Nach dem Aus von Stefan Raabs Show "Du gewinnst hier nicht die Million" wird nun auch die nächste Sendung aus dem Programm geworfen. "Das Supertalent" sei nicht mehr zukunftsfähig und nur noch "Durchschnittsware", so RTL.

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RTL räumt in seinem TV-Programm weiter auf: Nachdem der Sender am Dienstag (13. Mai) das Ende von Stefan Raabs Show "Du gewinnst hier nicht die Million" verkündete, folgt noch am selben Tag das Aus für die nächste Show: "Das Supertalent".

Die Sendung "leidet darunter, dass man kurze Auftritte spektakulärer Talente aus aller Welt jederzeit überall auf TikTok und YouTube abrufen kann. Und zugegebenermassen ist es uns nicht gelungen, darauf eine zukunftsfähige Antwort zu finden. Das hat das Publikum sehr klar entschieden. Deswegen werden wir das Format vorerst nicht fortführen", erklärte Inga Leschek, Chief Content Officer von RTL Deutschland, im Gespräch mit dem Medienmagazin "dwdl.de".

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RTL spricht von "Durchschnittsware"

Eines der Probleme vom "Supertalent" sei das "fehlende Live-Erlebnis bzw. dass wir das Finale vorab aufgezeichnet haben und die Show deshalb für unser Publikum nicht relevant genug war", sagte Leschek.

"Wenn man aus wirtschaftlichen Gründen zu viele Kompromisse eingeht, ist es vielleicht besser, manche Idee nicht weiterzuverfolgen. Mit Durchschnittsware lässt sich das Publikum heutzutage nicht mehr begeistern." Sie nehme das Learning mit: "Entweder ganz oder gar nicht".

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"Du gewinnst hier nicht die Million" kommt nicht wieder

Das "Supertalent" ging in Deutschland erstmals 2007 an den Start und wurde 2021 aufgrund eines Quotenrückgangs in eine Pause versetzt. 2024 kam die Sendung, dessen Gesicht Dieter Bohlen ist, ins Fernsehen zurück.

Am Dienstagmorgen hatte Leschek bereits angekündigt, nur wenige Monate nach dem Comeback von Stefan Raab dessen Show "Du gewinnst hier nicht die Million" einzustampfen. Im Juni soll mit der Sendung Schluss sein. Die Begründung: "Die jetzige Form - ein Mix aus Quiz, Game-Show, Stand-up und Comedy - überzeugt unser Publikum im linearen TV nicht ausreichend."

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