Ein Influencer mit Hang zur klassischen Herrenmode, eine Juristin und ein Dresscode mit Ansage: Joe Laschet hat geheiratet – und das mit Stil.
Mode-Influencer und Politiker-Sohn
Stolz zeigte das Brautpaar vor der Kirche die Trauringe und Laschet küsste seine Frau. Dann fuhren die Frischvermählten unter dem Beifall der Zuschauer in einem luxuriösen offenen Oldtimer davon.
Auffällig war wie erwartet die auserlesene Garderobe der Festgesellschaft. Laschet hatte den Gästen eindeutige Wünsche für die Kleiderwahl mit auf den Weg gegeben. Es gab einen Dress-Code.
Dress-Code: "Strictly Black Tie"
Männlichen Gästen etwa stand es frei, wie der Bräutigam einen sogenannten Cut zu tragen - einen Gesellschaftsanzug, der ein wenig an einen Gehrock erinnert. Zumindest sollten es aber Anzug und Krawatte sein. Sneaker hatte das Paar ganz verbannt - derart sportliches Schuhwerk war nicht erwünscht. "Das steht so auch auf der Einladung.
Das würde einfach nicht ins Bild passen", hatte Laschet junior vorab der Deutschen Presse-Agentur gesagt. Am Abend war ein Dinner und eine Party geplant. Auch dafür gab es einen Dress-Code: "Strictly Black Tie". "Das bedeutet: Smoking", so Laschet.
Eingeladen waren rund 160 Gäste. "Es ist also schon etwas grösser. Das liegt aber daran, dass die Laschet-Familie etwas grösser ist", hatte Laschet erklärt. "Mein Vater hat zum Beispiel drei Brüder, die auch alle viele Kinder haben." Zudem gebe es einen grossen Freundeskreis. Eingeladen war demnach auch der Aachener "Printen-König" Hermann Bühlbecker sowie der Modeexperte und TV-Moderator Jan-Henrik Scheper-Stuke ("Queer Eye Germany").
Laschets Antrag in Rom
Joe Laschet ist der Sohn von
Das Paar ist bereits seit neun Jahren zusammen. Den Antrag machte Laschet nach eigenen Angaben vor drei Jahren im Sommer in Rom - direkt am Petersdom. "Es war einfach ein schöner Ort", sagte er.
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Getraut wurde das Paar katholisch. In der Kirche, in der sich die beiden das Ja-Wort gaben, war Laschet bereits zur Kommunion gegangen und gefirmt worden. Eine standesamtliche Trauung war separat geplant worden. (dpa/bearbeitet von amb)