Nach dem Amoklauf in Graz mit neun Toten zeigen sich österreichische Prominente erschüttert. Conchita Wurst, Andreas Gabalier und andere Stars drücken ihre Betroffenheit via Social Media aus.
Die Schockwellen des Amoklaufs von Graz erreichen auch die österreichische Prominentenwelt. Nachdem ein 21-jähriger ehemaliger Schüler am Dienstag neun Menschen an einer Schule erschossen und sich selbst getötet hatte, melden sich bekannte Persönlichkeiten zu Wort - mit Betroffenheit, aber auch praktischer Hilfe.
Gabalier: "Ein Licht soll euch leuchten"
Besonders emotional äusserte sich
Auch Realitystar Cheyenne Ochsenknecht (24), die normalerweise in der Nähe von Graz auf dem "Chianina-Hof" lebt, aber derzeit auf Ibiza weilt, meldete sich in ihren Stories zu Wort. "In Gedanken bin ich bei allen bisherigen Opfern und ihren Angehörigen des Amoklaufs in Graz", schrieb sie zu betenden Händen und einer brennenden Kerze. Zudem rief sie mit entsprechenden Infokacheln zum Blutspenden auf.
Moderatorin Mirjam Weichselbraun (43) fand klare Worte auf Instagram: "Man kann diese Tragödie und den damit verbundenen Schmerz nicht in Worte fassen. All meine Gedanken und mein Mitgefühl gilt den Opfern, ihren Familien und allen Betroffenen." Auch sie teilte praktische Informationen zur Krisenhilfe.
Schauspielerin Verena Altenberger (37) postete die Worte von Bundespräsident Alexander Van der Bellen in ihrer Story, der auf Instagram mitteilte: "Dieser Horror ist nicht in Worte zu fassen. Was heute in einer Schule in Graz passiert ist, trifft unser Land mitten ins Herz." Auch sie ergänzte ihre Posts um Informationen zur Krisennothilfe.
Sängerin Melissa Naschenweng (34) postete ein Schwarz-Weiss-Bild von Graz, das zum Zusammenhalt aufruft und ergänzte es mit dem simplen Wort "Unfassbar" - begleitet von einer Friedenstaube und einem schwarzen Herz.
Bei dem Amoklauf am Dienstag wurden zwölf weitere Personen teils schwer verletzt. Die Tat gilt als bisher schlimmster Amoklauf in der Geschichte Österreichs. Der Täter hatte zwei legal besessene Waffen bei sich geführt und sich nach der Tat das Leben genommen. (mia/spot) © 1&1 Mail & Media/spot on news