Beim VfL Wolfsburg ist es im Training zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen zwei Spielern gekommen. Wie Trainer Ralph Hasenhüttl berichtete, mussten die zwei Streithähne getrennt werden.

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Es brodelt weiter beim VfL Wolfsburg. Wie Trainer Ralph Hasenhüttl am Donnerstag bestätigte, gab es eine Auseinandersetzung zwischen Offensivmann Mohammed Amoura und Aussenverteidiger Joakim Maehle.

Die Spieler sollen im Training körperlich aneinandergeraten sein und mussten getrennt werden. Hasenhüttl sagte, Emotionen seien im Fussball normal, wer jedoch solch ein Verhalten an den Tag lege, müsse "mit den Konsequenzen rechnen und sie akzeptieren".

Im Spiel gegen den FC Augsburg Mitte März zogen Mohamed Amoura (r.) und Joakim Maehle (Mi.) noch an einem Strang. © IMAGO/DiZ-PiX

Wie diese aussehen werden, dazu wollte Hasenhüttl sich nicht äussern. Amoura fehlte jedoch am Mittwoch beim Training, auch eine Kadernominierung für das Spiel am Samstag (18:30 Uhr/Sky) bei Borussia Dortmund wollte Hasenhüttl nicht bestätigen.

VfL Wolfsburg verpasst seine Ziele

Inzwischen soll der Streit beigelegt sein. "Sie haben sich heute vor der Mannschaft schon geherzt – und damit ist das Ding auch gegessen", betonte der Cheftrainer.

Der VfL ist seit sieben Spielen in Serie ohne Sieg. Zwar ist der Klassenerhalt gesichert, die internen Ziele – gar Richtung Europa – jedoch wurden verfehlt. "Es gibt nichts Älteres als die Erfolge von gestern – und so nehmen wir es mit den Misserfolgen auch", sagte Hasenhüttl. Beim Spiel gegen den zuletzt starken BVB sei es "trotzdem nicht unmöglich, dort zu bestehen". (SID/bearbeitet von lh)