Grünes Blatt
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Schon kleine Massnahmen wie das Ausschalten von Lichtern in unbenutzten Räumen oder das Verwenden von Energiesparlampen können den Energieverbrauch des Haushalts deutlich reduzieren. Auch Geräte im Stand-by-Modus können Stromverbrauch und -kosten merklich erhöhen. Finden Sie gegebenenfalls mit einem Strommessgerät heraus, wo sich die grössten Stromfresser Ihres Haushalts befinden.
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Beim Kauf von Elektrogeräten sollten Sie auf das Energieeffizienzlabel achten. Geräte der Klasse A verbrauchen am wenigsten Strom. Nicht nur bei Kühlschränken, Waschmaschinen oder Trocknern ist der Energieverbrauch relevant, sondern auch bei kleineren Haushaltsgeräten wie Toastern, Kaffeemaschinen oder Wasserkochern. Effiziente Geräte schonen die Umwelt und senken langfristig die Stromkosten. Korrektur: In einer früheren Version war noch von der mittlerweile abgeschafften Klasse A+++ die Rede. Wir haben das korrigiert.
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Das Klima kann nicht nur durch Stromsparen geschont werden, sondern auch durch den Bezug von umweltfreundlichem Strom. Ökostrom aus regenerativen Energien wie Wind, Wasser und Sonne ist klimafreundlicher als konventioneller Strom. Der Wechsel zu einem Ökostromanbieter ist also eine simple Möglichkeit, den eigenen CO2-Fussabdruck zu reduzieren.
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Heizen ist einer der grössten Energieverbraucher im Haushalt. Falls Sie im Wohneigentum leben, kann das Umrüsten auf eine modernere Heizung viel zum Klimaschutz beitragen. Aber auch das Reduzieren der Temperatur um ein bis zwei Grad, richtiges Lüften (mehrmals täglich kurzes Stosslüften anstatt Dauerlüften bei gekippten Fenstern) und eine gute Wärmedämmung senken Heizkosten und Klimabelastung.
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Achten Sie beim Einkauf auf regionale und saisonale Produkte, um die CO2-Emissionen durch Transport und Lagerung zu minimieren. Vermeiden Sie Lebensmittelverschwendung, indem Sie nur das kaufen, was Sie wirklich benötigen, und indem Sie Lebensmittel richtig lagern. Vermeiden Sie Produkte mit viel Verpackung.
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Die Produktion von Fleisch ist emissionsreich und verbraucht viel Wasser. Vor allem die Rinderhaltung trägt durch das Methan, das die Tiere bei der Verdauung freisetzen, zur Erderwärmung bei. Vegetarische oder vegane Gerichte sind für umweltbewusste Verbraucher eindeutig die bessere Wahl. Aber schon ein fleischfreier Tag pro Woche macht einen grossen Unterschied.
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Nicht nur beim Lebensmitteleinkauf sollte auf Nachhaltigkeit geachtet werden, sondern auch bei den Klamotten. Verzichten Sie auf "Fast Fashion". Kaufen Sie anstelle von vielen günstigen Teilen, die nicht lange halten, wenige, dafür aber hochwertige Klamotten. Auch der Erwerb von gebrauchter Kleidung ist eine Möglichkeit, das Klima zu schützen.
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Vermeiden Sie Einwegprodukte und setzen Sie stattdessen auf Mehrweg- und Recyclingprodukte. Trennen Sie Ihren Abfall und nutzen Sie Recyclingmöglichkeiten. Durch die richtige Abfallwirtschaft werden wertvolle Rohstoffe zurückgewonnen und die Umweltbelastung reduziert. Noch besser als das Trennen und Recyceln von Müll ist es natürlich, ihn ganz zu vermeiden.
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Mit der Art und Weise, wie wir uns fortbewegen, können wir unsere persönliche Klimabilanz massiv beeinflussen. Alltägliche Wege zur Arbeit, zum Einkaufen oder zum Kindergarten bergen viel Klimaschutzpotential. Mit Fahrgemeinschaften, dem Zurücklegen von Wegen mit dem Rad oder zu Fuss, Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel oder Vermeiden von unnötigen Wegen können Sie Ihren CO2-Ausstoss verringern.
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Plastik ist ein grosses Umweltproblem, da es sich nur sehr langsam abbaut. Nutzen Sie wiederverwendbare Taschen, Behälter und Flaschen und verzichten Sie, wenn möglich, auf Plastikverpackungen. Schon die Herstellung von Kunststoff ist problematisch, da sie auf Erdöl basiert und einen hohen CO2-Ausstoss verursacht.
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Kochen Sie mit Deckel auf den Töpfen, damit die Hitze nicht entweicht, und nutzen Sie den Ofen nur dann, wenn Sie eine grössere Mahlzeit zubereiten. Verwenden Sie einen Wasserkocher anstelle eines Topfes, um Wasser zum Kochen zu bringen, und schalten Sie den Herd kurz vor Ende der Kochzeit ab. Energieeffizientes Kochen spart nicht nur Zeit, sondern auch Energie und Geld.
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Auch mit der Gestaltung Ihres Gartens können Sie zum Klimaschutz beitragen. Bäume und Pflanzen nehmen CO2 auf und filtern Schadstoffe. Sie fördern ausserdem die Artenvielfalt. Das Gegenteil von einem naturnahen Garten mit viel Grün und bunten Blumen ist der Schottergarten, in dem Beete von Kies oder Schotter bedeckt sind und nur wenige Pflanzen wachsen - aus Sicht des Klimaschutzes wenig sinnvoll!
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Aufgrund der Fähigkeit von Bäumen, CO2 aufzunehmen, ist der Erhalt von Wäldern, insbesondere des Regenwaldes, wichtig. Sie können in Ihrem Alltag zum Beispiel auf Folgendes achten, um zum Schutz von Wäldern beizutragen: Verzichten Sie auf Produkte mit Palmöl, da für Palmölplantagen oft Regenwald gerodet wird. Beziehen Sie Brennholz und Möbel aus nachhaltiger Forstwirtschaft.