Infolge einer Brust-OP hatte Schlagersängerin Sonia Liebing starke Schmerzen. Rückblickend würde sie einiges anders machen, wie sie nun in einem Interview sagte.

Alles zurück auf Anfang: Unter diesem Motto legte sich Sonia Liebing vor wenigen Wochen unters Messer - erneut. Weil sie an gesundheitlichen Problemen gelitten hatte, musste sie eine Brustvergrösserung rückgängig machen. Wie sich zeigte, trug die 35-Jährige jahrelang ein beschädigtes Implantat in ihrem Körper.

Das zerfetzte Implantat in ihrer linken Brust habe ihr immer wieder Schmerzen bereitet. Trotzdem machte die Schlagersängerin weiter - auch ihres vollen Terminkalenders wegen. Weil die Beschwerden jedoch anhielten, konsultierte sie einen Arzt. Es habe sich angefühlt, als ob ihre Brust von innen kleben würde, sagte sie gegenüber RTL. Erst eine sechsstündige Operation befreite die Sängerin von ihren Problemen - und dem defekten Implantat.

Sonia Liebing rechnet mit "Fake-Welt" Instagram ab

Heute würde Sonia Liebing vieles anders machen. Vor vier Jahren hätten sie Bilder und Schönheitsideale in den sozialen Medien zu dem plastischen Eingriff bewegt, erinnerte sich die 35-Jährige im Gespräch. "Ich bin tatsächlich so ein bisschen dem Beauty-Wahn verfallen", ging sie kritisch mit sich selbst ins Gericht. Erst später sei ihr klar geworden, dass Plattformen wie Instagram "eine grosse Fake-Welt" seien: "Ich habe nur noch hoch und runter gescrollt und ständig wurde mir diese Brustvergrösserung angezeigt."

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Um die Brustvergrösserung rückgängig zu machen, musste Liebing tief in die Tasche greifen: 14.000 Euro kostet die Operation. Immerhin gehe es ihr jetzt besser und sie fühle sich wohl mit ihrer ursprünglichen Brustform. Ihre Leidensgeschichte erzähle sie auch deshalb, um Frauen vor Eingriff bei Billiganbietern zu warnen.

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