Rallye, Dakar, Peru
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Nasser Al-Attiyah aus Katar (mit Flagge) und sein französischer Co-Pilot Matthieu Baumel konnten die erste Etappe für sich entscheiden. Al-Attiyah war in seinem Toyota Hilux nach 84 Wertungskilometern zwischen der peruanischen Hauptstadt Lima und der Hafenstadt Pisco nicht zu schlagen.
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Beim Motorrad entschied Joan Barreda die erste Dakar-Etappe mit seiner Honda für sich. Es war der insgesamt 17. Etappensieg in der Karriere des Spaniers.
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Nach einem schwierigen zweiten Tag schlug der Franzose Stephane Peterhansel im Mini-Buggy zurück und sicherte sich den Tagessieg auf der dritten Etappe. Weniger gut lief es für seinen X-raid-Teamkollegen Carlos Sainz, dem ...
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... bereits nach 39 Kilometern eine Radaufhängung brach. Der Spanier stand über drei Stunden im Gelände, bevor er weiterfahren konnte.
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Am vierten Tag in Peru mussten insgesamt 511 Kilometer von Arequipa nach Tacna zurückgelegt werden. Den (zweiten) Tagessieg sicherte sich im Nassar Al-Attiyah im Toyota.
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Sebastien Loeb. Der Franzose gewann die fünfte Etappe und feierte gleichzeitig seinen zweiten Etappensieg. An Toyota-Pilot Nasser Al-Attiyah kam er in der Gesamtwertung trotzdem nicht vorbei.
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Unschöner Vorfall am fünften Etappen-Tag: Andrey Karginov wurde vom Dakar-Veranstalter ASO disqualifiziert, weil er mit seinem Kamaz-Truck einen 60-jährigen Südafrikaner erwischte und nicht anhielt, um dem Zuschauer zu helfen. Für Karginovs Team-Kollegen Dmitry Sotnikov, hier im Bild, geht es dagegen weiter.
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Zweite Woche, neuer Führender: Pablo Quintanilla fährt zu Beginn der zweiten Woche mit seiner Husqvarna an die Spitze. Nach sechs Etappen liegt er vor Ricky Brabec (Honda).
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Nasser Al-Attiyah liegt auch nach der sechsten Etappe an der Spitze des Gesamtklassements. Daran änderte auch der dritte Tagessieg von Sebastien Loeb nichts.
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Für Stephane Peterhansel ist die Rallye Dakar 2019 am vorletzten Tag vorbei. Der Franzose hatte kurz nach dem Start der neunten Etappe einen Zwischenfall. Sein Beifahrer klagte anschliessend über Rückenschmerzen. Es ging nicht weiter. Das Duo ist ausgeschieden.
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Achte Etappe und neue Wendung in der Motorrad-Gesamtwertung: Neuer Spitzenreiter ist Toby Price, der bereits 2016 die Dakar gewonnen hat. Der Österreicher Matthias Walkner, hier im Bild und KTM-Teamkollege von Price, verbessert sich derweil mit seinem zweiten Tagessieg auf Rang drei.
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Toby Price (rechts) gewinnt die Dakar 2019 bei den Motorradfahrern. Der KTM-Mann ist am Ende neun Minuten schneller als sein Teamkollege Matthias Walkner. Der österreichische Motorradbauer KTM feiert damit den 18. Rallye-Erfolg hintereinander. Seit 2001 hält die Siegesserie bereits an.
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Nasser Al-Attiyah (links) und sein Co-Pilot Matthieu Baumel bescheren Toyota den ersten Dakar-Sieg überhaupt. Nach zehn Etappen hat das Duo souveräne 46 Minuten Vorsprung auf den Zweitplatzierten. Bester Deutscher im Endergebnis war Timo Gottschalk, Beifahrer von Yazeed Al-Rajhi, auf Platz sieben.
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Exakt 5.603 Kilometer mussten die Rallye-Fahrer bei der Dakar 2019 überwinden. 2.961 davon waren auf Zeit zu absolvieren. Erstmals fand die Rallye Dakar in nur einem Land, in Peru, statt. Wo sie 2020 ausgetragen wird, steht noch nicht fest.