GZSZ-Stars, wie Anne Menden, Olivia Marei, Jörn Schlönvoigt und ihre Kollegen, mussten bereits zahlreiche Falschmeldungen über sich im Netz lesen. Darunter hatten teilweise nicht nur sie selbst, sondern auch ihre Angehörigen zu leiden. Mit einer neuen Kampagne setzen sie nun ein Zeichen gegen Fake News im Internet.
Unter dem Motto "Glaub nicht alles, was du siehst!" starteten Schauspieler der Erfolgsserie "Gute Zeiten, schlechte Zeiten" am Freitag eine umfassende Aufklärungskampagne zum Thema Fake News im Internet.
In eindringlichen Clips auf RTL, rtl.de oder in den sozialen Medien konfrontieren sie ihre Fans mit erfundenen Schlagzeilen über sie selbst. Jede Botschaft endet mit einem klaren Appell: "Wenn du das nächste Mal eine Meldung siehst, die dir komisch vorkommt, checke bitte zuerst unsere offiziellen Seiten und andere seriöse Medien."
Vom eigenem Mann ins Koma geprügelt
Als erstes Video wurde ein Beitrag von Olivia Marei (35) auf den offiziellen Social-Media-Accounts gepostet. Darin beschreibt sie eine Falschmeldung, in der behauptet wurde, dass sie von einem angeblichen Liebhaber oder wahlweise von ihrem Mann ins Koma geprügelt worden sei. Natürlich alles vollkommener Quatsch und frei erfunden. Durch solche Lügen sei allerdings nicht nur sie betroffen, sondern in diesem Fall auch ihr Mann, dem eine schwere Straftat vorgeworfen wurde, berichtet Marei emotional.
Erfundene Schwangerschaften und Todesmeldungen
Die "GZSZ"-Stars sind seit Jahren immer häufiger Opfer von frei erfundenen Schlagzeilen geworden.
"Als ich die Schlagzeile gelesen habe, dass ich angeblich mein Kind verloren hätte, war ich sprachlos", berichtet Menden. "Solche Fakes sind nicht nur verletzend, sie treffen auch die Menschen in meinem Umfeld, die sich ernsthaft Sorgen machen." Auch
Schutz der Community im Mittelpunkt
Die Kampagne zielt besonders auf den Schutz der Fans ab. "Mir ist wichtig, dass wir mit dieser Kampagne nicht nur uns schützen, sondern vor allem unsere Fans sensibilisieren", erklärt Marei. "Je mehr Menschen Fake News erkennen und nicht weiterverbreiten, desto weniger Macht haben diese Lügen."
Empfehlungen der Redaktion
Auch der Sender RTL steht hinter der Aktion. "Wir sind täglich in engem Austausch mit unserer Community. Deshalb ist es uns wichtig, hier ein klares Signal zu senden: Fake News können jeden treffen, aber gemeinsam können wir lernen, sie zu erkennen und ihre Verbreitung zu stoppen", betont Janina Lenz, Head of Social Media Entertainment bei RTL.
Praktische Hilfen für den Alltag
Die Kampagne bietet auch konkrete Hilfestellungen: Ruhe bewahren, auch wenn Fake News schockierend wirken. Quellen prüfen und schauen, ob seriöse Medien ebenfalls berichten. Fake-Beiträge niemals teilen, sondern direkt melden. Screenshots machen und Links als Beweise sichern. Suchmaschinen nutzen, um Fake-Meldungen zur Löschung zu melden. (dr/spot) © 1&1 Mail & Media/spot on news