Bundesliga Live-Ticker – SC Freiburg vs. VfB Stuttgart

90.

Fazit:
Letztlich wird im ausverkauften Europa-Park Stadion gefeiert. Der SC Freiburg dreht die Partie gegen den VfB Stuttgart und gewinnt das badisch-schwäbische Duell mit 3:1. In der Summe ist das verdient. Die Breisgauer liefen vor 34.700 Zuschauern lange einem Rückstand hinterher, investierten viel, liessen es aber zumeist an Durchschlagskraft vermissen. So blieben all die Bemühungen zunächst brotlos. Erst die eingewechselten Neuzugänge brachten den Umschwung. In der 81. Minute platzte der Knoten. Einmal in Fahrt legten die Hausherren nach und liessen sich nicht mehr stoppen. Der VfB hat das Spiel so ein wenig hergeschenkt. Dabei waren die Schwaben durch ein Weltklassetor von Ermedin Demirović in Führung gegangen, taten danach aber nur noch das Nötigste. Insgesamt kam das Team von Sebastian Hoeness auf sieben Torschüsse (14 für Freiburg). Nach gutem Wiederbeginn herrschte auch über weite Strecken der zweiten Hälfte Flaute. Zwar verzeichnete der Pokalsieger in der Summe etwas mehr Ballbesitz, hatte dadurch aber eben keine Spielkontrolle und wurde zum Ende überrollt.

90.

Spielende

90.

Gelbe Karte für Florian Bruns (SC Freiburg)
Freiburgs Co-Trainer Florian Bruns sieht wegen Meckerns Gelb.

90.

Rote Karte für Johan Manzambi (SC Freiburg)
In einem Zweikampf mit Ramon Hendriks geht Johan Manzambi mit dem rechten Fuss in Kopfhöhe zu Werke, trifft dabei auch den Gegenspieler. Ein heftiger Kontakt ist das nicht, doch Daniel Siebert zückt glatt Rot.

90.

Mit dem Elfmeter wurde dem VfB endgültig der Stecker gezogen. Die Bemühungen der Gäste wirken halbherzig. Da fehlt der Glaube.

90.

Gelbe Karte für Bilal El Khannouss (VfB Stuttgart)
Erstmals greift Daniel Siebert zum gelben Karton. Den bekommt Bilal El Khannouss nach einem Foul an Igor Matanović zu sehen. Beim Bundesligadebüt gibt es für den Mittelfeldspieler also gleich eine Karte.

90.

Nachspielzeit: Es werden 6 Minuten nachgespielt.

90.

Tooor für SC Freiburg, 3:1 durch Igor Matanović
Igor Matanović übernimmt die Verantwortung. läuft zum Foulstrafstoss an und schiesst den Ball mit dem rechten Fuss unten ins rechte Eck. Alexander Nübel ist da längst auf die andere Seite unterwegs und ohne Chance.

90.

VAR: Es gibt den Elfmeter für den SC Freiburg.
Von VAR-Seite werden keine Einwände angebracht.

90.

Der VAR überprüft einen möglichen Elfmeter. Johan Manzambi ist rechts in der Box am Werk, wurstelt sich an der Grundlinie an Finn Jeltsch vorbei, der den Gegenspieler dann zu Fall bringt. Elfmeter - klare Sache! Aber die VAR-Überprüfung läuft natürlich auch schon.

89.

Spielerwechsel bei VfB Stuttgart
Lorenz Assignon kommt für Atakan Karazor

89.

Einwechslung bei VfB Stuttgart: Chris Führich

87.

In der Tat hat der Sport-Club die Partie gedreht und das Europa-Park Stadion zum Überschwappen gebracht. Welch eine Stimmung! Das Ganze gelang innerhalb von gut fünf Minuten.

86.

Tooor für den SC Freiburg, 2:1 durch Derry Scherhant
Nach einem Ballgewinn in der eigenen Hälfte treibt Eren Dinkçi den Angriff mit einem langen Lauf voran, spielt auf rechts Johan Manzambi an. Dieser stürmt beinahe parallel zur Strafraumgrenze zur Mitte, behält dabei die Übersicht und sieht links in der Box den freistehenden Derry Scherhant. Dessen ersten Schuss pariert Alexander Nübel noch, doch der Neuzugang von Hertha BSC kommt nochmals an den Ball und jagt diesen vom linken Torraumeck unter die Latte.

85.

Spielerwechsel bei SC Freiburg
Eren Dinkçi kommt für Jan-Niklas Beste

85.

Spielerwechsel bei SC Freiburg
Nicolas Höfler kommt für Patrick Osterhage

83.

Aufgrund der Körpersprache lassen die Freiburger erkennen, jetzt noch mehr zu wollen. Das Spiel soll komplett gedreht werden. Und wie sieht es beim VfB aus? Können die Schwaben den Hebel noch einmal umlegen.

81.

Tooor für den SC Freiburg, 1:1 durch Igor Matanović
Matthias Ginter baut den Angriff mit einem Pass nach rechts auf. Lukas Kübler nimmt gleich Fahrt auf, spielt dann flach und scharf zur Mitte. Halbrechts in der Box nimmt der eben eingewechselte Igor Matanović die Hereingabe im Fallen direkt und setzt den Linksschuss aus beinahe 16 Metern unter Bedrängnis unhaltbar ins linke Ecke. Welch ein Debüt im Trikot des Sport-Club!

80.

Minute um Minute verrinnt. Allmählich drängt die Zeit. Und die Breisgauer sind in der zweiten Hälfte nur einmal annähernd gefährlich zum Abschluss gekommen. Das jedoch ist fast eine halbe Stunde her.

78.

Aufseiten der Hausherren räumt Lucas Höler das Feld zugunsten von Igor Matanović. Der Neuzugang aus Frankfurt kommt zu seinem Debüt für den Sport-Club.

78.

Einwechslung bei SC Freiburg: Igor Matanović

76.

Sebastian Hoeness bringt weitere frische Kräfte. Dabei handelt es sich um Ramon Hendriks und Chema Andrés.

76.

Einwechslung bei VfB Stuttgart: Chema Andrés

76.

Spielerwechsel bei VfB Stuttgart
Ramon Hendriks kommt für Maximilian Mittelstädt

74.

Stuttgart weiss in den Zweikämpfen zu gefallen, entschied bereits im ersten Durchgang mehr Duelle zu seinen Gunsten. Nach der Pause haben die Schwaben diesbezüglich sogar noch zugelegt.

72.

Es gibt sogar zwei Eckstösse für den SC. Um beide kümmert sich Jan-Niklas Beste. Die Hereingabe von rechts segelt in den Torraum. Dort klärt Stuttgarts Maximilian Mittelstädt unsauber, schiesst unfreiwillig seinen Kapitän Atakan Karazor an. Das Spielgerät springt oben aufs Tornetz. Die fällige Ecke wird Freiburg verwehrt.

70.

Im linken Halbfeld liegt der Ball zum Freistoss für die Hausherren bereit. Jan-Niklas Beste führt aus, bleibt aber an der Stuttgarter Mauer hängen. Immerhin eine Ecke hat das zur Folge.

67.

Seit Wiederbeginn finden die Stuttgarter eine viel bessere Balance zwischen konzentrierter Abwehrarbeit auf der einen und Ballbesitz sowie Offensivbemühen auf der anderen Seite. Damit beschäftigt man den Gegner, der sich folglich nicht ausnahmslos in der gegnerischen Hälfte betätigen kann.

65.

Ermedin Demirović wirft sich in eine Flanke von links, kommt unter starker Bedrängnis zum Kopfball. Dieser fliegt deutlich am langen Eck vorbei.

64.

Parallel haben sich beide Trainer zum jeweils ersten Wechsel entschlossen. Beim SC kommt Derry Scherhant für Vincenzo Grifo, aufseiten des VfB Tiago Tomás für Badredine Bouanani.

63.

Spielerwechsel bei VfB Stuttgart
Tiago Tomás kommt für Vincenzo Grifo

63.

Einwechslung bei SC Freiburg: Derry Scherhant

63.

In dieser Phase spielen die Gäste besser mit, zeigen offensives Bemühen. Aus der zweiten Reihe in leicht nach rechts versetzter Position zieht Jamie Leweling ab. Der Linksschuss fliegt am linken Torwinkel vorbei.

60.

Über rechts greift der SC an. Johan Manzambi bedient dort Lukas Kübler. Dessen Flanke segelt im Zentrum auf den Schädel von Lucas Höler. Der Kopfball fliegt deutlich am langen Eck vorbei.

59.

Zum zweiten Mal in dieser Partie wird dem VfB eine Abseitsposition abgepfiffen. Jamie Leweling ist betroffen. Die Freiburger sind noch gar nicht ins Abseits gelaufen.

57.

Nun zeigen sich die Schwaben mal wieder am gegnerischen Sechzehner. Von links flankt Bilal El Khannouss gefühlvoll. Auf Höhe des zweiten Pfostens kommt Angelo Stiller zum Kopfball, kann sich aber offenbar nicht entscheiden, ob er die Kugel aufs Tor bringt oder ablegt. Letztlich kann Noah Atubolu ohne Mühe zugreifen.

55.

Freiburg hat längst wieder das Kommando übernommen und das Spielgeschehen in die gegnerische Hälfte verlagert. So gestaltet sich das hier wie über weite Strecken der ersten Hälfte.

53.

Während Johan Manzambi mittig an der Strafraumgrenze bei einem Schussversuch von Angelo Stiller abgeblockt wird, hat sich am linken Strafraumeck Patrick Osterhage bei einem Zusammenprall am Knie wehgetan. Dabei handelt es sich in erster Linie um Schmerzen. Als die allmählich abklingen, kann es weitergehen.

52.

Erste Torszene der zweiten Hälfte! Dann nimmt Lukas Kübler auf rechts plötzlich Fahrt auf, stürmt unwiderstehlich in den Sechzehner und kommt aus spitzem Winkel zum Rechtsschuss. Der Ball fliegt aufs lange Eck und verlangt Alexander Nübel eine Parade ab.

51.

Nun kommt auch der Sport-Club in dieser zweiten Hälfte an. Aber fürs Erste bleibt es auch hier bei Ballbesitz. Tuchfühlung zum gegnerischen Strafraum muss erst wieder aufgenommen werden.

49.

Eilig hat man es auf beiden Seiten nicht. Wie eben schon Alexander Nübel kann nun auch Noah Atubolu mit dem Ball am Fuss in aller Ruhe durch die eigene Hälfte spazieren, tastet sich dabei bis fast an den Mittelkreis vor, ehe der Pass auf den linken Flügel folgt.

47.

Nach Wiederbeginn deutet sich an, als wollten die Schwaben jetzt mehr Kontrolle haben. Offenbar möchte Sebastian Hoeness dem Gegner das Feld nicht mehr ganz so bereitwillig überlassen.

46.

Ohne personelle Veränderungen schicken beide Trainer ihre Mannschaften in den zweiten Spielabschnitt.

46.

Anpfiff 2. Halbzeit

45.

Halbzeitfazit:
Zur Pause liegt der SC Freiburg im Bundesligaheimspiel gegen den VfB Stuttgart mit 0:1 zurück. Die Gäste krönten mit ihrem Treffer Mitte der ersten Hälfte ihre beste Phase, bestimmten zu diesem Zeitpunkt das Geschehen und führten tatsächlich auch verdient. Das Hackentor von Ermedin Demirović war natürlich Weltklasse. Doch danach stellten die Schwaben den Spielbetrieb so ein wenig ein, kamen bis zur Pause 25 Minuten lang nicht einmal mehr zum Abschluss. Der Sport-Club war gut in die Partie gestartet, musste dem Gegner dann das Feld überlassen und brauchte nach dem Gegentor ein paar Minuten, um sich zu fangen. Dann aber übernahmen die Hausherren das Kommando und fanden irgendwann auch Lücken. Zwei gute Torszenen verbuchten die Breisgauer bereits. Für das Team von Julian Schuster ist hier also noch längst nichts verloren.

45.

Ende 1. Halbzeit

45.

Kopfballchance für Osterhage! Von der linken Seite bringt Vincenzo Grifo eine starke Flanke an. Zentral im Sechzehner kommt Patrick Osterhage zum Kopfball, setzt den aus allerbester Position aber über die Querlatte.

45.

Nachspielzeit: Es werden 2 Minuten nachgespielt.

42.

Somit liegt Stuttgarts letzter Torschussversuch etwa 20 Minuten zurück - geschehen kurz nach dem Führungstreffer. Seither verwaltet der Pokalsieger hier nur noch.

40.

Jetzt beteiligen sich auch die Gäste wieder ein wenig am Spiel. Sonderlich eilig haben es die Schwaben jedoch nicht. Und Raumgewinn steht dabei auch nicht wirklich auf der Agenda.

38.

VAR: Es gibt keinen Elfmeter.
Allerdings gibt es von VAR-Seite auch hier nichts zu beanstanden.

38.

Der VAR überprüft einen möglichen Elfmeter. Im Hintergrund wird erneut ein vermeintliches Stuttgarter Handspiel im Freiburger Sechzehner geprüft.

37.

Freiburg sammelt fleissig Ballbesitz, zeigt dabei durchaus Vorwärtsdrang. Und die Badener haben Witterung aufgenommen, die sollten inzwischen wissen, wo in etwa das Tor steht.

34.

Einen halbhohen Ball von der linken Seite bringt Johan Manzambi mittig an der Strafraumgrenze gut unter Kontrolle und zieht dann aus knapp 16 Metern mit dem linken Fuss ab. Die abgefälschte Kugel fliegt gut einen Meter rechts am Kasten von Alexander Nübel vorbei. Die anschliessende Ecke bringt nichts ein.

32.

Freiburg allerdings geht nun mit mehr Vehemenz zu Werke, bedrängt den Strafraum des VfB. Noch prallt man dort regelmässig ab.

30.

Stuttgart ruht sich derzeit ein wenig auf der Führung aus, lässt den Gegner gewähren, steht hinten aber mit der einen Ausnahme eben gut und lässt nichts anbrennen.

28.

Beste Torszene des Sport-Club! Dann gelangen die Freiburger in den Sechzehner. Maximilian Eggestein bleibt mit dem ersten Schussversuch noch hängen. Einige Sekunden später spielt Vincenzo Grifo von links flach in die Mitte. Aus knapp 16 Metern zieht Jan-Niklas Beste direkt mit dem linken Fuss ab. Den Flachschuss aufs linke Eck hält Alexander Nübel sicher.

26.

Zumindest sind die Hausherren nun wieder am Ball, können den auch in den eigenen Reihen halten.

24.

Woher soll beim Sport-Club auch das Selbstvertrauen kommen, diesen Rückschlag so einfach wegzustecken? Die Breisgauer rennen mal wieder einem Rückstand hinterher. Und das war ja bisher nie von Erfolg gekrönt in dieser Saison.

22.

Mit der Führung im Rücken kontrolliert der VfB jetzt das Geschehen, hält sich immer ausgiebiger in der gegnerischen Hälfte auf und kommt durch Josha Vagnoman zum nächsten Torabschluss. Noah Atubolu hält.

20.

Tooor für den VfB Stuttgart, 0:1 durch Ermedin Demirović
Nach einem schnell ausgeführten Freistoss wirbelt Jamie Leweling mal wieder auf links. Der erste Flankenversuch schlägt fehlt, die Kugel aber kommt zurück zum Nationalspieler. Die nun folgende Hereingabe landet nahe dem Elfmeterpunkt bei Ermedin Demirović. Was dieser dann macht, ist sensationell. Mit einem Gegenspieler im Nacken kickt der Bosnier den Ball mit der rechte Hacke hinter seinem Standbein flach und platziert ins linke Eck.

16.

Nun zeigen sich die Stuttgarter, nähern sich dem Sechzehner. Halbrechts an der Strafraumgrenze zieht Bilal El Khannouss ab. Der Rechtsschuss des VfB-Neuzugangs verfehlt das Ziel. Zumindest ist das der erste Torschuss dieser Begegnung.

15.

Auf der linken Seite setzt sich Johan Manzambi gut durch, windet sich um einen Gegenspieler und marschiert in den Sechzehner. Dort geht der Schweizer zu Boden. Daniel Siebert deutet sofort an, dass er hier kein Foul gesehen hat. Der Kontakt von Jamie Leweling findet tatsächlich wohl knapp ausserhalb statt und reicht zudem nicht für einen Pfiff.

11.

VAR: Es gibt keinen Elfmeter.
Letztlich lässt sich kein strafbares Vergehen eines Stuttgarters erkennen.

11.

Der VAR überprüft einen möglichen Elfmeter. Bei dieser Eckballhereingabe besteht kurz ein Handspielverdacht. Unter anderem Benjamin Cortus prüft an den Monitoren.

11.

Nun erarbeitet sich der Sport-Club den ersten Eckstoss dieser Partie. Jan-Niklas Beste macht sich auf den Weg rechts raus. Seine Hereingabe mit dem linken Fuss ist nicht so schlecht, landet in einem Pulk von Spielern. Der Ball springt von einem Freiburger unkontrolliert ins Toraus. Abstoss VfB!

9.

Nun gibt es einen Flankenlauf der Gäste. Jamie Leweling ist auf links unterwegs, bringt dann eine Flanke an. Diese jedoch landet ohne Umwege im Toraus. Wenn es hier also mal zielstrebig wird, fehlt es letztlich an der Genauigkeit.

7.

Über den rechten Flügel marschiert Lukas Kübler mit nach vorn, versucht in zwei Anläufen, den Ball zur Mitte zu bringen, erreicht allerdings keinen Mannschaftskameraden.

5.

Ganz ähnlich geht jetzt der Sport-Club zu Werke, deutet dann aber wieder zumindest einen Hauch Zug nach vorn an. Von einem Torabschluss bleiben wir aber auch hier deutlich entfernt.

3.

Danach geht man es beiderseits etwas ruhiger an. Stuttgart bemüht sich verstärkt um den Ball, möchte die Kontrolle haben, kommt dabei zunächst aber nicht voran.

1.

Zielstrebigkeit deuten jetzt schon die Hausherren an. Johan Manzambi nähert sich auf halbrechts dem Sechzehner, bekommt den hochspringenden Ball unter Gegnerdruck letztlich aber nicht unter Kontrolle.

1.

Soeben hat Schiedsrichter Daniel Siebert den Ball freigegeben. Der 41-jährige FIFA-Referee leitet sein 188. Bundesligaspiel.

1.

Spielbeginn

Während der vergangenen Saison kam es in den Begegnungen zwischen beiden Klubs jeweils zu Heimsiegen. Hier an dieser Stelle gab es vor gut einem Jahr ein 3:1. Doch schon in der Spielzeit davor hatte der VfB in Freiburg letztmals das bessere Ende, siegte im Februar 2024 ebenfalls mit 3:1. In der Bundesliga kommen die Stuttgarter im direkten Vergleich insgesamt auf 24 Siege, der Sport-Club gewann 17 Partien.

Aber natürlich hat auch der VfB angesichts seines beschwerlichen Starts nichts zu verschenken. Nach der Niederlage im Supercup gegen den FC Bayern München (1:2) ging auch der Bundesligastart daneben (1:2 bei Union Berlin). Im DFB-Pokal quälte man sich übers Elfmeterschiessen gegen Eintracht Braunschweig in die nächste Runde. Erst danach konnte zu Hause gegen Mönchengladbach mal ein Dreier eingefahren werden (1:0). Bei einen 6:2-Testpielsieg gegen Sonnenhof-Grossaspach holte man sich während der Länderspielpause noch etwas Selbstvertrauen.

Mit dieser Partie kommt es zum Duell des Tabellenletzten gegen den derzeit Neunten. Die Freiburger waren zwar mit einem 2:0-Sieg im Pokal beim Regionalligisten Sportfreunde Lotte gestartet, in der Bundesliga jedoch lief für die Breisgauer noch gar nichts zusammen. Zu Hause gegen Augsburg kassierte man ein 1:3. Und in Köln setzte es gar noch einen Gegentreffer mehr (1:4). Somit käme es den Badenern ganz gelegen, wenn ausgerechnet heute gegen den schwäbischen Rivalen der erste Saisonsieg in der Liga gelingen würde. Vielleicht kann der SC auf den 4:2-Testspielsieg vor gut einer Woche gegen den FC Luzern aufbauen.

Die beiden letztgenannten Spieler sind seit dem letzten Spieltag zum Ende der Transferperiode in die Landeshauptstadt Baden-Württembergs gewechselt. El Khannouss ist eine Leihgabe von Leicester City, Bouanani von OGC Nizza wurde fest verpflichtet. Damit möchte man auch ein wenig den Abgang von Nick Woltemade zu Newcastle United kompensieren. Beim Sport-Club hat es zuletzt noch zwei Abgänge gegeben. Merlin Röhl verabschiedete sich leihweise zum FC Everton und Noah Weisshaupt wurde an Legia Warschau verliehen.

Im Vergleich zur 1:4-Niederlage vor der Länderspielpause in Köln nimmt Julian Schuster drei Wechsel vor. Anstelle von Christian Günter (Bank), Yuito Suzuki (nicht im Kader) und Eren Dinkçi (Bank) rücken Jordy Makengo, Patrick Osterhage und Jan-Niklas Beste in die Freiburger Startelf. Aufseiten der Gäste gibt es nach dem 1:0-Heimerfolg vor zwei Wochen gegen Mönchengladbach ebenfalls drei Veränderungen. Ramon Hendriks, Tiago Tomás (beide Bank) und Deniz Undav (Innenbandanriss im linken Knie) sind nicht in Stuttgarts Anfangsformation zu finden. Dafür beordert Sebastian Hoeness heute Jeff Chabot, Bilal El Khannouss und Badredine Bouanani von Beginn an auf den Platz.

Herzlich willkommen zum Bundesligasamstag! Im deutschen Fussball-Oberhaus steht der dritte Spieltag auf dem Programm. Dabei kommt es zum badisch-schwäbischen Duell zwischen dem SC Freiburg und dem VfB Stuttgart. Die Partie soll um 15:30 Uhr beginnen.

In Kooperation mit Sport.de