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PSG gegen Inter
Am Samstagabend kämpfen Inter Mailand und Paris Saint-Germain in München um den Champions-League-Titel. Auch wenn ein deutscher Verein im Endspiel fehlt, ist im Finale reichlich Bundesliga-Vergangenheit vertreten.
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Yann Sommer
Bei Inter Mailand stehen gleich sieben ehemalige Bundesliga-Akteure im Kader. Absoluter Schlüsselspieler ist Torhüter Yann Sommer, der im Halbfinal-Rückspiel gegen Barcelona über seine 1,83 Meter hinauswuchs und mit mehreren Glanzparaden zum "Man of the Match" avancierte. Der 36-Jährige kann seiner Karriere in seinem zweiten Jahr bei Inter Mailand nun die Krone aufsetzen.
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Zuvor verbrachte Sommer neun Jahre in der Bundesliga, fast die gesamte Zeit davon bei Borussia Mönchengladbach. Im Januar 2023 wechselte der Torhüter dann als Ersatz für den verletzten Manuel Neuer für ein halbes Jahr zum FC Bayern. Damals war im Champions-League-Viertelfinale gegen Manchester City Schluss. In seiner kurzen Zeit in München sah sich Sommer viel (und teilweise auch unberechtigter) Kritik ausgesetzt.
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Benjamin Pavard
Ein weiterer Ex-Bayern-Star, der nun im Trikot von Inter Mailand nach dem Henkelpott greift, ist Benjamin Pavard. In der aktuellen Saison hatte der Rechtsverteidiger jedoch mit einigen Verletzungen zu kämpfen. So fehlte er beispielsweise auch in beiden Halbfinals gegen Barcelona.
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Im Gegensatz zu Sommer gelang Pavard der Triumph in der Königsklasse bereits im Trikot der Münchner. Der Franzose wechselte 2019 vom abgestiegenen VfB Stuttgart zum FC Bayern, wo er sich als Rechtsverteidiger durchsetzte. 2023 folgte dann der Wechsel nach Italien.
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Hakan Calhanoglou
In Mailand dürfte Hakan Calhanoglou durchaus polarisieren: 2021 wechselte der Kapitän der türkischen Nationalmannschaft von Stadtrivale Milan zu Inter. Mit dem Gewinn der Champions League könnte sich der Wechsel für den 31-Jährigen endgültig auszahlen. Bei der "Nerazzurri" gehört der Freistoss-Spezialist zum Stammpersonal.
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Der gebürtige Mannheimer machte sich in Deutschland bzw. der Bundesliga unter anderem beim Karlsruher SC, dem Hamburger SV und Bayer Leverkusen einen Namen. Gerade durch seine sensationelle Schusstechnik stach der zentrale Mittelfeldspieler zu Beginn seiner Karriere heraus.
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Henrikh Mkhitaryan
Seit 2022 verstärkt Henrikh Mkhitaryan die Mailänder. Der mittlerweile 36-Jährige altert bei Inter wie guter Wein und steht meist in der Startelf. Das Champions-League-Finale wird dabei keineswegs sein letztes Spiel in Schwarz-Blau sein: Mkhitaryan hat noch einen Vertrag bis 2026.
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Bei Borussia Dortmund war Mkhitaryan einst Rekordtransfer – in zweierlei Hinsicht. 27,5 Millionen Euro Ablöse an Schachtar Donezk zahlten die Verantwortlichen im Juli 2013, damit war Mkhitaryan der bis dahin teuerste Einkauf des BVB. Im Sommer 2016 zog Mkhitaryan dann für 42 Millionen Euro weiter zu Manchester United, was den Offensivmann auch zum damals teuersten Verkauf der Vereinshistorie machte.
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Marcus Thuram
Der Sohn von Frankreich-Legende Lilian Thuram hat sich bei Inter zu einem der besten Stürmer Europas entwickelt. Sein Marktwert beträgt mittlerweile 75 Millionen Euro, im Halbfinale gegen Barcelona traf er bereits nach wenigen Sekunden.
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Weniger erfolgreich verlief seine Zeit in der Bundesliga bei Borussia Mönchengladbach (2019 - 2023). Der Angreifer kam in seinen Saisons bei Gladbach zwar immer auf seine Scorer, häufig blieb der talentierte und hochveranlagte Stürmer aber unter seinen Möglichkeiten. Seine beste Saison für die "Fohlen" spielte Thuram in seiner letzten Spielzeit, als er in 32 Pflichtspielen 16 Tore erzielte und sieben Tore auflegte. Doch erst bei Inter konnte der 27-Jährige sein wahres Potenzial entfalten.
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Marko Arnautovic
Neben Calhanoglu und Mkhitaryan noch so ein alter Haudegen aus der Bundesliga. Marko Arnautovic, früher bei Werder Bremen unter Vertrag, spielt seit vergangenem Sommer für Inter. Nach einer Leihe in der Vorsaison wechselte der Österreicher 2024 schliesslich für knapp elf Millionen Euro Ablöse von Bologna nach Mailand. Kurios: Bereits 2009 wurde Arnautovic für ein Jahr zu Inter verliehen, damals stand er noch bei Twente Enschede aus den Niederlanden unter Vertrag. Bei Inter kommt der Stürmer häufig nur als Joker zum Einsatz, am starken Thuram gibt es für ihn kein Vorbeikommen.
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Mit Arnautovic erlebte die Bundesliga zwischen 2010 und 2013 einen besonders exzentrischen Spieler. 6,2 Millionen Euro zahlten die Bremer damals an Twente. Seine Bilanz an der Weser: 16 Tore und 13 Vorlagen in 84 Pflichtspielen. Anschliessend folgten Stationen in England, China und eben Italien.
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Yann Aurel Bisseck
Yann Aurel Bisseck gehört zu den grossen deutschen Entdeckungen im internationalen Fussball. Der Verteidiger wechselte 2023 zu Inter und erlebte dort einen steilen Aufstieg, seinen Marktwert konnte er in dieser Zeit von sieben auf 30 Millionen Euro steigern. In Mailand ist er überwiegend Stammkraft und machte mit seinen Leistungen auch Bundestrainer Julian Nagelsmann auf sich aufmerksam, der Bisseck zuletzt fürs DFB-Team nominierte. Im Viertelfinal-Rückspiel der Nations League gegen Italien feierte der 24-Jährige dann sein Debüt für die A-Nationalmannschaft.
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In der Bundesliga sorgte der Abwehrspieler für deutlich weniger Furore. Bisseck brachte es 2017 auf drei Bundesliga-Einsätze für die Profis des 1. FC Köln. Ansonsten kam er für die zweite Mannschaft der "Geissböcke" zum Einsatz.
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Willian Pacho
Auch bei Inters Finalgegner Paris Saint-Germain spielen einige Profis mit Bundesliga-Erfahrung – vier an der Zahl. Einer von ihnen ist Willian Pacho. Im vergangenen Sommer wechselte der Innenverteidiger von Eintracht Frankfurt in die französische Hauptstadt. PSG zahlte 40 Millionen Euro Ablöse, durch diverse Boni kann diese noch auf 45 Millionen Euro anwachsen. In Paris ist Pacho unumstrittener Stammspieler – so spielte er auch in beiden Champions-League-Halbfinals gegen Arsenal durch.
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Lange konnte die Eintracht ihren Abwehr-Star damals nicht halten, bereits nach einem Jahr lockte das 40-Millionen-Angebot aus Paris. Wie bei PSG überzeugte Pacho auch damals in Frankfurt als zweikampf- und kopfballstarker Innenverteidiger.
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Lucas Hernández
Lucas Hernández spielt seit 2023 für PSG, in der aktuellen Spielzeit war er bei den Franzosen aber kein grosser Faktor. Bis in den Winter fiel der verletzungsanfällige Franzose noch mit einem Kreuzbandriss aus, in vielen Spielen blieb der Verteidiger gänzlich ohne Einsatz.
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Besagten Kreuzbandriss zog sich Hernández bereits in seiner Zeit beim FC Bayern zu, für den er von 2019 bis 2023 spielte. Die Münchner zahlten damals eine Rekordablöse von 80 Millionen Euro an Atlético Madrid – es war ein Transfer mit Star- und Glamour-Faktor, auch für die Bundesliga. Doch auch beim deutschen Rekordmeister plagte sich der Abwehrspieler immer wieder mit hartnäckigen Verletzungen herum, am Ende verliess er die Bayern für 45 Millionen Euro.
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Achraf Hakimi
Bei PSG gehört Achraf Hakimi zu den Leistungsträgern, mitunter führte er das Team sogar als Kapitän aufs Feld. Im Halbfinal-Rückspiel gegen Arsenal erzielte er ein Tor. Ohnehin kommt der Marokkaner für einen Rechtsverteidiger auf ordentliche Scorer-Werte. So erzielte er in dieser Saison bislang acht Tore in 47 Pflichtspielen, zudem kommt er auf starke 14 Vorlagen.
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In der Bundesliga spielte Hakimi für zwei Jahre, Borussia Dortmund lieh den Aussenverteidiger mit Offensivdrang damals von Real Madrid aus. 2020 verkauften ihn die "Königlichen" dann an PSG-Gegner Inter Mailand, ein Jahr später folgte der Wechsel nach Paris. Hakimis Bilanz in Dortmund: Zwölf Tore und 17 Vorlagen in 73 Pflichtspielen.
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Ousmane Dembélé
Seit seinem Wechsel zu PSG erlebt Ousmane Dembélé einen beeindruckenden Aufschwung, vor allem in der aktuellen Saison spielte der Offensiv-Star gross auf. Der Franzose ist fester Bestandteil des Teams, in 48 Pflichtspielen 2024/25 traf er bislang 33 Mal, 13 weitere Tore legte er auf. Der 28-Jährige erzielte unter anderem das entscheidende Tor zum 1:0 im Halbfinal-Hinspiel gegen Arsenal.
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In Dortmund (2016 - 2017) sorgte Dembélé eher abseits des Fussballplatzes für Schlagzeilen. So wollte er sich im Sommer 2017 vom BVB wegstreiken, was ihm schliesslich auch gelang. Der FC Barcelona zahlte eine satte Ablöse von 135 Millionen Euro, die Dortmunder machten mit dem Verkauf einen Gewinn von 100 Millionen Euro.
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Allianz Arena in München
13 Jahre nach dem letzten Champions-League-Finale in München findet das Endspiel der "Königsklasse" wieder in der Allianz Arena statt. Im Stadion des FC Bayern stieg damals das "Finale dahoam", die Münchner spielten in der eigenen Arena gegen den FC Chelsea um den Henkelpott. Das Spiel selbst war dann an Drama und Tragik kaum zu überbieten – der FC Bayern scheiterte im Elfmeterschiessen.
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