Drama bei den World Games in China: Der italienische Orientierungsläufer Mattia Debertolis ist gestorben.

Bei den 12. World Games im chinesischen Chengdu ist ein italienischer Orientierungsläufer gestorben. Mattia Debertolis war am Freitagmorgen während des Wettkampfs bewusstlos aufgefunden worden, am Dienstag starb der 29-Jährige. Das gaben die Organisatoren bekannt.

"Ich kann die unermessliche Trauer über diesen tragischen Verlust nicht in Worte fassen. Unsere Gedanken sind bei allen, die um Mattia trauern", sagte Tom Hollowell, Präsident des Orientierungslauf-Weltverbandes IOF. Debertolis war Bauingenieur und arbeitete an der Universität Stockholm an seiner Promotion.

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Bei den World Games messen sich bis zum 17. August rund 5000 Sportlerinnen und Sportler in 34 Sportarten. Das Event ist die grösste und wichtigste Bühne für die Athletinnen und Athletinnen des nicht-olympischen Sports. (sid/bearbeitet von ska)