Salzburger Land zu finden: Mit einer Fallhöhe von 380 Metern rauscht das Wasser der Krimmler Ache durch den Nationalpark Hohe Tauern. Entstanden ist dieses Naturwunder vor ungefähr 30 Millionen Jahren, als sich in Europa die Zentralalpen aufzuwölben begannen.
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Platz 18: Wadi Shab, Oman
Rund eineinhalb Stunden von Maskat entfernt, nahe der Küstenstrasse von Sur, liegt das Wadi Shab. Bei einer Wanderung durch das Flussbett in der Wüste können gigantische Felsformationen bestaunt und natürliche Wasserbecken durchschwommen werden. Wer abenteuerlustig genug ist, gelangt durch einen schmalen Spalt – manchmal ist auch ein Tauchgang nötig – in eine verborgene Höhle mit einem beeindruckenden Wasserfall.
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Platz 17: Kuang-Si-Wasserfall, Laos
Dieses Naturwunder zählt zu den beeindruckendsten Wasserfällen Südostasiens: Der in der Nähe von Luang Prabang inmitten einer tropischen Dschungellandschaft gelegene Wasserfall beeindruckt mit Wassermassen, die über 30 Meter hohe Kaskaden fliessen. Neben dem Hauptwasserfall laden zahlreiche natürliche Becken mit türkisfarbenem Wasser zum Schwimmen ein. Der Kuang-Si-Wasserfall führt auch in der Trockenzeit genügend Wasser.
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Platz 16: Höhle von Benagil, Portugal
Auch bekannt als "Algar de Benagil", ist diese Höhlenformation und Wahrzeichen der Algarve eines der beliebtesten Ausflugsziele Portugals. Die Höhle von Benagil ist nur vom Wasser aus erreichbar, zu Fuss gelangt man zur oberen Öffnung der Höhle und kann einen Blick in die Grotte werfen. Aufgrund des hohen Besucheraufkommens gelten inzwischen Zugangsregeln für die Höhlen, über die sich Touristen am besten vor Ort informieren.
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Platz 15: Daintree-Regenwald, Australien
Als "aussergewöhnlichsten Ort der Welt" bezeichnete Naturforscher Sir David Attenborough einst den Regenwald im australischen Queensland, der zu den ältesten tropischen Regenwäldern der Welt gehört – er wird auf 135 Millionen Jahre geschätzt – und UNESCO-Weltnaturerbe ist. Der Wald mit seinem artenreichen Ökosystem ist ein absolutes Naturerlebnis.
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Platz 14: Göreme, Türkei
"Feenkamine" werden die Felsformationen aus Tuffstein auch genannt, die man am besten bei Sonnenaufgang erlebt. Neben den einzigartigen Felsformationen dieser märchenhaften Landschaft können im Nationalpark Göreme auch unterirdische Städte und alte Klöster besichtigt werden.
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Platz 13: Milford Sound, Neuseeland
Im Südwesten der Südinsel Neuseelands liegt der Fiordland-Nationalpark mit dem weltberühmten Fjord Milford Sound. Imposante Felswände ragen gen Himmel, die höchste Erhebung ist der Mitre Peak (Bischofshut) mit 1.692 Metern, gefolgt vom an den Kopf eines Dickhäuters erinnernde "Elefant" mit 1.517 Metern und dem 1.302 Meter hohen "Löwen". Im Wasser tummeln sich Robben, Pinguine und Delfine, mit viel Glück kann man Wale sichten.
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Platz 12: Uluru, Australien
Das Felsmassiv, das seit der Kolonialzeit unter dem Namen Ayers Rock bekannt war, galt als eine der grössten Attraktionen Australiens. Für das indigene Anangu-Volk hingegen ist der Uluru ein heiliger Berg und nach jahrelangem Rechtstreit sind seit 2019 touristische Klettertouren verboten. Aber auch aus der Ferne ist der Uluru mehr als beeindruckend, etwa wenn man den Giganten aus Sandstein zum Sonnenuntergang in goldenes Licht getaucht bestaunt oder bei einer Wanderung um den Berg herum zu Felsmalereien der Ureinwohner.
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Platz 11: Tafelberg, Südafrika
Sein abgeflachter Gipfel und das "Tischtuch" aus Wolken, das sich an manchen Tagen über das Plateau legt, sind die Markenzeichen des Tafelbergs, der knapp 1.100 Meter über Kapstadt thront. Sein Alter wird auf 360 Millionen Jahre geschätzt und er wurde im Jahr 2006 zum Weltkulturerbe gewählt. Nach dem Aufstieg – oder der Fahrt mit der Seilbahn – wartet nicht nur eine spektakuläre Aussicht, sondern auch die knuffigen Klippschliefer, auch bekannt als Dassies – meerschweinchengrosse Felsenbewohner, die in Kolonien dort leben.
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Platz 10: Niagarafälle, Kanada/USA
Die unbändige Kraft des Wassers erleben: Die Niagarafälle bestehen aus drei einzelnen Wasserfällen – den Horseshoe Falls, den American Falls und den Bridal Veil Falls – die an der Grenze zwischen Kanada und den USA liegen. Am bekanntesten sind die Horseshoe Falls, die über eine Breite von etwa 670 Metern und einer Höhe von mehr als 50 Metern in die Tiefe stürzen.
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Platz 9: Geirangerfjord, Norwegen
Der Geirangerfjord als UNESCO-Weltnaturerbe ist sommers wie winters, zu Land und vom Wasser aus ein Erlebnis: Bis zu 1.000 Meter ragen die fast senkrechten Felswände empor, die Gewässer sind an manchen Stellen bis zu 260 Meter tief. Flora und Fauna sind ebenso beeindruckend, darunter die Wasserfälle "Die sieben Schwestern", "Der Freier" und "Brautschleier".
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Platz 8: Viktoriafälle, Samibia/Simbabwe
Die Viktoriafälle an der Grenze zwischen Sambia und Simbabwe gehören zum UNESCO-Weltnaturerbe, zählen zu den sieben Naturwundern der Welt und sind mit etwa 1.708 Metern die breitesten zusammenhängenden Wasserfälle der Welt. Der einheimische Name "Mosi-oa-Tunya" bedeutet so viel wie "Rauch, der donnert" und verweist auf den Sprühnebel, der bis zu 300 Meter hoch aufsteigen kann. Benannt wurden die Victoria Falls zu Ehren der damaligen britischen Königin Victoria, nachdem der schottische Missionar David Livingstone sie im Jahr1851 entdeckt und als "das Schönste, was er in Afrika je zu Gesicht bekam" beschrieben hatte.
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Platz 7: Ngorongoro-Krater, Tansania
Dieses Naturwunder erstreckt sich am Rande der Serengeti auf einer Fläche von rund 260 Quadratkilometern und ist die Heimat einer grossen Anzahl von Wildtieren, darunter Löwen, Elefanten, Nashörner und Zebras sowie über 550 verschiedenen Vogelarten. Beeindruckend sind auch der Besuch eines Massai-Dorfes oder des Olduvai-Museums, in dem man eine Replik der "Laetoli Footprints", der ältesten Fussabdrücke der Welt (3,7 Millionen Jahre alt), bestaunen kann.
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Platz 6: Iguazu Falls, Brasilien/Argentinien
Sowohl auf der argentinischen als auch auf der brasilianischen Seite bieten diverse Wanderwege die Möglichkeit, dieses UNESCO-Weltnaturerbe aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu erleben. Auf der brasilianischen Seite warten ein Panoramablick und wunderschöne Regenbögen, auf der argentinischen Seite blickt man nach dem Gang über einen Steg in den sogenannten "Teufelsschlund". Zu den Iguazu Falls mitten im dichten Dschungel gehören 20 grössere und 255 kleinere Wasserfälle mit einer Höhe von bis zu 82 Metern. Die Wasserfälle erstrecken sich auf fast drei Kilometern Länge.
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Platz 5: Jökulsárlón, Island
Eingebettet in den Nationalpark Vatnajökull liegt die Gletscherlagune Jökulsárlón: Neben den treibenden Eisbergen, die von Europas grösstem Gletscher, dem Vatnajökull, abgebrochen sind, kann auch eine Kristalleishöhle oder der Diamond Beach besucht werden. Hier liegen Eisfragmente aus der Lagune wie funkelnde Diamanten an dem schwarzen Sandstrand. Bei einer Bootstour bekommt man auch Seehunde oder Papageientaucher zu Gesicht.
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Platz 4: Grand Canyon, USA
Vom Colorado River über Jahrmillionen bis zu 1.600 Meter tief in das Gestein gegraben, erstreckt sich der Grand Canyon über eine Länge von etwa 446 Kilometern. Zu Fuss oder per Helikopter, bei einer Rafting-Tour oder im Jeep – die gigantische Schlucht kann man aus verschiedenen Perspektiven erleben. Wer sich für die geologische Erdgeschichte, die der Grand Canyon erzählt, interessiert, sollte das Yavapai Geology Museum im Grand Canyon National Park besuchen.
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Platz 3: Salar de Uyuni, Bolivien
Die grösste Salzwüste der Welt, entstanden durch die Verdunstung eines urzeitlichen Sees, verwandelt sich in der Regenzeit in eine endlos weite, spiegelnde Oberfläche – Motiv für spektakuläre Fotos. Die rund 10.000 Quadratkilometer grosse Salzwüste liegt im Andenhochland auf einer Höhe von etwa 3.650 Metern über dem Meeresspiegel. Highlights: die Incahuasi-Insel, eine felsige Erhebung, von der man einen atemberaubenden 360-Grad-Blick hat, sowie die für die Region bekannten Flamingos.
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Platz 2: Caño Cristales, Kolumbien
Der Caño Cristales ist ein Fluss, der im Nationalpark Serranía de la Macarena liegt und auch als "Fluss der fünf Farben" oder "flüssiger Regenbogen" bekannt ist. Namensgebend ist seine Farbpalette zwischen Rot, Gelb, Grün, Blau und Schwarz, die durch eine Algenart, die Macarenia clavigera, verursacht wird und sich je nach Sonneneinstrahlung, Wasserstand und anderen Umweltfaktoren im Laufe des Jahres immer wieder ändert.
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Platz 1: Meteora, Griechenland
Meteora bedeutet auf Griechisch: in der Luft schwebend. Genau diesen Eindruck erwecken die auf den hohen Sandsteinfelsen errichteten Klöster, die – vor allem bei Nebel – auf den bis zu 400 Meter hoch aufragenden Felsformationen zu schweben scheinen. Sechs der Klöster sind noch von Mönchen und Nonnen bewohnt. Ebenso einzigartig wie die Jahrhunderte alten Bauwerke sind auch die steil aufragenden Sandsteinfelsen, die von Wind und Wetter geformt wurden.
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