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Das perfekte Dinner
Lacher, Pannen - und volle 40 Punkte: In der Heidelberg-Woche vom "perfekten Dinner" war so ziemlich alles dabei, was das Herz der Fans begehrt.
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"Ich glaube, viele in meinem Alter können noch nicht so gut kochen", startet die 20-jährige Angelina selbstbewusst in die Heidelberg-Woche vom "perfekten Dinner". Durch den Einfluss ihrer italienischen Mutter steht das Menü unter dem Motto "Bella Italia".
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Angelina achtet genau darauf, dass ihr Vitello Tonnato und das Rote-Bete-Carpaccio für Vegetarierin Julia schön angerichtet sind. Während die Vorspeise aber noch nicht jeden überzeugen kann, treffen die Garnelen-Tortellini auf Tomatensosse voll ins Schwarze. Paul lobt: "Der Hauptgang war für mich das Highlight bislang."
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Bei den Vorbereitungen für ihr Tiramisu hatte Angelina einige Probleme. Davon merken die Gäste nichts: "Lecker. Sehr schaumig, aber ich find's gut. Also, ich würde sagen, es ist nichts schiefgelaufen", urteilt Julia. Angelina ist trotzdem nicht ganz zufrieden mit ihrem Dessert: "Das hat mich so geärgert." Sie eröffnet die Woche mit 31 Punkten.
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Obwohl Paul (36) am ersten "Dinner"-Tag noch bewusst tiefgestapelt hat, schürt sein Menü an Tag 2 ziemlich hohe Erwartungen. "Perfekt Sous-vide gegartes und gegrilltes Rinderfilet", "Pauls legendäre Spezialkartoffeln" und "Verführerische Beeren-Crème-brûlée" stehen unter anderem auf dem Speiseplan.
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"Schiefgehen kann es eigentlich nur mit den Adjektiven", findet Angelina, dass sich Paul mit seinen Formulierungen im Menü selbst unnötig Druck gemacht hat. Und so kommt es, dass das Rote-Bete-Tatar zur Vorspeise eigentlich mundet, Marcus aber das von Paul verwendete Adjektiv "luftig-leicht" bei der Meerrettichcreme nicht erkennen kann.
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Die etwas kuriose Kritik zieht sich bis zum Dessert durch. Denn bei der Crème brûlée nehmen die Gäste die angepriesene "zarte Karamellkruste" nicht wirklich wahr. Michi urteilt daher: "Die Erwartungen, die er mit dem Formulieren des Menüs geschaffen hat, wurden für mich nicht zu hundert Prozent erfüllt." Paul fährt ebenfalls 31 Punkte ein.
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Julia (26) scheut an Tag 3 keine Mühen - schliesslich würden ihre Gäste für sie als Vegetarierin der Runde auch immer einen Extraaufwand leisten. Dass sie aber sogar den Mozzarella selbst macht, sorgt für ganz grosses Staunen. Als Julia dann auch noch Butterkerzen zum Dippen fürs Brot auf den Tisch stellt, ist die Begeisterung von Anfang an komplett.
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"Habe ich noch nie gegessen so", überrascht Angelina das übereinander geschichtete Pilz-Risotto. Auch beim Granatapfelschaum zeigt sich Angelina irritiert und sorgt für einen Lacher am Tisch: "Das sieht aus wie Kalbsleberwurst." Paul honoriert den perfekten Nudelteig: "Handwerklich 10 von 10."
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"Total kreativ, in der Zitronenform die Schokolade erst mal aushärten zu lassen und dann die Creme reinzumachen", gefällt Paul auch beim Dessert Julias Einfallsreichtum. Für ihren Aufwand sowie ihre ausgefallenen Speisen hat sich Julia ordentliche 35 Punkte verdient - und von Angelina die vollen zehn!
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An Tag 4 könnte der Gegensatz zwischen Küche und Esstisch kaum grösser sein: Während es bei Michis (36) Vorbereitungen mächtig qualmt, erleben die Gäste beim Verspeisen wahre Geschmacksexplosionen. Schon direkt zu Beginn kocht Michi das heisse Öl über. "Aber es brennt nichts!", kommentiert er die erste von mehreren Pannen. Noch nicht!
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"Beim Probekochen hat er irgendwie seinen Herd in Flammen gesteckt", ahnt auch Julia schon das bevorstehende Chaos in der Küche. Und schon geht beim Anbraten des Rehs der Feuermelder an. Michi läuft mit einer rauchenden Pfanne auf den Balkon. "Ich war total beeindruckt von dem Geschmack", ist Angelina dennoch überwältigt von ihrem ersten Reh.
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"Der hat hier heute einfach so brutal abgerissen", hat Paul auch bei der feinen Nachspeise nichts zu meckern: Haselnussstreusel, Bratapfeleis, Apfel-Nuss-Cracker und Zimt-Apfel-Kaviar. Für die Gäste hat Michi - dem Chaos zum Trotz - ein perfektes Dinner abgeliefert: 40 Punkte!
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Nach dem perfekten Dinner vom Vortag schätzt Marcus (55) seine Chancen am Finalabend gering ein und will "jetzt wirklich nur allen einen schönen Abend bereiten". Als Erinnerung hat er ein Gruppenfoto vorbereitet - und auch Julia bedankt sich für die nette Runde und schenkt allen eine Rose: "Ich finde, das ist ein bisschen wie bei einer Dating-Show, wo man so total zusammengeschweisst wird mit Fremden."
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Leider weiss der voller Vorfreude erwartete Lachsrücken auf angerösteter Gurke mit Jakobsmuschel und Erbsenpüree im Gurkensud zur Vorspeise nur bedingt zu gefallen. Dafür kann der "Entenknödel" aus gezupftem Entenfleisch punkten - wobei Angelina den Teller etwas zu überladen findet.
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Beim Dessert (Panna cotta mit Limette und Zitronen-Tarte) unterläuft Marcus dann ein Fauxpas: Er vergisst, dass Julia keine Gelatine isst, sodass sie auf den Panna-cotta-Genuss verzichten muss. Mit 32 Punkten kommt Marcus nicht an Michis 40 Punkte heran, der die Heidelberg-Woche als hochverdienter Sieger mit der maximalen Ausbeute beendet.
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