Monaco - Vorjahressieger Charles Leclerc hat zum Auftakt des Grossen Preises von Monaco nach einem Unfall mit der Trainingsbestzeit überrascht. Auf den Strassen seines Geburtsorts schaffte es der Ferrari-Fahrer in 1:11,355 Minuten hauchdünn vor WM-Spitzenreiter Oscar Piastri. Der Australier hatte in seinem McLaren nur 0,038 Sekunden Rückstand. Dritter wurde Rekordweltmeister Lewis Hamilton im zweiten Ferrari.
Während Weltmeister Max Verstappen fünf Tage nach seinem Sieg in Imola im Red Bull nach einigen Problemen nur Zehnter wurde, steuerte der Deutsche
Der 27-jährige
Mehrere Trainings-Unterbrechungen
Nach sieben Minuten schlug der französische Racing-Bulls-Pilot Isack Hadjar mit dem Heck in der Streckenbegrenzung ein und auch die zweite Session des Tages musste unterbrochen werden. Schon beim Trainingsauftakt hatte es nach einer Kollision von Leclerc und Aston-Martin-Fahrer Lance Stroll eine Zwangspause gegeben, da die Strecke gesäubert wurde. Stroll erhielt für den von ihm verursachten Crash eine Startplatzstrafe und muss von einer Position weiter hinten in den Grand Prix gehen.
Piastri zerstörte sich kurz darauf seinen Frontflügel, weil er in die Leitplanke fuhr. Der Australier kehrte an die McLaren-Box zurück, um die Schäden begutachten zu lassen. Anschliessend kehrte er zurück.
Vor dem achten von 24 WM-Läufen am Sonntag führt Piastri in der WM-Gesamtwertung mit 13 Punkten Vorsprung vor Teamkollege Lando Norris. Verstappen ist mit 22 Zählern Rückstand hinter Piastri Dritter. Der Niederländer gewann an der Côte d’Azur bereits 2021 und 2023. © Deutsche Presse-Agentur