Anna Heiser zeigt sich erschüttert über den mutmasslich russischen Drohnenangriff auf Polen. Der "Bauer sucht Frau"-Star äussert sich in ihren Instagram-Storys zu den aktuellen Entwicklungen und kündigt einen persönlichen Nachrichten-Stopp an.

Ein idyllischer Morgen mit Kaffee und Vogelgezwitscher verwandelt sich für Anna Heiser (35) schlagartig in blanke Sorge um die Weltlage. Der "Bauer sucht Frau"-Star reagiert in zwei Instagram-Storys besorgt und wütend über den russischen Drohnenangriff auf Polen, bei dem mehrere Drohnen über polnischem Gebiet von Kampfjets abgeschossen wurden.

"Guten Morgen. Ich sitze draussen, trinke meinen Kaffee, die Vögel zwitschern, die Sonne geht auf... perfekt", beginnt Anna Heiser ihren Post noch entspannt. Doch die vermeintlich perfekte Welt bricht schnell in sich zusammen: "Dann lese ich die Nachrichten und die Bubble platzt. Russland hat heute Nacht Drohnen nach Polen geschickt, die abgeschossen wurden. Flughäfen wurden teilweise zugemacht."

Anna Heiser zieht persönliche Konsequenzen

Die 35-Jährige, die erst kürzlich mit ihrer Familie von Namibia in ihr Heimatland Polen umgezogen ist, findet deutliche Worte für die Eskalation: "Super, wir lernen gar nichts aus der Geschichte. Wenn ein NATO-Krieg gegen Russland ausbricht, sind wir eh alle am Arsch. Egal, wo wir wohnen."

Heiser zieht aus der bedrohlichen Situation auch ihre ganz persönlichen Konsequenzen: "Es sind Sachen, die wir eh nicht beeinflussen können: Wir schliessen uns in unserer Bubble ein und ich glaube, ich mache die Benachrichtigungen für die Nachrichten aus", erklärt sie ihren Followern.

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Laut polnischen Angaben drangen am Mittwochmorgen zahlreiche russische Drohnen aus der benachbarten Ukraine in den polnischen Luftraum ein. Das polnische Militärkommando bestätigte, dass Waffen eingesetzt wurden, um die Drohnen zu neutralisieren.

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Gerald Heiser zeigt entspannte Seite

Während Anna Heiser die weltpolitische Lage beschäftigt, gibt ihr Ehemann Gerald Heiser (40) ein deutlich entspannteres Update zu ihrem neuen Leben in Polen. "Fazit nach erster Woche. Auch sehr schön hier", postete er am Tag vor dem Drohnenangriff auf Instagram zu mehreren Bildern und Videoaufnahmen aus den vergangenen Tagen mit seiner Familie.

Das ehemalige "Bauer sucht Frau"-Paar hatte im Februar dieses Jahres bekannt gegeben, ihre namibische Farm zu verkaufen. Gerald Heiser erklärte damals in einem RTL-Interview, die Farm habe sich wirtschaftlich nicht mehr gelohnt. Der Umzug in die Nähe von Anna Heisers Familie in den Norden Polens erfolgte nach sieben gemeinsamen Jahren in Afrika. (dr/spot)  © 1&1 Mail & Media/spot on news