Anfang Juni dieses Jahres war der deutsche Astronaut mit einer Sojus-Rakete zur internationalen Raumstation ISS geflogen. An diesem Donnerstag nun, rund 200 Tage später, kehrt "Astro-Alex" zur Erde zurück.

Mehr Weltraumthemen finden Sie hier

HINWEIS: Wir werden Donnerstagfrüh ab 6:00 Uhr auf unserem Portal in einem LIVE-STREAM mit exklusivem NASA-Video-Material von der Rückkehr von Alexander Gerst berichten.

Vor seiner für Donnerstag geplanten Rückkehr auf die Erde hat der deutsche ISS-Kommandant Alexander Gerst die Führung der Raumstation an seinen russischen Kollegen Oleg Kononenko übergeben.

Gerst: ISS weiter in guten Händen

"Oleg, du bist ein sehr erfahrener Kommandeur, und dieser Ort wird in sehr guten Händen, deinen Händen sein", sagte Gerst am Dienstagabend in einer Übergabe-Zeremonie vor der Kamera der Raumstation, die im Live-Stream der Nasa zu sehen war.

Nach rund einem halben Jahr im All soll "Astro-Alex" am Donnerstag gemeinsam mit seiner US-Kollegin Serena Auñón-Chancellor und dem Kosmonauten Sergej Prokopjew mit einer Sojus-Kapsel in der kasachischen Steppe landen.

Vor zweieinhalb Wochen waren der Kosmonaut Kononenko, die US-Astronautin Anne McClain sowie der Kanadier David Saint-Jacques auf der ISS angekommen. Auf diesem Aussenposten der Menschheit im All sollen sie sechs Monate bleiben. (mwo/dpa)

Der geplante Ablauf mit ungefähren Zeiten:

Mittwoch, 19. Dezember

  • 22:45 Uhr Verabschiedung und Schliessen der Luke

Donnerstag, 20. Dezember

  • 02:40 Uhr Abdocken von der ISS
  • 06:03 Uhr Landung in Kasachstan
  • 10:30 Uhr Abflug von Alexander Gerst Richtung Köln
  • 20:15 Uhr Ankunft von Alexander Gerst am Flughafen Köln/Bonn
  • 21:15 Uhr Ankunft von Alexander Gerst am Envihab, einer medizinischen Forschungsanlage des Instituts für Luft- und Raumfahrtmedizin des DLR
JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.

Teaserbild: © dpa