Der brutale Raubüberfall auf Carmen und Robert Geiss in ihrer Villa nahe St. Tropez hätte noch dramatischer enden können. In einem neuen Interview verraten die Töchter Davina und Shania nun: Ein Streit könnte Davina vor einer gefährlichen Situation bewahrt haben.
Carmen und
Ein glücklicher Zufall bewahrte Tochter
Familienzwist als lebensrettende Fügung
Was zunächst nach einem gewöhnlichen Familienstreit klang, entpuppte sich im Nachhinein als glückliche Wendung. "Ich wollte eigentlich bis Sonntag in St. Tropez bleiben", verrät Davina. "Doch dann gab es einen kleinen Streit zwischen Mama, Papa und mir." Die 22-Jährige habe sich daraufhin entschieden, früher abzureisen und zu ihrer Schwester Shania nach Monaco zu fahren – so entging sie dem brutalen Überfall.
Die beiden Schwestern sind sich sicher: Wären sie während des Überfalls in der Villa gewesen, hätte die Situation noch dramatischer enden können. Besonders ihre Mutter Carmen hätte laut den Töchtern noch heftiger reagiert, wenn ihre Kinder in Gefahr gewesen wären.
Shania Geiss: "Mama hätte die alle versucht umzubringen"
Die Geiss-Töchter kennen ihre Mutter gut genug, um zu wissen, wie sie in einer solchen Situation reagiert hätte. "Mama hat diesen Kampfinstinkt", sagt Shania im Interview. Davina ergänzt: "Hätte sie gesehen, dass einer 'ne Waffe an unseren Kopf hält [...], die wäre eskaliert! Die hätte die alle versucht, umzubringen!"
Die Schwestern sind sich einig: "Mit uns wäre das nochmal etwas ganz anderes gewesen!" Der Überfall, bei dem Carmen Geiss mit einer Waffe bedroht wurde und eine aufgeplatzte Narbe vom Facelifting zu starken Blutungen führte, sei bereits traumatisch genug gewesen. Die Anwesenheit der Töchter hätte die Situation möglicherweise noch verschlimmert.
Der Überfall, bei dem die Täter neben Schmuck und Bargeld auch Taschen erbeuteten, hat die Familie Geiss schwer erschüttert. Wie RTL berichtet, haben Carmen und Robert Geiss inzwischen die Überwachungsaufnahmen des Überfalls veröffentlicht – sie wollen, dass diese Bilder jeder sieht.