Galerie
Wundersame Tierwelt
Von
Malina Köhn
Das Reich der Tiere ist gross, bunt und vielen Menschen teilweise unbekannt. Manche der folgenden Tiere haben Sie wahrscheinlich noch nie gesehen - dann wird es aber höchste Zeit. Hinweis: Dies ist eine Galerie aus unserem Archiv.
20 Bilder
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Teaserbild: © Monterey Bay Aquarium Research Institute

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Der sogenannte Glaskopffisch (Macropinna microstoma) lebt im nördlichen Pazifik und hat extrem lichtempfindliche Augen. Sie sind daher von einem transparenten, mit Flüssigkeit gefüllten Schild geschützt.
© Monterey Bay Aquarium Research Institute

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Die röhrenförmigen Augen des Fisches sind mit hellgrünen Linsen bedeckt. Hier schauen die Augen gerade auf der Suche nach Nahrung nach oben.
© Monterey Bay Aquarium Research Institute

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Die Spiegeleiqualle lebt im Mittelmeer, in der Regel knapp unter der Wasseroberfläche und gehört zu der Klasse der Schirmquallen. Durch die gelbe Erhöhung auf ihrem Schirm, die wie ein Dotter aussieht, dürfte klar sein, woher sie ihren Namen hat. Der Schirm der Qualle hat einen Durchmesser von 35 Zentimetern.
© imago images/Pixsell/Srecko Niketic/PIXSELL

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Die Qualle verfügt über ein Nesselgift, das für den Menschen aber ungefährlich ist. Das Besondere an ihr: Als eine der wenigen Quallenarten braucht die Spiegeleiqualle keine Strömung, um sich fortzubewegen.
© picture alliance / dpa Themendienst/Silke Heyer

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Dieses süsse Geschöpf ist ein Streifentenrek. Streifentenreks leben in den tropischen Regenwäldern im Osten der Insel Madagaskar. Die Säugetiere werden etwa 15 Zentimeter lang. Streifentenreks haben kein durchgehendes Stachelkleid, sondern ein sehr borstiges Fell, aus dem einige wenige Stacheln aufragen.
© picture alliance / imageBROKER/Therin-Weise

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Seefledermäuse sind bodenbewohnende Fische, die weltweit, ausser im Mittelmeer, in subtropischen und tropischen Meeren auf dem Grund leben. Meist leben sie in tiefen Gewässern, dort befinden sie sich gerne in 100 Metern Tiefe. Flaches Wasser bevorzugen sie allerdings in der Karibik, im Westatlantik und rund um die Galapagos-Inseln.
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Der Dugong ist der heute noch einzig lebende Vertreter der Gabelschwanzseekühe. Er kann drei bis vier Meter lang werden und wiegt in der Regel um die 400 Kilogramm - kann aber sogar bis zu 900 Kilogramm auf die Waage bringen. Das Verbreitungsgebiet des Dugong erstreckt sich von den Küsten Ostafrikas bis Vanuatu im Südpazifik.
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Blattschwanzgeckos sind nachtaktiv und verbringen ihre Tage gut getarnt auf Ästen. Die kleinen Tiere findet man in flacheren, bewaldeten Küstenstreifen, aber auch in hochgelegenen Bergregionen. Die Geckos mit der perfekten Mimese, also der Fähigkeit, sich zu tarnen, werden zwischen 8 und 30 Zentimetern gross.
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Der Fetzenfisch macht seinem Namen durch sein Äusseres alle Ehre. Auf ihn trifft man in Australien, bis in eine Tiefe von 30 Metern. Der Fetzenfisch nutzt sein Aussehen für die Jagd. Er schaukelt sogar im Rhythmus des umliegenden Seegrases mit und passt sich farblich an, sodass er perfekt versteckt ist.
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Glasfrösche sind meistens kleiner als drei Zentimeter, manchmal sogar nur halb so gross. Diese niedliche Froschart lebt in Regenwäldern zwischen Süd-Mexiko und Bolivien, dem südöstlichen Brasilien sowie dem nordöstlichen Argentinien.
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Glasfrösche sind in vielerlei Hinsicht besonders. Zum einen unterscheiden sie sich von allen anderen Froscharten durch ein verwachsenes Fersenbein. Von oben betrachtet sind sie grün, jedoch haben sie am Bauch eine transparente Haut. Dadurch sind ihr Herz, ihr Verdauungsapparat, sowie die reifen Eier von aussen erkennbar.
© imago/GFC Collection/imago stock&people

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Der Schwarze Pacu ist ein Süsswasserfisch in Südamerika, wo er im Stromgebiet des Amazonas und des Orinoco verbreitet ist. Mit einer Länge von über einem Meter und einem Gewicht von bis zu 30 Kilogramm macht er auch so schon ordentlich Eindruck. Auffallend ist bei Pacus jedoch ihr Gebiss, das dem eines Menschen stark ähnelt.
© picture alliance / NHPA/Avalon/Paulo de Oliveira

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Schwarze Pacus sind nicht aggressiv, können aber aufgrund ihrer starken Unterkiefer schwere Verletzungen zufügen.
© picture alliance/AP Photo/Tyler Howser

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Der Sternmull ist eine in Nordamerika lebende Säugetierart aus der Familie der Maulwürfe. Von allen anderen Maulwürfen unterscheidet er sich durch die 22 fingerförmigen Hautanhänge auf der Schnauze. Seine Nasenlöcher dienen als Tastorgane, mit denen er potenzielle Beutetiere aufspüren kann. Seine Bewegungen sind dabei so schnell, dass das menschliche Auge diesen nicht folgen kann.
© picture-alliance / OKAPIA KG, Germany/Skip Moody/OKAPIA

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Dieses Tier heisst Dumbo-Oktopus, da seine Flossen an die Ohren von Elefanten erinnern. Diese Oktopusse leben in Meerestiefen von 3.000 Metern und verbringen die meiste Zeit auf dem Boden. Ihre Nahrung besteht hauptsächlich aus Krustentieren, Muscheln und Würmern.
© imago images/ZUMA Wire/imago stock&people

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Kaiserschnurrbarttamarine besiedeln unter anderem Regenwälder des Amazonas-Tieflands und der Hügelzone. Die Äffchen essen am liebsten Früchte, Insekten und Baumsäfte, ernähren sich aber auch von Vogeleiern und kleinen Wirbeltieren, wie beispielsweise Echsen. Ihre auffallenden weissen Barthaare werden bis zu fünf Zentimeter lang.
© imago images/STAR-MEDIA/STAR-MEDIA / Michael Schöne

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Der Gangesgavial gehört zur Ordnung der Krokodile und hat von allen Krokodilen die längste Schnauze. Das Tier erreicht eine durchschnittliche Länge von 3,50 bis 4,50 Metern, in seltenen Fällen sogar über fünf Metern und bringt zwischen 160 und 250 Kilogramm auf die Waage.
© imago images / blickwinkel/AGAMI/M. Guyt

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Dieses Krokodil lebt nur noch in begrenzten Gebieten von Pakistan, im nördlichen Indien am Ganges und in Nepal. Zu seiner Hauptnahrung zählen Fische, aber auch im Wasser schwimmende Amphibien, kleinere Reptilien, Weichschildkröten, Vögel und Kleinsäuger. Auf ihre Mahlzeiten lauern Gangesgaviale oft stundenlang, bis sich ein Beutetier in erreichbarer Nähe befindet.
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Das Okapi hat die Statur eines Pferdes, die gestreiften Beine eines Zebras und die lange, bläuliche Zunge einer Giraffe. Finden kann man das Okapi im afrikanischen Regenwald. Dort lebt es sehr versteckt, Forschende haben das Okapi erst um 1900 überhaupt entdeckt. Später wurde es dann den "Giraffenartigen" zugeordnet.
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Giraffen sind die einzigen Verwandten der Okapis. Erkennen lässt sich dies anhand der Zunge, denn die ist wie bei einer Giraffe: bläulich, lang und sehr beweglich, also perfekt zum Blätterpflücken. Ansonsten erkennt man die Verwandtschaft an den stumpfen Hörnern bei den Bullen und an den Vorderbeinen, die länger sind als die Hinterbeine. Auch der Hals von Okapis ist auffällig lang, allerdings bei Weitem nicht so lang wie der einer Giraffe.
© imago images/VWPics/Gerard Lacz
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