Trotz einer beachtlichen Karriere braucht Will Smith mitunter noch Nachhilfe bei der Rollenauswahl. Nun gesteht der Star, dass er einst aus einem simplen Grund die Hauptrolle im Sci-Fi-Blockbuster "Inception" an Leonardo DiCaprio abgetreten hat.
Ob sich
"Ich glaube nicht, dass ich es jemals öffentlich gesagt habe", beginnt Smith laut "Variety" sein Geständnis. "Chris Nolan hat als erstes mir 'Inception' angeboten - und ich hab's nicht verstanden. Das habe ich bislang noch nie öffentlich zugegeben." Die komplizierte Handlung mit mehreren Realitätsebenen habe ihn zu sehr abgeschreckt. Im Nachhinein "schmerze" die Absage für "Inception" aber doch arg, verrät Smith demnach weiter.
Kein Wunder, schliesslich spielte "Inception" an den weltweiten Kinos laut "Box Office Mojo" rund 840 Millionen US-Dollar ein und bewies eindrucksvoll, dass auch anspruchsvollere Erzählungen das Potenzial zum Blockbuster haben. Und für
Auch diese Rollen liess Will Smith sausen
Wohl schon vor "Inception" biss sich Smith aufgrund manch einer Karriereentscheidung dezent in den Hintern. So liess er sich 1999 die Hauptrolle als Neo im Auftakt der "Matrix"-Reihe entgehen, um im selben Jahr stattdessen im katastrophal gefloppten "Wild Wild West" mitzuspielen. An seiner Stelle wurde bekanntlich Keanu Reeves (60) zum gefeierten "Matrix"-Heiland.
Überraschend gab Smith einst auch Quentin Tarantino (62) einen Korb. Der Kultregisseur wollte ihn eigentlich als Titelheld von "Django Unchained" vor der Kamera haben. Auf eine ausgeprägte Western-Phobie wegen "Wild Wild West" war Smiths Absage aber nicht zurückzuführen. Stattdessen hatte ihm eigener Aussage nach die Darstellung der Hauptfigur nicht gefallen. Am Ende schlüpfte Jamie Foxx (57) in die Rolle. Aus fünf Oscarnominierungen, darunter in der Kategorie "Bester Film", sahnte der Streifen zwei Goldjungen ab. (stk/spot) © spot on news