Jimmy Kimmel ist nach seiner kurzen Zwangspause zurück im TV und zahlreiche Stars feiern sein Comeback frenetisch. Donald Trump prüft derweil schon die nächste Klage gegen Sender ABC.
Letztendlich betrug
Den traditionellen Monolog zu Beginn seiner Show nutzte Kimmel zunächst, um klarzustellen, dass es nie seine Absicht war, "sich über den Mord eines jungen Mannes lustig zu machen". Auch eine neue Breitseite gegen US-Präsident
In diese Kerbe schlug auch der ehemalige CNN-Host und Journalist Don Lemon (59), der eine ausführliche Begründung mitlieferte. So habe Kimmel "den exakt richtigen Ton getroffen, wie ein echter Profi. An all die Leute, die über seine Suspendierung gejubelt haben - schämt euch."
Hollywood-Stars unterstützen Jimmy Kimmel
Auch "The White Lotus"-Star Walton Goggins (53) freute sich diebisch über Kimmels triumphale Rückkehr und forderte den Moderator auf: "Schnapp sie dir, Jimmy, du Teufelskerl." "Friends"-Schauspielerin
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Bei einem anderen Instagram-Beitrag adelte "Charmed"-Schauspielerin Alyssa Milano (52) Kimmel als "nationalen Schatz. Danke, dass du bereit bist, alles zu riskieren." Weitere Stars, die auf unterschiedlichste Weise ihre Freude über das Show-Comeback zum Ausdruck gebracht haben, sind unter anderem die Oscarpreisträger Jamie Foxx und Helen Hunt, Trumps Nemesis Rosie O'Donnell, Jennifer Anistons Ex-Mann Justin Theroux, "Die Braut des Prinzen"-Mime Cary Elwes sowie Kimmels vollzähligen Late-Night-Kollegen um Stephen Colbert, Jimmy Fallon, Seth Meyers John Oliver und Jon Stewart.
Auch Trump reagierte bereits - und droht
Aber natürlich gibt es auch gegenteilige Stimmen. Allen voran Präsident Trump selbst, der Kimmels Absetzung vergangene Woche noch gefeiert hatte, witterte auf seiner Plattform Truth Social umgehend unlautere Machenschaften: "Ich kann nicht glauben, dass ABC Fake News Jimmy Kimmel seinen Job zurückgegeben hat." Weil er Kimmel als "illegales Kampagnen"-Sprachrohr der Demokraten wähnt, prüfe er schon die nächste Klage: "Ich denke, wir werden ABC in dieser Hinsicht testen. Als ich sie das letzte Mal verklagt habe, haben sie mir 16 Millionen Dollar gegeben. Das hier klingt noch lukrativer."
Trump und der Sender waren Ende des vergangenen Jahres zu einem Vergleich in Höhe dieser Summe gekommen, nachdem er eine Verleumdungsklage gegen ABC eingereicht hatte. (stk/spot) © 1&1 Mail & Media/spot on news