Barbara Schöneberger und Inka Bause haben über das Aussehen von Fernseh-Kolleginnen gelästert. Dabei nahmen die beiden Moderatorinnen kein Blatt vor den Mund und sprachen auch offen darüber, wie weit sie für Schönheit gehen.

Mehr News zu Stars & Unterhaltung

Barbara Schöneberger und Inka Bause haben sich ganz ungeniert über das Aussehen einiger ihrer prominenten Kolleginnen ausgelassen. "Ich will jetzt keine Namen nennen. Aber es gibt Kölner Kolleginnen, die habe ich auf dem Flur nicht mehr erkannt, bevor sie in die Maske gegangen sind", erzählt Bause in Schönebergers Podcast "Frühstück bei Barbara". Erst nach wenigen Sätzen habe sie die Person an ihrer Stimme erkannt und sich somit in letzter Sekunde aus einer peinlichen Situation retten können.

Um für sich selbst eine solche Situation zu vermeiden, lasse sie ihre Autogrammkarten und Pressefotos immer weniger retuschieren, so Bause. Auch wolle sie "nicht mehr ungeschminkt aus dem Haus" gehen, da sie nicht "dieses Entsetzten im Gesicht" ihres Gegenübers sehen möchte.

Barbara Schöneberger kritisiert Instagram-Filter

Schöneberger pflichtet ihr bei, auch sie habe Ähnliches in den sozialen Medien beobachtet: "Ich sehe bei unseren Kolleginnen immer mehr, dass da ein Weichzeichner am Werk ist. Die sehen ja genau so aus wie wir, aber bei Instagram komplett glatt." Über "diese Filter-Politik" fällt die 51-Jährige ein klares Urteil: "Ich finde das falsch, dass das alles so beschönigt wird." Sie selbst nutze "ganz bewusst überhaupt keinen Filter" mehr auf Instagram. Im Alltag setze sie auf "leichtes Tages-Make-up".

Allerdings gibt sie auch zu, dass sie nicht "die ganze Zeit nur natural" sehen wolle. Was sie störe, seien die Extreme. Sie findet: "Man muss versuchen, das Beste aus sich rauszuholen, ohne dass man sich völlig aufgibt: Man muss sich ja nicht dem ganzen Wahnsinn unterwerfen."

Lesen Sie auch

Das hat Inka Bause an Schönheitseingriffen bei sich machen lassen

Kleinere Schönheitseingriffe sind für die beiden in Ordnung, um sich "schön und cool" zu finden. "Natürlich habe ich ein bisschen Botox in der Stirn", gibt Bause zu. Vor zehn Jahren habe sie angefangen, sich Botulinumtoxin spritzen zu lassen. Aber eine "Schönheits-OP mit Nadel und Faden" komme für sie nicht in Frage. Auch unterspritze sie nicht: "Das finde ich ganz schlimm, wenn die älteren Damen immer grössere Gesichter kriegen." Schöneberger spricht dabei von "Cellulite im Gesicht" und bemerkt, dass sie "da auch viele Kolleginnen haben". Bause bestätigt sie und kritisiert: "Und dann fräsen die sich mit Fruchtsäure. Dann haben sie keine Lippenkonturen und Sommersprossen mehr. Sie stehen vor dir und sehen aus wie eine unbemalte Leinwand, bevor sie in der Maske waren."

Ein bisschen "Feuchtigkeit, Laser und Ultraschall" gehe für sie in Ordnung, doch wenn es "zu sehr stresst, um für das Business gut auszusehen", dann wolle sie aufhören, erklärt die "Bauer sucht Frau"-Moderatorin. Sie wolle die Kunst des "rechtzeitigen Aufhörens" beherrschen. Daraufhin kommentiert Schöneberger nur: "Wir haben viele Beispiele in unserem Umfeld, wo das nicht so gut gelungen ist." Aber auch hier möchte sie keine konkreten Namen nennen.

Verwendete Quellen