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Von Löw bis Sané
Mit Leroy Sané wechselt ein deutscher Nationalspieler in die Süper Lig – Grund genug für einen Blick zurück. Unsere Bildergalerie zeigt, welche deutschen Profis bereits ihre Spuren im türkischen Fussball hinterlassen haben.
16 Bilder
Teaserbild: © picture alliance/dpa/Murat Akbas

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Leroy Sané (Galatasaray)
Mit Leroy Sané zieht es erneut einen deutschen Nationalspieler in die Süper Lig. Schon bei seiner Ankunft am Flughafen wurde der Flügelspieler begeistert von den Galatasaray-Fans empfangen. Die Erwartungen an ihn sind hoch – sowohl auf dem Platz als auch als neuer Publikumsliebling.
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Mario Gomez (Besiktas)
In nur einer Saison in der Türkei zeigte Mario Gomez 2015/16 sein ganzes Potenzial. Mit 26 Treffern sicherte er sich den Titel des Torschützenkönigs in der Süper Lig und führte Besiktas Istanbul zur Meisterschaft. Danach zog es den Stürmer zurück in die Bundesliga zum VfL Wolfsburg.
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Mesut Özil (Fenerbahce/ Basaksehir)
Bei seinem Wechsel zu Fenerbahçe Istanbul hatte Mesut Özil bereits eine erfolgreiche Karriere hinter sich. Im Alter von 32 Jahren verliess er den FC Arsenal, um seine Laufbahn in der Türkei fortzusetzen. In 39 Spielen gelangen ihm für Fenerbahçe neun Tore und drei Vorlagen. Das Ende bei Fenerbahce geriet jedoch unrühmlich. Özil wurde nach einer vermeintlichen Auseinandersetzung mit seinem Trainer suspendiert. Sein letztes Profi-Jahr verbrachte Özil dann bei Istanbul Başakşehir, kam dort allerdings nur noch siebenmal zum Einsatz.
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Thomas Reis (Samsunspor)
Thomas Reis sorgt gleich in seiner ersten Saison 2024/25 bei Samsunspor für Furore. Der ehemalige Bundesliga-Coach führt den Verein überraschend auf Platz drei der Süper Lig und sichert damit die Qualifikation für den europäischen Wettbewerb. Für den Traditionsklub aus dem Norden der Türkei ist das ein historischer Erfolg, nachdem man erst kürzlich den Wiederaufstieg gefeiert hatte.
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Markus Gisdol (Kayserispor/ Samsunspor
Vor Thomas Reis stand Markus Gisdol (r.) an der Seitenlinie von Samsunspor. Mittlerweile trainiert er Ligakonkurrent Kayserispor und beendete die aktuelle Saison dort auf Platz 13. Schon in der Vorsaison, damals noch mit Samsunspor, landete er auf genau demselben Rang.
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Lukas Podolski (Galatasaray/ Antalyaspor)
Auch Lukas Podolski zog es in die Türkei, um seine erfolgreiche Karriere langsam ausklingen zu lassen. Bei Galatasaray spielte er zwei Jahre lang und gewann 2016 den türkischen Pokal. In 75 Einsätzen erzielte der frühere Nationalspieler starke 34 Tore und bereitete weitere 18 Treffer vor. Nach einem Zwischenstopp in Japan kehrte Podolski in die Türkei zurück. Bei Antalyaspor konnte er aber nur noch sieben Tore und fünf Vorlagen in zwei Jahren beisteuern.
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Christoph Daum (Besiktas/Fenerbahce/Bursaspor)
Christoph Daum zählt zu den bekanntesten deutschen Trainern in der Türkei. Mit Beşiktaş gewann er 1994 den türkischen Pokal und ein Jahr später die Meisterschaft. Später holte er mit Fenerbahçe gleich zwei Meistertitel in den Jahren 2004 und 2005. Seine letzte Station war Bursaspor, dort blieb der grosse Erfolg allerdings aus.
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Marko Marin (Trabzonspor)
Marko Marin machte als Fussballprofi zahlreiche Stationen auf der ganzen Welt. Auch die Türkei stand dabei auf seiner Reiseliste: Ein Jahr verbrachte er auf Leihbasis bei Trabzonspor. Der Mittelfeldspieler blieb allerdings ohne herausragende Erfolge und konnte kaum bleibenden Eindruck hinterlassen.
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Stefan Kuntz (Nationalmannschaft/ Besiktas)
Zwischen 2021 und 2023 stand Stefan Kuntz als Trainer an der Seitenlinie der türkischen Nationalmannschaft. Schon 1995 hatte er als Spieler für Beşiktaş Istanbul eine Saison lang das Trikot des Traditionsklubs getragen. In 30 Pflichtspielen erzielte er dabei neun Tore. Jahrzehnte später kehrte er als Nationalcoach in die Türkei zurück, wurde jedoch 2023 nach der fünften Niederlage im 20. Spiel entlassen.
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Toni Schumacher (Fenerbahce)
Toni Schumacher spielte von 1988 bis 1991 für Fenerbahçe Istanbul und war dort über drei Saisons hinweg Stammtorhüter. In dieser Zeit absolvierte er 105 Pflichtspiele für den Klub und blieb dabei in 33 Partien ohne Gegentor. Der frühere DFB-Keeper wurde schnell zur Kultfigur bei den Fans und genoss grosse Anerkennung in der Türkei, obwohl er mit Fenerbahçe keinen Titel gewann.
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Andreas Beck (Besiktas)
Andreas Beck gewann mit Beşiktaş Istanbul zwei Meisterschaften und war dabei ein verlässlicher Teil der Defensive. In der Saison 2015/16 stand er auch gemeinsam mit Mario Gomez auf dem Platz. Beck absolvierte über 60 Pflichtspiele für den Klub. Nach drei Jahren in der Türkei kehrte er zurück in die Bundesliga zum VfB Stuttgart.
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Kerem Dermirbay (Galatasaray)
Kerem Demirbay hat inzwischen seine zweite Saison bei Galatasaray hinter sich. Der Mittelfeldspieler zeigte dabei konstante Leistungen. Nach dem erneuten Titelgewinn feiert er nun bereits seine zweite Meisterschaft in Folge. In der kommenden Saison wird er gemeinsam mit Leroy Sané bei Galatasaray auf dem Platz stehen.
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Joachim Löw (Fenerbahce/ Adanaspor)
Joachim Löw trainierte in der Saison 1998/99 den türkischen Topklub Fenerbahçe. In Istanbul stand er in insgesamt 38 Pflichtspielen an der Seitenlinie. Trotz eines soliden dritten Platzes in der Liga blieb ihm der grosse Durchbruch verwehrt, und er verliess den Klub nach nur einem Jahr. Für Löw war es dennoch eine prägende Station auf dem Weg zu seiner späteren Karriere als Bundestrainer. Später trainierte er ebenfalls Adanaspor.
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Max Kruse (Fenerbahce)
Max Kruse verbrachte den Grossteil seiner Karriere in Deutschland, mit Ausnahme eines kurzen Abstechers in die Türkei. Bei Fenerbahçe Istanbul absolvierte er in einer Saison 23 Spiele, in denen er sieben Treffer und acht Assists sammelte. Trotz dieser ordentlichen Bilanz entschied er sich anschliessend für eine Rückkehr in die Bundesliga und wechselte zu Union Berlin.
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Kevin Grosskreutz (Galatasaray)
Kevin Grosskreutz wechselte 2015 zu Galatasaray, doch sein Türkei-Abenteuer endete, bevor es richtig begonnen hatte. Sein Transfer wurde 48 Sekunden nach Ende des Transferfensters angemeldet, wodurch Grosskreutz keine Spielberechtigung bekam. Ohne einen einzigen Pflichtspieleinsatz kehrte er bereits im Winter zurück nach Deutschland. Beim VfB Stuttgart nahm er schliesslich einen neuen Anlauf.
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Loris Karius (Besiktas)
Seit dem Champions-League-Finale 2018, in dem Loris Karius zwei entscheidende Fehler unterliefen, nahm seine Karriere eine schwierige Wendung. Bei Liverpool verlor er seinen Platz und wurde anschliessend für zwei Jahre an Beşiktaş verliehen, wo er immerhin zur Stammkraft wurde. Danach schloss er sich Union Berlin an, spielte dort aber kaum eine Rolle. Inzwischen ist er Schalkes neue Nummer eins.
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