Die Entführung der Eltern von Liverpool-Spieler Luis Diaz bewegt Jürgen Klopp auch nach dem Sieg gegen Nottingham Forest. Der Trainer äussert sich emotional zur Situation rund um die Familie des Kolumbianers.
So emotional hat man
Klopp: "Unter schwierigsten Umständen" gespielt
"Das Beste, was wir tun konnten, war, das Spiel für unseren Bruder zu gewinnen", sagte Klopp. "Wir mussten unter den schwierigsten Umständen spielen, die ich je hatte. Dabei würde man nach mehr als 1000 Spielen denken, man habe schon alles erlebt."
Es gehe allerdings "nicht um uns", sagte Klopp, sondern um Diaz. "Wir alle beten, dass es gut ausgehen wird. Das Einzige, was wir tun können, ist, für unseren Bruder zu kämpfen - und das haben die Spieler getan. Die Jungs haben für ihren Bruder gekämpft."
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Diaz weilte vor der Partie noch bei seinen Teamkollegen im Hotel und fuhr dann nach Hause. "Er war bereit zu spielen", sagte Jota, "stattdessen habe ich gespielt und ihm sein Trikot gezeigt, um ihm zu sagen, dass wir bei ihm sind. Wir hoffen, dass alles gut werden wird." (sid/ska)