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Tierischer Nachwuchs
Von Bärenbrüdern bis zum Affenbaby: Diese Bilder von tierischem Nachwuchs sind herzerwärmend. Redaktioneller Hinweis: Diese Galerie wird regelmässig aktualisiert.
14 Bilder
Teaserbild: © Boris Roessler/dpa

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Update vom 12. Juni
Die Freude über den Nachwuchs ist gross, denn zum ersten Mal seit knapp 60 Jahren gibt es im Opel-Zoo nahe Frankfurt/Main ein Elefantenbaby. Das kleine Elefantenmädchen namens Kaja erblickte am 27. Mai das Licht der Welt und wurde nun mit Mutter Kariba den Besuchern des Kronberger Tierparks vorgestellt. Die anfänglichen Schwierigkeiten beim Trinken sind überwunden und Kaja bringt inzwischen fast 100 Kilogramm auf die Waage.
© Boris Roessler/dpa

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Das Elefantenbaby ist der erste Nachwuchs in dem Zoo seit 1968, zuletzt wurden 1965 und 1968 Elefanten geboren. Vorausgegangen waren mehr als 15 Jahre Planung. "Dass wir daran nach so vielen Jahren endlich wieder mit der Geburt eines Jungtiers anknüpfen können, ist für uns ein ganz besonderes Ereignis", freute sich Gregor von Opel, Vorstandsvorsitzender der tragenden Zoostiftung.
© Boris Roessler/dpa

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Update vom 25. März
Nachwuchs bei den Mufflons im Wildgehege Klövensteen in Hamburg: Vor zwei Wochen brachte das erste Schaf Zwillinge zur Welt, am Wochenende sind zwei weitere Lämmer dazugekommen. Insgesamt besteht die Herde damit nun aus 14 Tieren: Drei von fünf Schafen haben bereits Nachwuchs bekommen - es könnten also noch ein paar Lämmer dazukommen.
© dpa / Svenja Martens

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In weiten Teilen Europas wurden die Tiere so stark bejagt, dass sie fast ausgerottet wurden. Mittlerweile wurden Mufflons jedoch wieder ausgewildert und leben vor allem in Mittelgebirgsregionen. Mufflons sind Wildschafe und eng mit den Hausschafen verwandt.
© dpa / Svenja Martens

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Update vom 16. Dezember 2024
Im Stuttgarter Zoologisch-Botanischen Garten Wilhelma sind zwei Koalababys geboren worden. Der Nachwuchs kam im Juni nach 35 Tagen Tragezeit zur Welt, wie der Zoo am Montag mitteilte. Die Mütter sind die Koalaweibchen Scar und Auburn. Vater der kleinen Koalas ist der sechsjährige Aero. Er hatte im Mai Interessen an den beiden Weibchen gezeigt. Koalababys kommen nackt und blind zur Welt. Zum Zeitpunkt ihrer Geburt Mitte Juni waren sie jeweils so gross wie ein Gummibärchen. Direkt nach der Geburt kriechen sie in den Beutel ihrer Mutter, wo sie geschützt vor fremden Blicken heranwachsen. Bisher seien nur ein aus dem Beutel herausragendes Bein oder ein Köpfchen zu sehen gewesen, wie hier bei Mama Scar. (Afp)
© dpa/Wilhelma

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Update vom 5. November 2024
Dieses kleine Flusspferd hört auf den Namen Haggis. Es wurde am 30. Oktober im Zoo der Royal Zoological Society of Scotland (RZSS) in Edinburgh, Schottland geboren. Der Zoo verkündete die freudige Nachricht auf Instagram und informierte seine Besucher gleichzeitig, dass das Flusspferdhaus vorerst geschlossen bleibe, "damit unsere erfahrenen Tierpfleger in dieser sensiblen Zeit ein wachsames Auge auf Mutter und Baby haben können".
© dpa / Laura Moore/Royal Zoological Society of Scotland/AP

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Der kleinen Flusspferddame gehe es so weit gut, doch die ersten 30 Tage sind bei den vom Aussterben bedrohten Tieren entscheidend. "Haggis macht sich bisher wirklich gut und es ist erstaunlich zu sehen, wie ihre Persönlichkeit bereits zu strahlen beginnt", schwärmt Jonny Appleyard vom Zoo Edinburgh. "Man darf nicht vergessen, dass Zwergflusspferde unglaublich selten sind", erinnert er. (mak)
© RZSS/Cover Images via Reuters Co

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Update vom 10. September 2024
Zwei gesunde Amurtiger sind im Tierpark Ströhnen zur Welt gekommen. Die Geschlechter des Zwillingspaares konnten noch nicht bestimmt werden. Erst dann sollen die beiden auch Namen bekommen. Amara, deren junge Mutter, umsorge ihren Nachwuchs besonders aufmerksam. "Bisher hat sie die Kleinen noch nicht allein gelassen und behütet sie rund um die Uhr im Innenbereich der Tigeranlage", erklärt Raubtierpfleger Jürgen Grimberg.
© picture alliance/dpa/Tierpark Ströhen/Susanne Ismer

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Update vom 21. Juni 2024
Der Tierpark Hellabrunn in München hat drei neue Bewohner: Luchs-Dame Mia hat drei gesunde Junge zur Welt gebracht. Und die Geschwisterchen Ylvie, Yuri und Yano sind wohlauf und tollen bereits durch das Aussengehege des Tierparks. Die ersten Wochen nach ihrer Geburt hatten die niedlichen Luchse allerdings abgeschirmt vor begeisterten Besucheraugen in stiller Eintracht mit ihrer Mama und Papa Rems in einer Wurfbox verbracht. (dpa/tar)
© dpa / Birgit Mohr/Tierpark Hellabrunn

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Luchse gehören laut dem Tierpark zu den grössten in Europa heimischen Katzen. Wegen ihres grossen Verbreitungsgebietes gelten sie offiziell nicht als gefährdet. Vielerorts, auch in Deutschland, wurden sie jedoch nahezu oder vollständig ausgerottet. Die Hauptgründe dafür seien Jagd und die Zerstörung ihrer Lebensräume. Neben europäischen Wiederansiedlungsprojekten beteiligt sich auch der Münchner Tierpark an der Erhaltung des Luchses durch ein Zuchtprogramm. (dpa/tar)
© Copyright: Tierpark Hellabrunn / Foto: Lisa Reininger

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Update vom 27. Februar 2024
In der Pelikan-Kolonie im Berliner Tiergarten herrscht Familienglück: Zwei Pelikan-Männchen kümmern sich gemeinsam um ein Küken. Ihr Kinderwunsch war gross. Das männliche Meerespelikan-Pärchen wollte brüten und hatte sogar schon ein Dummy-Ei ins Nest gelegt bekommen. Doch dann war ein Ei eines Fleckschnabelpelikan-Pärchens aus dem Nest gefallen und wurde von seinen Eltern nicht mehr umsorgt. Kurz vor dem Schlüpfen wurde es in das Nest des Pelikan-Pärchens gelegt, das es erfolgreich ausbrütete. Das Küken, das noch keinen Namen trage, wachse nun in der Obhut seiner beiden fürsorglichen Adoptivväter heran, berichtet der Tiergarten.
© Tierpark Berlin/dpa

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Update vom 20. Februar 2024
Markante schwarze Streifen, Plüschohren und lange Beine - seit kurzer Zeit erkundet ein kleines Grevyzebra das Gehege im Nürnberger Tiergarten. Anfangs sei der kleine Hengst noch etwas wackelig auf den Beinen gewesen, sagt Tierpfleger Oliver Pürkel. Doch inzwischen habe er sich gut entwickelt. Pürkel und sein Team haben das kleine Fohlen Lumi genannt - nach einem Fluss in Ostafrika, der durch das ursprüngliche Verbreitungsgebiet der stark gefährdeten Zebra-Art fliesst.
© picture alliance/dpa/Daniel Löb

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Der Roten Liste der gefährdeten Tierarten der Weltnaturschutzunion zufolge gibt es weniger als 2.000 Exemplare in freier Wildbahn (Stand 2016). Die Stuten haben eine enge Bindung zu ihrem Nachwuchs, die Hengste sind eher Einzelgänger. Mit Lumi leben nun vier Grevyzebras im Tiergarten: neben dem am 24. Januar geborenen Fohlen dessen Mutter Linda, sein Vater George und die zweite Stute Wamba. Diese war 2019 als zunächst letztes Fohlen im Tiergarten geboren worden. In die Gruppe habe Lumi sich gut integriert, sagt Pürkel. "Völlig cool und im Prinzip absolut unproblematisch."
© picture alliance/dpa/Daniel Löb

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Das Fohlen habe von Anfang gut getrunken, sagt der Tierpfleger. Zusätzlich zur Muttermilch frisst es auch schon etwas Heu wie die erwachsenen Tiere. Ein Draufgänger ist der kleine Hengst allerdings nicht. Er sei eben ein Zebra, sagt Pürkel. "Der ist natürlich neugierig, aber vorsichtig, wenn was Neues kommt." Mit etwa einem Jahr wird Lumi in einen anderen Zoo wechseln. Denn dann wird sein Vater ihn als Konkurrenten ansehen. Welcher Zoo sein neues Zuhause wird, wird nach Angaben des Tiergartens das Europäische Erhaltungszuchtprogramm entscheiden, zu dem auch die Grevyzebras gehören. (dpa)
© picture alliance/dpa/Daniel Löb
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