Manchester United hat eine millionenschwere Truppe - dennoch stürzt der Klub von einer Peinlichkeit in die nächste. Im Liga-Pokal ist bei einem Viertligisten Endstation.
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Erst nach 26 Elfern steht ein Sieger fest
Insgesamt 26 Elfmeter wurden benötigt, um einen Sieger zu ermitteln: Dann schoss Bryan Mbeumo, im Sommer für rund 75 Millionen Euro vom Ligakonkurrenten FC Brentford verpflichtet, seinen zweiten Elfmeter an die Latte. Zuvor hatte noch Ex-Leipziger Matheus Cunha, für den die Red Devils ähnlich viel Ablöse gezahlt hatten, beim fünften Schuss vom Punkt den Sieg vergeben.
Nach frühem 0:2-Rückstand hatte United sich durch Tore von Mbeumo (75.) und Harry Maguire (89.) überhaupt erst ins Elfmeterschiessen gerettet - obwohl Amorim seine Stars nicht schonte: Der ehemalige Leipziger Benjamin Sesko, für den United ebenfalls über 70 Millionen Euro gezahlt hatte, stürmte, auch Cunha und Vize-Europameister Kobbie Maino standen in der Startelf. Zur Pause wurden zudem Mbeumo, Kapitän Bruno Fernandes und Ex-Münchner Matthijs de Ligt von Amorim eingewechselt. (sid/dpa/bearbeitet von mbo)