Tennis-Star Daniil Medwedew stand im vergangenen Jahr noch im Halbfinale von Wimbledon. Jetzt ist für ihn besonders früh Schluss. Es ist nicht die einzige Überraschung am ersten Tag des Turniers.
Der frühere Weltranglistenerste
"Es ist hart, traurig. Aber das Spiel ist vorbei, ich kann nichts mehr tun. Ich fand, dass er sehr gut gespielt hat. Ich hatte das Gefühl, dass ich nicht schlecht gespielt habe. Also ja, ich sehe nicht viel, was ich hätte besser machen können", sagte Medwedew.
Nächste Grand-Slam-Enttäuschung für Medwedew
Für den 29-Jährigen war es eine weitere Grand-Slam-Enttäuschung. Der US-Open-Champion von 2021, der in Halle im Halbfinale Alexander Zverev (Hamburg) geschlagen hatte, war bereits in Melbourne (2. Runde) und Paris (1. Runde) früh ausgeschieden. In Wimbledon hätte er im Viertelfinale auf Zverev treffen können, für den er bei zwölf Siegen in den vergangenen 14 Partien zu einem wahren Angstgegner geworden ist.
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Weitere Favoriten in Wimbledon ausgeschieden
Bereits ausgeschieden ist auch der an Position acht gesetzte Holger Rune. Von Krämpfen geplagt unterlag der Däne dem Chilenen Nicolas Jarry nach 2:0-Satzführung noch mit 6:4, 6:4, 5:7, 3:6, 4:6.
Ebenfalls nicht mehr dabei ist der Grieche Stefanos Tsitsipas. Der zweimalige Grand-Slam-Finalist gab bei hohen Temperaturen im Südwesten Londons gegen Valentin Royer (Frankreich) beim Stand von 3:6, 2:6 offenbar mit Rückenbeschwerden auf. Tsitsipas war nach einer Reihe von schwachen Ergebnissen in Wimbledon nur noch an Position 24 gesetzt. (sid/bearbeitet von ms)