Der Zusammenstoss mit Fluminenses Stürmer Everaldo war heftig. BVB-Keeper Gregor Kobel wirkte im ersten Gruppenspiel der Dortmunder stark benommen. Nach dem Spiel sprach er über seinen Zustand.

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Borussia Dortmunds Torhüter Gregor Kobel hat nach seinem schweren Zusammenprall beim 0:0 gegen Fluminense Rio de Janeiro bei der Klub-WM Entwarnung gegeben. Der Schweizer war am Dienstag im ersten Gruppenspiel der Dortmunder mit seinem Gegenspieler Everaldo zusammengestossen und einige Zeit lang benommen liegen geblieben, hatte aber weiterspielen können.

Kobel: "Klingelt schon etwas"

"Meine Atmung war komplett weg. Es klingelt schon etwas, aber es ist okay" sagte Kobel zu der Szene zu Beginn der zweiten Halbzeit, als beide Spieler ineinander gelaufen waren. "Ich habe super Glück gehabt. Er hat mich hauptsächlich an der Brust getroffen. Wenn er mich am Kopf trifft, habe ich ein grösseres Problem."

Für den weiteren Turnierverlauf rechnet der 27-Jährige indes nicht mit grösseren Konsequenzen. "Ich würde mir keine grösseren Gedanken machen. Das Wichtigste ist, dass der Kopf verschont wurde."

Das nächste Gruppenspiel der Dortmunder steht am Samstag in Cincinnati (18.00 Uhr/Sat.1 und DAZN) gegen Mamelodi Sundowns aus Südafrika an. (dpa/bearbeitet von ng)