Fazit:
Der SV Werder Bremen und der RB Leipzig trennen sich am 33. Spieltag mit einem 0:0 und erleiden im Kampf um die Champions League bzw. im Falle der Grün-Weissen um die Teilnahme an Europa oder Conference League den entscheidenden Rückschlag. Nach der Pause kamen die Norddeutschen schwungvoll zurück auf den Rasen und durch Agu schnell zu einer guten (46.) und durch Burke zu einer sehr guten Möglichkeit (49.). Sie blieben am Drücker und liessen gegen lange Zeit sehr passive Roten Bullen durch Ducksch zwei weitere Chancen ungenutzt (67., 68.). Aus heiterem Himmel erhöhte wenig später der Gast seine offensive Durchschlagskraft; Baumgartner blieb vom Fünfereck an Zetterer hängen, Seiwald traf aus der zweiten Reihe die Latte (jeweils 69.) und Simons fand seinen Meister aus der Distanz ebenfalls in Zetterer (70.). In einer völlig offenen Schlussphase gab es hüben wie drüben etliche aussichtsreiche Offensivsituationen, doch zum Siegtor reichte es nicht mehr. Bremen tritt am Samstag in Heidenheim an. Leipzig beschliesst die Saison gegen Stuttgart. Einen schönen Abend noch!
Spielende
Leipzig noch einmal mit einer guten Chance! Nach Simons' Solo über links ist seine Flanke vor den langen Pfosten zwar ungenau, aber Nusa bewahrt den Ball vor dem Toraus und gibt im hohen Bogen vor den Kasten. Der unbewachte Poulsen will direkt abnehmen, verfehlt den Ball aber aus sechs MEtern.
... Duckschs Flanke hat wieder zu wenig Höhe. Poulsen klärt per Kopf ins Seitenaus.
Njinmah erzwingt auf der rechten Sechzehnerseite noch eine Ecke...
Schmid schafft es über halbrechts in den Sechzehner, rutscht vor einer weiteren Verarbeitung des Balles dann aber aus. Er muss am rechten Sprunggelenk behandelt werden.
Poulsen rutscht am 0:1 vorbei! Der in die rechte Tiefe geschickte Bau passt flach und hart an die Fünferkante. Poulsen will grätschend vollenden, kommt aber zu spät.
Nachspielzeit: Es werden 3 Minuten nachgespielt.
... nach kurzer Ausführung will Ducksch von links in den Strafraum flanken. Die Hereingabe ist aber zu niedrig angesetzt und wird prompt geklärt.
Nedeljković verhindert mit einem Kopfball vor dem linken Pfosten des eigenes Tores eine Abnahme Stages. Dies geht aber auf Kosten einer Ecke...
Mit Gomis bzw. Njinmah wechseln beide Trainer noch einmal offensive Kräfte ein. Vermeeren und Weiser verabschieden sich in den vorzeitigen Feierabend.
Spielerwechsel bei Werder Bremen
Justin Njinmah kommt für Mitchell Weiser
Einwechslung bei RB Leipzig: Tidiam Gomis
Gibt es noch einen späten Sieger an der Weser? Da Mainz (3:1 in Bochum) und Freiburg (2:1 in Kiel) weiterhin führen, würde das Unentschieden für beide Klubs den entscheidenden Rückschlag im Kampf um die Champions League bzw. die anderen beiden UEFA-Wettbewerbe bedeuten.
Spielerwechsel bei Werder Bremen
Leonardo Bittencourt kommt für Senne Lynen
Zetterer kommt gerade noch rechtzeitig! Infolge eines zu kurz geratenen Rückpasses Starks verlässt der Bremer Keeper seinen Strafraum. Er erreicht den Ball kurz vor Poulsen und klärt ins Seitenaus.
Nusa behauptet den Ball auf der linken Strafraumseite gegen zwei Grün-Weisse und schiesst mit dem rechten Innenrist verdeckt aus zwölf Metern hoch auf die kurze Ecke. Dort packt Zetterer sicher zu.
Seiwald probiert es erneut aus der Distanz, schiesst aus mittigen 21 Metern aber klar über das rechte Kreuzeck.
Joker Baku schickt den ebenfalls eingewechselten Nusa im Rahmen eines Konters auf die rechte Strafraumseite. Der Youngster sucht Poulsen in der Mitte, doch das flache Anspiel kommt nicht zum Dänen durch.
Spielerwechsel bei RB Leipzig
Ridle Baku kommt für Christoph Baumgartner
Einwechslung bei Werder Bremen: Derrick Köhn
Spielerwechsel bei Werder Bremen
Marco Grüll kommt für Oliver Burke
Es geht hin und her! Erst ist Simons Drehschuss aus mittigen 18 Metern nicht platziert genug, um Zetterer zu überwinden. Dann kann Stage auf der Gegenseite aus 13 Metern einen Volleyschuss auf den Gästekasten befördern, doch auch dieser fliegt zu mittig auf das Tor.
Gelbe Karte für Kosta Nedeljković (RB Leipzig)
Nedeljković streckt Agu auf der rechten Abwehrseite mit einer Grätsche nieder. Die erste Verwarnung in der zweiten Halbzeit ist fällig.
Friedl lässt die Latte zittern, indem er nach einer Flanke von rechts aus sieben Metern mit links direkt abnimmt. Der Österreicher hat aber nach Ansicht des zuständigen Assistenten knapp im Abseits gestanden. Schwer zu sagen, ob der Linienrichter vom VAR bestätigt worden wäre.
Beide Mannschaften wissen, dass ihnen ein einfacher Punktgewinn im Kampf um das internationale Geschäft nicht weiterhilft. Die Partie nimmt in den letzten Minuten mächtig an Fahrt auf, ist von vielen Offensivszenen geprägt.
Burke taucht auf der rechten Sechzehnerseite auf und visiert etwas eigensinnig aus leicht spitzem Winkel mit dem rechten Spann die lange Ecke an, anstatt den Querpass zu spielen. Gulácsi muss erneut abtauchen, macht dies einmal mehr stark.
Simons gegen Zetterer! Der Niederländer taucht mittig vor der letzten gegnerischen Linie auf und schiesst aus gut 20 Metern wuchtig auf die flache linke Ecke. Zetterer ist schnell unten und pariert zur Seite.
Spielerwechsel bei RB Leipzig
Antonio Nusa kommt für Benjamin Šeško
Einwechslung bei RB Leipzig: Yussuf Poulsen
Aus heiterem Himmel hat Leipzig zwei gute Chancen! Erst bleibt der grätschende Baumgartner nach einem flachen Anspiel vom linken Flügel am kurzen Pfosten an SVW-Keeper Zetterer hängen. Momente später klatscht ein Distanzversuch Seiwalds an die Oberkante des rechten Teils der Latte.
Ducksch mit der nächsten Möglichkeit! Nach der kurz ausgeführten Ecke produziert der Angreifer vom linken Flügel per rechtem Innenrist einen tückischen Aufsetzer, der sich mittig auf den Kasten bewegt. Gulácsi rettet mit einem Reflex per linker Hand.
Ducksch gegen Gulácsi! Weiser behauptet den Ball in der halbrechten Spur gegen zwei Sachsen und gibt im hohen Bogen in das Sechzehnerzentrum. Ducksch verlängert mit der Stirn aus neun Metenr zwar präzise, aber nicht wirklich druckvoll auf die lange Ecke. So kann Gulácsi mit der rechten Hand retten.
... Simons' Ausführung ist für die mittige Fünferkante bestimmt. Pieper köpft in den zentralen Bereich vor den Sechzehner. Von dort probiert sich Vermeeren zum zweiten Mal mit einem direkten Volleyversuch. Auch dieser verfehlt den Heimkasten klar.
Openda kann den Ball nach einem Steilpass Nedeljkovićs an die rechte Grundlinie zwar nicht vor den Kasten bringen, erzwingt gegen den grätschenden Pieper aber immerhin einen Eckball...
Da war mehr drin für das Löw-Team! Im Anschluss an eine harmlose Heimecke läuft der Gästekonter in Überzahl über Openda. Der Belgier will steil in den Sechzehner passen, doch der gesuchte Šeško kann das ungenaue Anspiel nicht erreichen. Zetterer schnappt sich den Ball.
Freiburg hat den Spielstand in Kiel auf seine Seite gezogen, ist nun mit 2:1 vorne. Die Breisgauer stehen in der Live-Tabelle bei 55 Punkten. Sollte es bei diesen Ergebnissen bleiben, wäre der Königsklasseneinzug für Leipzig nicht mehr möglich.
Die erste Annäherung der Sachsen! Simons dribbelt vom linken Strafraumeck nach innen und visiert mit dem rechten Spann aus 14 Metern die lange Ecke an. Stark bekommt den Fuss dazwischen und fälscht zur Ecke ab. Die klärt Werder auf Anhieb.
Werder spielt die Roten Bullen nach dem Seitenwechsel an die Wand, ist der Führung sehr nahe. Der Gast kann sich in diesen Minuten überhaupt nicht befreien und kommt im defensiven Stellungsspiel äusserst nachlässig daher.
Schlecht für beide Teams: Freiburg hat noch vor dem Kabinengang in Kiel ausgeglichen; zudem ist Mainz in Bochum schon mit 2:0 vorne. In der Live-Tabelle ist Leipzig Siebter und Bremen Achter.
Burke verlangt Gulácsi alles ab! Ein halbhohes Anspiel aus dem offensiven Zentrum lässt den Schotten im Sechzehner frei vor dem Gästekasten auftauchen. Den harten, aber etwas unplatzierten Rechtsschuss des Schotten wehrt Gulácsi mit der rechten Hand ab.
Weder Ole Werner noch Zsolt Löw haben in der Pause personelle Änderungen vorgenommen.
Werder beinahe mit dem Traumstart! Nach einem Stockfehler Nedeljković im eigenen Sechzehner gelangt der Ball über Ducksch und Schmid zu Agu, der aus halblinken 13 Metern mit rechts schiesst. Wegen starker Rücklage rauscht der Ball klar drüber.
Willkommen zurück zum zweiten Durchgang im Weserstadion! Das seit dem 11. April sieglose Leipzig, das für eine realistische Chance auf den Einzug in die Champions League unbedingt gewinnen muss, ist bisher weit von seinem spielerischen Optimum entfernt. Bremen wirkte von Anfang an entschlossener, braucht aber mehr Cleverness am und im Sechzehner. Wer holt sich wichtige Zähler im Kampf um Europa?
Anpfiff 2. Halbzeit
Im Netz des Tores vor der Westkurve ist ein Loch. Das muss erst noch geschlossen werden, bevor es weitergehen kann.
Halbzeitfazit:
0:0 steht es zur Pause der Bundesligasamstagspartie zwischen dem SV Werder Bremen und dem RB Leipzig. Die Hanseaten legten offensiv los und erarbeiteten sich durch Ducksch eine frühe Grosschance (5.). Sie waren gegen auf im Vorwärtsgang auf Einzelaktionen angewiesene Sachsen auch in der Folge das aktivere Team, kam aber zunächst nur zu zwei lediglich im Ansatz gefährlichen Strafraumabschlüssen durch Schmid (20.) und Pieper (23.). Der Gast erlaubte sich auf dem Weg in den heimischen Sechzehner weiterhin viele Ungenauigkeiten, sodass es hinsichtlich eines Treffers nicht konkret wurde. In einer scheinbar ruhigeren Phase ergab sich dann für die Norddeutschen eine Möglichkeit höchster Güteklasse; Schmid lief alleine auf den Kasten zu, wurde aber durch Torhüter Gulácsi gestoppt (39.). Bis gleich!
Ende 1. Halbzeit
Ducksch will im Sechzehner nach einem Schussversuch strafstosswürdig durch Bitshiabu getroffen worden sein. Schiedsrichter Bastian Dankert wertet das Vergehen als Pressschlag und entscheidet sich gegen einen Pfiff.
Leipzig gelingt in dieser Schlussphase der ersten Halbzeit eine erste dominantere Periode. Wirklich unter Druck setzen kann der Gast die Bremer Defensive aber nicht.
Nachspielzeit: Es werden 2 Minuten nachgespielt.
Gulácsi passt erneut auf! Der durch Ducksch auf halbrechts hinter die Leipziger Abwehrkette geschickte Burke kommt vor dem Strafraum einen Schritt zu spät, um den Ball vor dem Gästetorhüter zu erreichen.
Fast im direkten Gegenzug will Simons Šeško mit einem steilen Anspiel im Strafraumzentrum bedienen. Zetterer ist rechtzeitig nach vorne gelaufen und wirft sich für dem Slowenen auf den Ball.
Schmid vergibt die hundertprozentige Chance zum 1:0! Der Österreicher hat gegen ungeordnete vorgerückte Sachsen im Rahmen eines Gegenstosses in der Mitte plötzlich freie Bahn in Richtung Leipziger Gehäuse. Er dringt in den Strafraum ein und will rechts an Gulácsi vorbeiziehen. Der vorrückende Ungar bekommt aber die linke Hand an den Ball und vereitelt damit die riesige Möglichkeit.
Openda taucht nach einem Anspiel Seiwalds auf der tiefen linken Offensivseite auf. Er bedient Baumgartner an der mittigen Sechzehnerkante, der mit dem zweiten Kontakt per rechtem Fuss abziehen kann. Der abgefälschte Schuss ist leichte Beute für Zetterer.
Auch Bremen kann der aktuelle Rückstands Freiburgs in Kiel noch in die Karte spielen. Sollte der Sport-Club im hohen Norden verlieren, bliebe auch für Werder die Qualifikation für die Königsklasse möglich, sollte heute das eigene Match gewonnen werden.
Gelbe Karte für Arthur Vermeeren (RB Leipzig)
Vermeeren verfehlt mit einer Grätsche im Mittelfeld den Ball und erwischt Weiser. Der junge Belgier sieht daraufhin seine siebte Gelbe Karte in dieser Saison.
Auch Simons taucht mit dem Ball am Fuss auf der linken Sechzehnerseite auf, bekommt aber zu wenig Unterstützung seiner Mitspieler. So wird er in einen Zweikampf gegen zwei Grün-Weisse gezwungen und sauber durch Friedl gestoppt.
Šeško wird am Ende eines Konters auf der linken Sechzehnerseite freigespielt. Er will einen Kollegen im Zentrum bedienen, doch Simons und Openda sind in der Unterzahl. So reicht es nur zu einer Ecke, die Werder problemlos geklärt bekommt.
Die Werner-Truppe schafft es in sehr ordentlicher Frequenz in den Strafraum der Gäste, geht dort aber nicht selten ziemlich umständlich vor und zieht daher zu wenige Abschlüsse aus ihren Offensivmomenten. Gulácsi wurde nur ganz zu Beginn durch Ducksch geprüft.
Für die Roten Bullen gibt es gute Nachrichten aus Kiel, denn dort ist mit dem SC Freiburg soeben ein Konkurrent im Kampf um die Champions League in Rückstand geraten. Mit einer Führung würden sie die Breisgauer hinter sich lassen und Rang vier einnehmen.
Ducksch findet Pieper! Die Eckstosshereingabe des Angreifers von der rechten Fahne ist für die halblinke Fünferkante bestimmt. Pieper hat das bessere Timing als Bewacher Klostermann, köpft letztlich aber klar über den linken Winkel.
Schmid nimmt Mass! Der Österreicher ist auf der rechten Strafraumseite Adressat einer hohen Verlagerung Agus vom linken Flügel. Er gibt mit dem zweiten Kontakt per rechtem Spann einen verdeckten Schuss aus gut 15 Metern ab, der die lange Ecke um etwa anderthalb Meter verfehlt.
Im Rahmen eines Gegenstosses gewinnt Burke auf der rechten Aussenbahn ein Laufduell mit Lukeba. Er will Ducksch mit einer halbhohen Hereingabe in den Sechzehner in Szene setzen, doch Bitshiabu ist zur Stelle und klärt zur Ecke. Die bringt dem SVW nichts ein.
Simons will den fälligen Freistoss mit dem rechten Innenrist in das rechte Kreuzeck zirkeln. Er bleibt mit seiner effetreichen Ausführung an Ducksch hängen, der den Ball zur Ecke abfälscht. Die verlängert Pieper per Kopf in den halblinken Bereich vor den Sechzehner. Vermeeren probiert sich mit einer Direktabnahme per rechtem Fuss. Der Ball fliegt weit rechts am Ziel vorbei.
Gelbe Karte für Marco Friedl (Werder Bremen)
Simons nimmt im halblinken Mittelfeld an Fahrt auf, dribbelt gegen aufgerückte und ungeordnete Norddeutsche in das offensive Zentrum. Gut vier Meter vor dem Strafraum wird der Niederländer durch eine Grätsche Friedls zu Fall gebracht. Die wird mit einer Verwarnung geahndet.
Die Löw-Auswahl ist noch nicht richtig in diesem Match angekommen, hat sowohl Probleme in der Arbeit gegen den als auch mit dem Ball. Die Hausherren kommen gedankenschneller und im richtigen Mass auch aggressiver daher.
Burke beisst auf die Zähne, kehrt auf den Rasen zurück. Drei seiner fünf Saisontore hat er seit Anfang April geschossen.
Burke ist angeschlagen, muss im Mittelkreis am rechten Fuss behandelt werden. Für den Schotten ist es das letzte Heimspiel im grün-weissen Dress vor seinem Wechsel zum 1. FC Union Berlin.
Ducksch mit der frühen Grosschance! Nachdem Schmid an der mittigen Sechzehnerkante einen Schuss verpasst hat, rutscht sein flaches Anspiel mit einer Portion Glück zum Kollegen mit der sieben durch. Der visiert aus gut sieben Metern die linke Ecke an, doch Gulácsi pariert mit der rechten Hand.
Gelbe Karte für Lukas Klostermann (RB Leipzig)
Klostermann holt sich nach 65 Sekunden eine Gelbe Karte ab. Als Bestandteil der hochstehenden letzten Leipziger Linie räumt der Abwehrspieler Schmid mit einem seitlichen Tritt ab. Es ist seine fünfte in dieser Saison, womit er am nächsten Samstag gegen Stuttgart fehlen wird.
Bremen gegen Leipzig – auf geht's im Weserstadion!
Spielbeginn
Soeben haben die beiden Teams den Rasen betreten.
Bei den Sachsen, die das Hinspiel Mitte Januar dank der Treffer Simons' (24., 35.), Šeškos (47.) und Baumgartners (90.) mit 4:2 gewannen und die zehn der bisherigen 15 Bundesligavergleiche mit dem SVW für sich entschieden, stellt Coach Zsolt Löw nach dem 3:3-Heimunentschieden gegen den FC Bayern München viermal um. Gulácsi, Bitshiabu, Baumgartner und Vermeeren ersetzen Vandevoordt (Bank), Raum, Kampl (beide gelbgesperrt) und Haïdara (Innenbandverletzung im Knie).
Auf Seiten der Hanseaten, die vor eigenem Publikum in 16 Spielen nur 20 Punkte einfuhren und deren Tordifferenz deutlich schlechter ist (-6) als jenes der Gäste (+6), schickt Trainer Ole Werner dieselbe Startelf wie beim 2:2-Auswärtsremis beim 1. FC Union Berlin auf das Feld. Im 3-5-2 nimmt Burke also erneut den Part in der Doppelspitze neben Ducksch ein.
Genau diesen sechsten Tabellenplatz belegt der RB Leipzig, für den dieser nach sechs Spielzeiten in der Champion League in der Endabrechnung natürlich eine grosse Enttäuschung wäre. War Marco Roses interimistischer Nachfolger Zsolt Löw mit zwei Bundesligasiegen gestartet, zogen die Roten Bullen aus ihren jüngsten drei Begegnungen nur noch zwei Zähler und mussten Königsklassenrang vier abgeben. Nach den enttäuschenden Leistungen gegen die KSV Holstein (1:1) und bei der SG Eintracht Frankfurt (0:4) konnten sie gegen den FC Bayern München über weite Strecken überzeugen und holt ein 3:3-Unentschieden.
Der SV Werder Bremen ist zwar seit Mitte März ungeschlagen, hat im Kampf um das europäische Geschäft aber zuletzt an Boden verloren. Nachdem die Grün-Weissen bei der KSV Holstein (3:0), gegen die SG Eintracht Frankfurt (2:0), beim VfB Stuttgart (2:1) und gegen den VfL Bochum (1:0) vier Siege in Serie eingefahren hatten, reichte es gegen den FC St. Pauli (0:0) und beim 1. FC Union Berlin (2:2) nur zu Unentschieden. In der Hauptstadt verspielten sie eine auf einem Doppelpack Stages (2., 15.) beruhende 2:0-Führung. Vor den finalen 180 Minuten beträgt der Rückstand auf Conference-League-Platz sechs drei Zähler.
Hallo und herzlich willkommen zur Bundesliga am Samstagnachmittag! Der SV Werder Bremen fordert in seinem letzten Saisonheimspiel den RB Leipzig heraus. Hanseaten und Sachsen stehen sich ab 15:30 Uhr auf dem Rasen des Weserstadions gegenüber.