Am 3. April startet der Thriller "Eden" in den deutschen Kinos. Menschen mit Fernweh überlegen sich danach wohl doppelt, ihren Wunsch vom Auswandern in die Tat umzusetzen.
Was wie der Traum vom eigenen Garten Eden anmutet, entpuppt sich in Ron Howards (71) neuem Film Stück für Stück als Hölle auf Erden. Der Survival-Thriller "Eden", der am 3. April in den deutschen Kinos anläuft, erzählt die wahre Geschichte einer Gruppe von Aussteigern, die auf einer entlegenen Pazifikinsel nach ihrem persönlichen Glück abseits der Zivilisation strebt - und das genaue Gegenteil findet.
Drei sind mindestens einer zu viel - darum geht es
In den frühen 1930er Jahren, zwischen den beiden Weltkriegen, begeben sich Aussteiger auf die entlegene Galápagos-Insel Floreana, um ein Leben abseits der Zivilisation zu führen. Die Gruppe wird angeführt von Dr. Friedrich Ritter (
Brenzlig wird die Situation auf der Insel jedoch erst, als die extravagante Baronin Eloise Wehrborn de Wagner-Bosquet (
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Mit seinem überschaubaren, jedoch extrem namhaften Cast um Law, Brühl,
Dabei beruht "Eden" auf wahren Begebenheiten und schuf ein Mysterium, das auch fast 100 Jahre später noch nicht vollends aufgeklärt werden konnte und folglich zu Google-Nachforschungen einlädt. Interessierte sollten sich damit aber selbstredend bis nach dem Kinobesuch Zeit lassen, um sich nicht zu spoilern. Daher an dieser Stelle auch nur so viel: Die als "Galápagos-Affäre" bekanntgewordene Vorlage zum Film schickte sich an zu belegen, dass Darwins Prinzip "Survival of the Fittest" durchaus auch auf die Menschheit anzuwenden ist. (stk/spot) © 1&1 Mail & Media/spot on news