George Clooney hat sich am Broadway mit einem Reporter von "Fox News" angelegt. Der Dialog gab zwar nichts preis, spiegelte aber die gegenseitige Missbilligung beider Parteien wider.

Mehr News zu Stars & Unterhaltung

George Clooney (64) hat in einem kurzen Gespräch mit "Fox News" nicht versucht, seine Abneigung gegen den Sender und den Reporter Johnny Belisario zu verstecken. Belisaro hatte den Schauspieler abgefangen, als dieser nach seiner Vorführung von "Good Night, and Good Luck" am Broadway in New York Autogramme gab.

Der sarkastische Dialog zwischen den beiden brachte zwar keine Informationen mit sich, dafür aber die gegenseitige Missbilligung beider Parteien zum Ausdruck. So stieg der Journalist direkt mit der Frage ein: "George, warum hast du so lange gewartet, um über Bidens Zustand zu sprechen?" Damit spielte Belisaro auf die Behauptung an, George Clooney hätte gewusst, dass der ehemalige US-Präsident Joe Biden (82) mental abbaue.

Keine Antworten, nur Sarkasmus

Hintergrund der Frage ist ein neues Buch, in dem die Journalisten Jake Tapper und Alex Thompson von Bidens mentalem Gesundheitszustand berichten. Unter anderem soll der Ex-Präsident seinen langjährigen Freund Clooney während einer Charity-Veranstaltung nicht erkannt haben. Clooney hat sich bisher nicht zu der Geschichte geäussert.

Auch jetzt ging der Schauspieler, der die Demokraten unterstützt, auf die Frage gar nicht erst ein. Stattdessen lässt er Jesse Watters, dem Moderator, in dessen Auftrag Belisario unterwegs war, ausrichten: "Grüss Jesse von mir, ich bin ein riesiger Fan", was offensichtlich sarkastisch gemeint ist. Weiter geht der spottende Dialog mit einem ebenso wenig ernst gemeinten Kompliment an Clooney: "Er mag, was du mit deinem Haar gemacht hast, George", richtet Belisario im Auftrag seines Moderators aus.

"Er zittert buchstäblich!"

Schliesslich fragt der Reporter zusammenhangslos, ob Clooney von Ex-Präsident Barack Obama "benutzt" worden sei, woraufhin sich der Schauspieler den Reporter erstmals direkt ansieht, ihn an den Armen berührt und zurückfragt: "Warum bist du so nervös? Du zitterst!" Schliesslich wiederholt er fast ungläubig und mit einem breiten Grinsen noch einmal in die "Fox"-Kamera: "Er zittert buchstäblich", wendet dem "Fox"-Mitarbeiter den Rücken zu und geht.

Obwohl das Gespräch letztendlich wirklich gar nichts aussagt, hat "Fox" die Unterhaltung mit der Zeile gepostet: "George Clooney unter Druck wegen Schweigens zu Biden - seine Reaktion sagt alles". (mia/spot)  © spot on news