Nico Legat war im Frühjahr aufgrund seines Alkoholproblems in einer Entzugsklinik. Jetzt berichtet der Sohn von Thorsten Legat, wie es ihm dort ergangen ist und wie das Verhältnis zu seinem Vater aktuell ist.

Im Mai dieses Jahres erklärte Nico Legat, dass er sich wegen seiner Alkoholsucht in eine Entzugsklinik begeben habe. Der Sohn des ehemaligen Fussballprofis Thorsten Legat habe damals einen "schweren Rückfall" erlitten und sich schliesslich dazu entschieden, sich Hilfe zu suchen.

Rund fünf Monate später spricht der 27-Jährige über seine Zeit im Entzug und auch über das Verhältnis zu seinem Vater, der sich aufgrund des öffentlichen Fehlverhaltens seines Sohnes vorübergehend von ihm distanziert hatte. "Ich bin einfach froh. Papa und ich haben nach diesem schlimmen Jahr wieder zueinandergefunden. Wir waren Trainingspartner, er ist mein bester Freund und nächstes Jahr steht er in meiner Ecke", sagte Nico Legat am Randes eines Kampfsport-Events im Gespräch mit RTL.

Nico Legat: "Ich war fast 16 Wochen in Therapie"

Weiter berichtet er: "Ich war fast 16 Wochen in Therapie, habe mein ganzes Leben geändert – meinen Freundeskreis. Ich lebe ein anderes Leben und bin weg von allem." Ausserdem richtete er einen Appell an andere Betroffene von Suchterkrankungen: "Wenn ihr solche Probleme habt, sucht euch Hilfe. Bei mir war es manchmal kurz vor knapp."

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Er konzentriere sich jetzt voll auf den Sport, mache Hyrox ein Indoor-Wettbewerb, der Ausdauer und Kraftsport miteinander kombiniert – und wolle bald richtig mit Kampfsport anfangen, "und dazu trinke und rauche ich nicht. Ich bin topfit". Sein Ziel sei es, im nächsten Jahr bei dem Kampfsport-Event "The Ultimate Hype" dabei zu sein. Und auch eine Rückkehr ins Reality-TV wünsche er sich. Zuvor hatte er an Formaten wie "Temptation Island", "Prominent getrennt - Die Villa der Verflossenen", "RTL Turmspringen" oder "Das grosse Promibüssen" teilgenommen. (vit)

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