Von wegen Konkurrenz zwischen ARD und ZDF: "Immer wieder sonntags"-Moderator Stefan Mross tritt Ende September im "ZDF-Fernsehgarten" auf. Und die Vorfreude scheint enorm: "Da kommen mir schon bissel Freudentränen."

Am 28. September 2025 feiert Andrea Kiewel im "Fernsehgarten" den Saisonabschluss. In der letzten Sendung des Jahres erwartet das Publikum ein überraschender Gast: Stefan Mross wird in der Sendung auftreten. Der Moderator und Musiker, der sonst bei der ARD zu sehen ist ("Immer wieder sonntags"), bestätigte jetzt seinen Auftritt bereits zwei Monate vorab im Gespräch mit der "Bild"-Zeitung.

Er werde in der Oktoberfest-Ausgabe des "Fernsehgartens" seinen Song "Ja mei Hallelujah - Heut rock ma olle z'samm" präsentieren. Die Einladung kam vom ZDF, wie Mross im Interview erklärt: "Total cool. Da sieht man, dass wir keine Konkurrenten sind."

Stefan Mross: "Da kommen mir schon bissel Freudentränen"

Tatsächlich gebe es zwischen ihm und "Fernsehgarten"-Moderatorin Andrea Kiewel schon länger eine freundschaftliche Verbindung. Man stehe regelmässig in Kontakt. Mross schätzt ihre Arbeit und sieht sie in einer ähnlichen Rolle wie sich selbst: "Jeder von uns hat seine Berechtigung. Florian Silbereisen, Beatrice Egli, Giovanni Zarrella und ich. Es ist momentan so ausgeglichen. Das ist schön. Ich bin einfach stolz darauf, dass wir uns alle die Türklinke in die Hand geben."

Normalerweise ist Mross am Sonntagvormittag bei "Immer wieder sonntags" in der ARD zu sehen. Die Live-Sendung aus dem Europapark Rust läuft von 10 bis 12 Uhr - direkt vor dem "Fernsehgarten", der bis 14 Uhr im ZDF ausgestrahlt wird. Beide Shows richten sich an ein ähnliches Publikum und konkurrieren seit Jahren um Zuschauer. Zuletzt lag das ZDF mit rund 1,88 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauern vor der ARD, die 1,35 Millionen erreichte.

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Dass Mross im September im "Fernsehgarten" auftritt, ist möglich, weil seine eigene Sendung bereits am 31. August endet. Für den Moderator ein besonderer Moment. "Ich bin stolz darauf. Wir sind kein Privatsender gegen öffentliches Fernsehen, sondern ARD und ZDF. Wir müssen zusammenhalten", so Mross, der sich bereits riesig auf seinen Auftritt freut: "Da kommen mir schon bissel Freudentränen. Ich finde das so schön."  © 1&1 Mail & Media/teleschau