• 17:29 Uhr: Frankreich setzt auf Verhandlungen im Iran-Konflikt
  • 17:20 Uhr: Chinas Präsident wegen Nahost-Krieg "zutiefst beunruhigt"
  • 17:03 Uhr: ➤ Merz: Israel macht für uns im Iran "die Drecksarbeit"
  • 16:42 Uhr: Israel droht mit massiven Angriffen auf Teheran
  • 16:01 Uhr: EU warnt vor US-Beteiligung im Israel-Iran-Konflikt
  • 15:46 Uhr: Deutsche in Israel: Wadephul sichert Unterstützung zu
  • 15:30 Uhr: Schwere Explosion: Israels Luftwaffe greift erneut Teheran an
  • 12:53 Uhr: Trump fordert "echtes Ende" des iranischen Atomprogramms
  • 11:52 Uhr: Nach Trumps Online-Post: China reagiert mit Kritik
  • 10:04 Uhr: Iran greift Israel mit Drohnen an
  • 08:54 Uhr: Israels Armee meldet Tötung von Irans ranghöchstem Militärkommandeur

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➤ Merz: Israel macht für uns im Iran "die Drecksarbeit"

  • 17:03 Uhr

Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hat Israel Respekt für den Angriff auf den Iran gezollt und sieht darin einen Dienst für die westlichen Verbündeten. "Das ist die Drecksarbeit, die Israel macht für uns alle", sagte Merz am Dienstag am Rande des G7-Gipfels in Kanada in einem Interview mit dem ZDF. "Ich kann nur sagen, grössten Respekt davor, dass die israelische Armee, die israelische Staatsführung den Mut dazu gehabt hat, das zu machen." (afp/bearbeitet von amb)

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Die weiteren Nachrichten zum Israel-Iran-Konflikt vom 17. Juni

Frankreich setzt auf Verhandlungen im Iran-Konflikt

  • 17:29 Uhr
Der französische Aussenminister Jean-Noel Barrot
Der französische Aussenminister Jean-Noel Barrot wirbt für europäische Verhandlungslösung mit Iran. © dpa/AFP/Julien de Rosa

Frankreich will sich im Krieg zwischen Israel und dem Iran gemeinsam mit Deutschland und Grossbritannien für eine Verhandlungslösung einsetzen. Wie schon bei dem Atomabkommen mit dem Iran vor zehn Jahren seien Verhandlungen der einzige Weg, um eine Rückabwicklung des iranischen Atom- und Ballistikprogramms zu erreichen, sagte Frankreichs Aussenminister Jean-Noël Barrot im Parlament in Paris.

"Deshalb rufen wir zur Zurückhaltung, zur Deeskalation und zur Einstellung der Schläge auf beiden Seiten auf und rufen wir zur Rückkehr zu Verhandlungen auf." Das habe er seinem iranischen, israelischen und amerikanischen Amtskollegen gesagt.

"Und ich habe ihnen auch gesagt, dass wir, so wie es vor zehn Jahren die Franzosen, Deutschen und Briten waren, die die Lösung gefunden haben, bereit sind, unsere Kompetenz, unsere Erfahrung und unsere Beständigkeit einzubringen, um diese Gespräche mit den Beteiligten zu führen." (dpa/bearbeitet von amb)

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Chinas Präsident wegen Nahost-Krieg "zutiefst beunruhigt"

  • 17:20 Uhr

Der chinesische Präsident Xi Jinping hat sich mit Blick auf den Konflikt zwischen Israel und dem Iran besorgt gezeigt und alle Parteien zur Deeskalation aufgerufen. "Die militärische Handlung Israels gegen den Iran hat zu einer plötzlichen Eskalation der Spannungen im Nahen Osten geführt, was China zutiefst beunruhigt", erklärte Xi laut der staatlichen Nachrichtenagentur Xinhua am Dienstag während eines Besuchs in Kasachstan.

"Wir lehnen jede Handlung ab, welche die Souveränität, Sicherheit und territoriale Integrität anderer Länder verletzt", fügte Xi hinzu. "Alle Parteien sollten sich bemühen, den Konflikt so schnell wie möglich zu deeskalieren und eine weitere Eskalation der Spannungen vermeiden", sagte der Präsident. (afp/bearbeitet von amb)

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Israel droht mit massiven Angriffen auf Teheran

  • 16:42 Uhr

Der israelische Verteidigungsminister Israel Katz hat neue massive Angriffe im Iran angedroht. "Wir werden heute sehr bedeutsame Ziele in Teheran angreifen", sagte der Minister beim Besuch eines Ortes im Zentrum Israels, wo es am Morgen bei einem iranischen Raketenangriff Schäden gegeben hatte. Der persischsprachige israelische Armeesprecher werde in Kürze erneut die Einwohner Teherans zur Evakuierung aufrufen, sagte Katz.

"Wir werden dem Iran weiter schwere Schläge versetzen", kündigte er an. Man greife die gesamte nukleare Infrastruktur des Landes an, sagte der Minister weiter. Auf die Frage, welche Hinweise es darauf gebe, dass nukleare Fähigkeiten des Irans beschädigt wurden, sagte Katz, es gebe "sehr positive Indikatoren". Die unterirdische Uran-Anreicherungsanlage in Fordo sei "ein Thema, um das man sich gewiss noch kümmern wird", sagte er weiter. (dpa/bearbeitet von amb)

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EU warnt vor US-Beteiligung im Israel-Iran-Konflikt

  • 16:01 Uhr
Die Hohe Vertreterin der Europäischen Union für Aussen- und Sicherheitspolitik Kaja Kallas
EU-Aussenbeauftragte Kaja Kallas warnt vor einer Eskalation des Israel-Iran-Konflikts durch US-Beteiligung. © dpa/AP/Leo Correa

Für den Fall einer Beteiligung der USA am Krieg zwischen Israel und dem Iran warnt die EU-Aussenbeauftragte Kaja Kallas vor einer Ausweitung des Konflikts in der Region. "Wenn die Vereinigten Staaten involviert werden, wird dies die Region definitiv in einen grösseren Konflikt hineinziehen, und das ist in niemandes Interesse", sagte sie vor Journalisten in Brüssel. In einem Telefonat mit dem US-Aussenminister Marco Rubio habe dieser auch betont, dass es nicht im Interesse der Vereinigten Staaten sei, in diesen Konflikt hineingezogen zu werden.

Für den weiteren Verlauf des Krieges zwischen den Erzfeinden Israel und Iran gilt als entscheidend, was US-Präsident Donald Trump tut. Die Möglichkeiten reichen vom Einsatz für eine Verhandlungslösung bis zum direkten Eingreifen der USA in den Konflikt. (dpa/bearbeitet von amb)

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Deutsche in Israel: Wadephul sichert Unterstützung zu

  • 15:46 Uhr

Angesichts der neuerlichen Eskalation in Nahost hat Bundesaussenminister Johann Wadephul (CDU) allen Deutschen in Israel eine mögliche Ausreise aus dem Land zugesichert. "Wir wollen dafür Sorge tragen, dass in der Tat alle, die sich dazu entschliessen, auf dem Landwege Israel jetzt zu verlassen und (...) nach Deutschland zurückzukommen, dass das ermöglicht wird", sagte Wadephul dem Sender Welt TV am Dienstag. "Die Lage ist gefährlich", fügte er hinzu, aber "für viele wird es sinnvoller sein, zu Hause zu bleiben".

Die Bundesregierung geht von mehreren tausend deutschen Staatsangehörigen aus, die sich zurzeit in Israel aufhalten. Auf der Krisenvorsorgeliste Elefand für Israel hätten sich aktuell knapp 4000 Deutsche eingetragen, sagte ein Sprecher des Auswärtigen Amts am Montag. (afp/bearbeitet von amb)

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Schwere Explosion: Israels Luftwaffe greift erneut Teheran an

  • 15:30 Uhr
Nahostkonflikt - Iran
Nach Angriffen steigt in der iranischen Hauptstadt Teheran Rauch auf. © dpa/AP/Vahid Salemi

Israels Luftwaffe hat erneut den Norden der iranischen Hauptstadt Teheran angegriffen. Augenzeugen berichteten von einer schweren Explosion in einem dicht besiedelten und wohlhabenden Stadtteil mit bekannten Einkaufszentren. Das genaue Ziel des Angriffs war zunächst unklar.

Zuvor hatte Israel seine Luftangriffe auf Teheran laut Augenzeugen bis Mitternacht fortgesetzt. Das Internet ist stark eingeschränkt, die Versorgungslage verschärft sich. Die Bewohner der Millionenmetropole sind in grosser Sorge vor einer weiteren Eskalation der Angriffe auf die Stadt. (dpa/bearbeitet von amb)

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Trump: Iran war "sehr nah dran", eine Atombombe zu bauen

  • 15:22 Uhr

US-Präsident Donald Trump hat sich von einer früheren Aussage seiner Geheimdienstkoordinatorin Tulsi Gabbard zum iranischen Atomprogramm distanziert. "Es ist mir egal, was sie gesagt hat", sagte der Republikaner auf Nachfrage einer Journalistin. Er selbst denke, der Iran sei "sehr nah dran gewesen", eine Atombombe zu haben.

Gabbard hatte Ende März im Geheimdienstausschuss des US-Senats erklärt, nach Einschätzung der US-Geheimdienste baue der Iran derzeit keine Atombombe. Irans Oberster Führer Ajatollah Ali Chamenei habe dem seit 2003 ausgesetzten Programm bislang keine neue Genehmigung erteilt, sagte sie. Gleichzeitig warnte sie vor einer Aufweichung des öffentlichen Tabus in Iran rund um das Thema Atomwaffen, was Befürworter in Teherans Führung ermutigen könne. (dpa/bearbeitet von amb)

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Aussenminister Wadephul: USA werden sich nicht militärisch einmischen

  • 13:50 Uhr

Bundesaussenminister Johann Wadephul (CDU) rechnet nach eigenen Worten nicht damit, dass sich die USA aktiv in den militärischen Konflikt zwischen Israel und Iran einschalten werden. "Ich glaube, die Vereinigten Staaten von Amerika werden sich in diesen Krieg nicht einmischen", sagte Wadephul am Dienstag dem TV-Sender Welt. Hintergrund sind Spekulationen über den Grund der vorzeitigen Abreise von US-Präsident Donald Trump vom G7-Gipfel in Kanada.

Wadephul sagte dazu, die US-Regierung habe von Anfang an deutlich gemacht, dass sie in dem Konflikt nicht militärisch eingreifen wollten. "Das ist auch die bisher konsistente Position." Allerdings könnte sich dies ändern, wenn US-Einrichtungen angegriffen würden. Dann würden sich die USA verteidigen, warnte der deutsche Aussenminister. (afp/bearbeitet von amb)

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Trump fordert "echtes Ende" des iranischen Atomprogramms

  • 12:53 Uhr

US-Präsident Donald Trump will ein "echtes Ende" für das iranische Atomprogramm. Es gehe ihm nicht um eine Waffenruhe, sagte Trump nach Angaben mitreisender Reporter auf seiner vorzeitigen Rückreise vom G7-Gipfel in Kanada: "Ein Ende, ein echtes Ende, nicht eine Waffenruhe, ein Ende."

Trump hatte den G7-Gipfel völlig überraschend vorzeitig verlassen und das mit der Nahost-Krise begründet. Für den weiteren Verlauf des Krieges zwischen den Erzfeinden Israel und Iran gilt als entscheidend, was Trump tut - die Möglichkeiten reichen vom Einsatz für eine Verhandlungslösung bis zum direkten Eingreifen in den Konflikt. (dpa/bearbeitet von amb)

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Nach Trumps Online-Post: China reagiert mit Kritik

  • 11:52 Uhr
Guo Jiakun, Sprecher im chinesischen Aussenministerium
Guo Jiakun, Sprecher im chinesischen Aussenministerium, kritisiert Trump und fordert Massnahmen zur Entschärfung der Lage. © dpa/Johannes Neudecker

China fordert nach einem Online-Post von US-Präsident Donald Trump zum Krieg zwischen Israel und dem Iran mehr Einsatz einflussreicher Länder zur Entschärfung des Konflikts. Öl ins Feuer zu giessen, werde nicht helfen, die Lage zu entspannen, sondern Konflikte verschärfen, sagte Aussenamtssprecher Guo Jiakun in Peking angesprochen auf Trumps Beitrag.

Dieser hatte geschrieben: "Jeder sollte Teheran sofort verlassen". Weiter erklärte Trump, Teheran hätte im Streit um das iranische Atomprogramm das von ihm vorgeschlagene Abkommen unterschreiben sollen.

Die USA sind der wichtigste Verbündete Israels. Aus Peking hiess es, China rufe alle betroffenen Seiten, insbesondere jene Länder mit besonderem Einfluss auf Israel, dazu auf, sofortige Massnahmen zu ergreifen, um die angespannte Lage zu beruhigen.

Peking und Teheran haben enge Beziehungen. Die Volksrepublik ist ein Hauptabnehmer iranischen Öls und wird verdächtigt, den Iran mit für die Rüstung wichtigen Rohstoffen zu beliefern. Zudem üben die Marinen beider Länder zusammen. (dpa/bearbeitet von amb)

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Israels Armee meldet Tötung von Irans ranghöchstem Militärkommandeur

  • 08:54 Uhr

Israels Militär hat den Tod eines wichtigen Kommandeurs der iranischen Revolutionsgarden verkündet. Generalmajor Ali Schadmani sei bei einem Luftangriff in der Nacht zu Dienstag getötet worden, teilte das Militär mit. Aus dem Iran gab es zunächst keine Bestätigung dafür. Israels Armee bezeichnete ihn als "ranghöchsten militärischen Befehlshaber".

Schadmani war der Nachfolger von Gholam-Ali Raschid, der bereits am Freitag zu Kriegsbeginn bei einem israelischen Angriff ums Leben kam. Sie waren Kommandeure des zentralen Hauptquartiers Chatam al-Anbija. Das Hauptquartier gehört zu den mächtigen Revolutionsgarden und ist eine Unterabteilung des Generalstabs, verantwortlich für die Planung und Koordination von Operationen verschiedener Militäreinheiten.

Bei israelischen Luftangriffen in Teheran kamen inzwischen rund 20 Generäle ums Leben. Einige Kommandeure wurden Medienberichten zufolge auch in ihren Wohnungen der Millionenmetropole getötet. Bei den Angriffen auf dicht besiedelte Viertel der Hauptstadt gab es auch Dutzende zivile Opfer. (dpa)

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Iran greift Israel mit Drohnen an

  • 10:04 Uhr

Der Iran hat nach seinen Raketenattacken auf Israel in der Nacht eine neue Angriffswelle mit Drohnen gestartet. Die Angriffe mit den sogenannten Kamikazedrohnen sollten intensiviert werden, sagte Kiumars Heydari, Kommandeur der iranischen Bodenstreitkräfte, laut der staatlichen Nachrichtenagentur Irna. "Der Feind soll wissen, dass eine neue Welle massiver Angriffe durch die Streitkräfte (...) mit neuen und fortschrittlichen Waffen begonnen hat und sich in den kommenden Stunden noch verstärken wird", zitierte die Staatsagentur den Kommandeur. (dpa)

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Iranischer Staatssender Irib: Drei Mitarbeiter bei israelischem Angriff getötet

  • 08:08 Uhr

Bei dem israelischen Angriff auf den staatlichen iranischen Fernsehsender Irib sind nach Angaben des Mediums drei Mitarbeiter getötet worden. Mehrere weitere Menschen seien verletzt worden, teilte Irib am Dienstag mit. Irans Aussenminister Abbas Araghtschi verurteilte den Angriff vom Montag als "feige". "Der Angriff auf den iranischen Rundfunk zeigt die Verzweiflung der Israelis", erklärte er. Israels Armee könne keine wirklichen Siege erringen und habe deswegen "ein ziviles Gebäude" angegriffen, in dem ein Sender sitze, der "nichts als die Wahrheit" verbreite.

Der Betrieb des Senders war nach dem israelischen Angriff unterbrochen worden, Irib ging aber bereits am Montag wieder auf Sendung. Iranischen Medien zufolge war der Sender in Teheran während einer Live-Übertragung getroffen worden, in der die Moderatorin Israel scharf kritisiert hatte. Kurz darauf verliess die Frau das Fernsehstudio und die Übertragung brach abrupt ab. (afp)

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Iranische Aktivisten und Prominente fordern Ende des Kriegs

  • 07:06 Uhr

Renommierte iranische Aktivisten und Prominente haben ein Ende des Kriegs zwischen dem Iran und Israel gefordert. In einem Gastbeitrag in der französischen Zeitung "Le Monde" forderten sie "die sofortige Einstellung der Urananreicherung durch die Islamische Republik, die Einstellung der militärischen Feindseligkeiten, ein Ende der Angriffe auf lebenswichtige Infrastrukturen sowohl im Iran als auch in Israel und die Beendigung der Massaker an der Zivilbevölkerung in beiden Ländern."

Unterzeichnet wurde der Beitrag unter anderem von den Friedensnobelpreisträgerinnen Narges Mohammadi und Shirin Ebadi, sowie den preisgekrönten Regisseuren Jafar Panahi und Mohammad Rasoulof. (dpa/bearbeitet von phs)

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Netanjahu: Iraner sollten sich gegen die "radikale Tyrannei Teherans" stellen

  • 06:04 Uhr

Israels Premierminister Benjamin Netanjahu hat die Menschen im Iran dazu aufgerufen, sich gegen die iranische Regierung zu stellen. In einem Interview mit dem britischen Sender Iran International appelierte Netanjahu am Montag an die "guten Menschen im Iran", gegen die "radikale Tyrannei" Teherans Stellung zu beziehen. "Wir haben einen gemeinsamen Feind, den wir entschlossen bekämpfen", fügte Netanjahu hinzu. Er sei davon überzeugt, dass die Iranerinnen und Iraner bald "frei" sein werden.

Unterdessen wurde der offene militärische Konflikt zwischen Israel und dem Iran mit weiteren Angriffen fortgesetzt. Nach Angaben des Iranischen Roten Kreuzes wurden drei Rettungskräfte im Nordwesten von Teheran am Montag durch israelische Angriffe getötet. (afp)

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G7-Gipfelteilnehmer fordern "Deeskalation" im Iran-Konflikt

  • 05:44 Uhr

Die Staats- und Regierungschefs der G7-Staaten haben bei einem Gipfeltreffen in Kanada in einer gemeinsamen Erklärung eine "Deeskalation" im Konflikt zwischen Israel und Iran gefordert. Eine Lösung der Iran-Krise müsse "zu einer Deeskalation der Feindseligkeiten im Nahen Osten führen, einschliesslich eines Waffenstillstands im Gazastreifen", erklärten die Gipfelteilnehmer am Dienstag. Am Freitag war der Konflikt zwischen Israel und dem Iran militärisch ausgebrochen. (afp)

Schläge gegen Irans Machtapparat - Raketenbeschuss auf Israel

Schläge gegen Irans Machtapparat - Raketenbeschuss auf Israel

Die gegenseitigen Angriffe zwischen Israel und dem Iran gehen weiter. Die Zahl der Opfer steigt. Der iranische Staatsapparat ist schwer getroffen. Doch Israel hat sein Hauptziel noch nicht erreicht.

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China empfiehlt Landsleuten Ausreise aus Israel

  • 04:09 Uhr

Wegen des Krieges zwischen Israel und dem Iran empfiehlt China seinen Bürgern, aus Israel auszureisen. Um deren Sicherheit zu gewährleisten, sollten chinesische Staatsbürger Israel schnellstmöglich über die Landgrenze verlassen, teilte die diplomatische Vertretung in Tel Aviv mit. Empfohlen werde der Grenzübergang nach Jordanien.

Viele zivile Einrichtungen seien beschädigt worden und die Zahl der zivilen Opfer nehme zu, was die Sicherheitslage verschärfe, hiess es in der Mitteilung weiter. Die Botschaft gehe davon aus, dass der israelische Luftraum weiterhin gesperrt bleibe. Die Grenzübergänge nach Jordanien und Ägypten blieben jedoch offen, teilte die Botschaft mit. (dpa/bearbeitet von phs)

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Mit Material von dpa und afp