Wacken Open Air
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Mit einer fetten Drohnenshow ging das 34. W:O:A am Sonntagabend zu Ende. Es wird aber nicht nur wegen der Action auf und über der Bühne in Erinnerung bleiben, sondern vor allem ...
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... wegen des Wetters. Dauerregen und Gewitter-Böen hatten es den Fans nicht leicht gemacht. Die jedoch liessen sich - wie erwartet - die gute Laune nicht verderben ...
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... und machten der alten Binse "Es gibt kein schlechtes Wetter, nur unpassende Kleidung" alle Ehre. So gehörten Gummistiefel und Regencapes zum Standard.
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Die Polizei zeigt sich zufrieden: Die 85.000 Fans blieben ganz überwiegend friedlich, sehr wenige Vorfälle wurden verzeichnet. Auch ...
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... die Sanis hatten für die Menge an Leuten wenig zu tun. Ein Mann musste in der letzten Nacht in ein Krankenhaus gebracht werden. ´
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Ein Teil der Festivalbesucher begann jedoch schon am Sonntag mit der Heimreise. Und die hatte es in sich!
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Nicht nur die Zelte waren runtergerockt - auch so mancher Motor wollte nicht mehr. Hier schaut sich ein ADAC-Mitarbeiter, der sich mit dem Quad durch den Schlamm kämpft, einen Bus an.
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Aber wozu ist man auf dem platten Land! Wenn das Auto nicht mehr kann, muss ein Trekker her, und ...
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... zum Glück hat der genug Power, um auch mal ein grösseres Gefährt aus dem Schlamm zu ziehen.
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Aber es geht sogar noch grösser! Ja, auch einem festgefahrenen Linienbus muss und kann geholfen werden!
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Vorne liegen noch die Hinterlassenschaften der Metal-Fans, hinten wird der Campingplatz schon wieder von seinen rechtmässigen Besetzern in Beschlag genommen
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Wer nicht schon heimfuhr, konnte noch einen ganzen Abend beste musikalische Unterhaltung geniessen. Blaas of Glory gaben alles, ebenso wie ...
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... Within Temptation, die eine der letzten Bands auf der Bühne waren.
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Dort rockte auch Floor Jansen, genauso wie ...
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... Mastodon aus den USA und ...
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... D.A.D aus Dänemark. Weil nach dem Wacken vor dem Wacken ist, kennen wir auch schon die ersten Bands für 2026: Def Leppard, Powerwolf, In Flames und Sepultura sind darunter.
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Ozzy Osbourne lebt weiter - auf dem Wacken: Mit einer Drohnenshow haben die Veranstalter der Heavy-Metal-Legende gedacht.
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Nach dem letzten Konzert am Freitag begann die Drohnenshow "Ozzy we love you".
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Dazu lief der Osbourne-Song "Mama, I’m Coming Home", danach "Paranoid" von Black Sabbath. Gänsehaut.
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Ausserdem auf der Bühne am Freitag: Jacoby Shaddix, Sänger der Band Papa Roach.
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Das Wetter: Regen, typisch für Wacken. Aber wer keinen Schlamm im Gesicht oder am Körper hatte, pinselte sich einfach an.
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Oder liess sich über den nassen Boden tragen.
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Beste Stimmung.
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Und so ging es auch am Samstag weiter: Nass, schlammig, rockig.
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Wacken-Fans sind's gewohnt.
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Immerhin werden viele schon von ganz klein an mit auf das Heavy-Metal-Festival genommen.
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Da weiss man also, was auf einen zukommt.
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Die Zeiten, wo diese beiden Metalfans ohnehin am liebsten im Matsch spielten, sind sicher noch nicht so lange her. Statt Matschanzug tragen sie heute Wacken-Shirts - das wichtigste Kleidungsstück ...
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... ist aber noch das gleiche wie in Kleinkindertagen: Gummistiefel! Ohne die ist in diesem Jahr kaum ein Durchkommen auf dem Festivalgelände. Aber spätestens ...
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... seit Kate Moss auf dem Glastonbury 2005 wissen wir, dass Gummistiefel cool sind. Auch wenn ...
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... man nicht Kate Moss heisst oder so aussieht. Glück im Unglück für die ...
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... Festivalbesucher: Untenrum ist es zwar feucht, aber wenigstens kommt von oben kein neues Nass nach. Und so reichen ein paar Sonnenstrahlen, dass ...
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... auch die Gesichter der Fans strahlen. Gute Laune haben ...
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... die meisten hier überhaupt. Denn eine Sache muss man wohl niemandem mehr erzählen: Metalfans, speziell auf dem Wacken, mögen ...
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...bisweilen etwas wüst aussehen, sind aber die freundlichsten, nettesten und lustigsten Leute, die man sich vorstellen kann.
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Ganz ehrlich.
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Wirklich!
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Auf jeden Fall!
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Nach dem Ende des Dauerregens haben die ...
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... Fans aus aller Welt auch wirklich Sonne verdient. Allein fürs Durchhalten.
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Auf der Bühne ging es auch schon heiss her - der Donnerstagabend ...
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... brachte mit Guns N' Roses den grossen Headliner, auf den viele gewartet hatten.
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Dass zuvor in Wacken mal wieder die Welt ein bisschen untergegangen war und die Festivalbesucher mit Dauerregen und Matsch kämpften, überraschte wohl niemanden. Könnte es angenehmer sein? Klar! Drückt der Regen auf die Stimmung? Kein Stück! Denn ...
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... gleich zu Beginn wartet das W:O:A mit echten Highlights auf. Beyond the Black etwa heizen den Fans auf dem Infield ein. Auch ...
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... Wind Rose, die als Erstes spielten, liessen keine Wünsche offen. Dazwischen rockte ...
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... sich Hard-Rock-Queen Lita Ford in die Herzen der Fans. Wer braucht da schon trockene Unterhosen?
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Pünklich um 15 Uhr war das Festival offiziell eröffnet und das Infield von tausenden Fans gestürmt worden.
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In Regen- und Allwetterjacke sehen auch die härtesten Metalfans etwas spiessig aus, dennoch ...
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... lässt sich auch in Regenponcho headbangen und der geneigte Zuschauer weiss wieder, wo er ist.
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Und wenn eh alles durch ist, kann man auch ganz auf die Klamotten verzichten, wie dieser Beyond-the-Black-Fan.
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Reichlich romantisch sieht sie ja aus, die wackensche Schlammwüste bei Nacht. Experten können leichte Entwarnung geben: Der ganz ...
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... heftige Dauerregen ist vorbei, das Wetter wird wechselhaft und die Sonne lässt sich durchaus blicken, was Temperaturen über 20 Grad bringen dürfte und rausgehängte nasse Socken schnell trocknen lässt.