Ob als Superheld im Marvel-Film "Thunderbolts*" oder kerniger Ziehvater im Serien-Knaller "Stranger Things" - David Harbours Fettpölsterchen geniessen geradezu Kultstatus.
Hollywood-Schauspieler David Harbour hat sich eigenen Worten zufolge dem Schicksal gefügt, Rollen für kräftig gebaute Männer zu spielen. Für seinen neuen Film "Thunderbolts*" sollte er nicht "muskulös und durchtrainiert" aussehen, sagte der 50-Jährige dem US-Portal "Entertainment Tonight". Die Verantwortlichen für den Marvel-Film seien hingegen "sehr glücklich" gewesen, wenn er sich am Snack-Tisch bei "Donuts und solchen Sachen" bedient habe.
Sind diese chaotischen Aussenseiter um die depressive Attentäterin Yelena Belova (Florence Pugh) die neuen Stars im MCU? "Thunderbolts" wird es zeigen - und bringt neben Yelena auch Bucky Barnes (Sebastian Stan), Red Guardian (David Harbour), John Walker (Wyatt Russell), Taskmaster (Olga Kurylenko), Ghost (Hannah John-Kamen) und Valentina Allegra de Fontaine (Julia Louis-Dreyfus) zurück auf die Leinwand. Ab dem 30. April in den Kinos.
"Wir brauchen einen dicken Kerl, holt einfach David Harbour"
Er habe sich einfach mit dieser Idee über seine Karriere abgefunden, sagte Harbour. "Du denkst, du gehst nach Hollywood und musst so hart arbeiten." Tatsächlich heisse es eher: "Wir brauchen einen dicken Kerl, holt einfach David Harbour her, er hat schon die Fettpölsterchen", erzählte er.
Der US-Schauspieler spielt in "Thunderbolts*" den Adoptivvater der Auftragskillerin Yelena Belova (Florence Pugh). In der Netflix-Show "Stranger Things" spielt er Sheriff Jim Hopper, der Ziehvater von Protagonistin Eleven wird. (dpa/bearbeitet von dh)