Uli Hoeness
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Joao Palhinha (FC Fulham)
Es hatte sich bereits abgezeichnet, am 11. Juli machte es der FC Bayern dann endlich offiziell: Joao Palhinha wechselt nach München – mit einem Jahr Verspätung. Der Portugiese sollte bereits im vergangenen Sommer kommen, er hatte sogar schon den Medizincheck absolviert. Dann platzte der Deal jedoch noch in letzter Sekunde, weil der FC Fulham keinen Ersatz fand. Nun gab es die Einigung, Palhinha läuft künftig für den deutschen Rekordmeister auf. Der FC Bayern zahlt rund 50 Millionen Euro Ablöse plus fünf Millionen Euro an Boni, Palhinhas Vertrag läuft bis 2028.
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Hiroki Ito (VfB Stuttgart)
Der Transfer des Innenverteidigers vom VfB Stuttgart kommt etwas überraschend – vor allem, weil zum Zeitpunkt der Verkündung die Gerüchte um Leverkusens Jonathan Tah an Fahrt aufgenommen hatten. 23,5 Millionen Euro lassen sich die Bayern die Dienste des 25-Jährigen kosten. Ob er sich langfristig in der Startelf etablieren kann, bleibt abzuwarten.
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Nestory Irankunda (Adelaide United)
Der Transfer des australischen Top-Talents steht bereits seit Monaten fest, seit dem 1. Juli ist Irankunda nun offiziell ein Spieler des FC Bayern. Irankunda wechselt für eine Ablöse von 3,4 Millionen Euro von Adelaide United zum deutschen Rekordmeister. Der erst 18-Jährige wird wohl vorerst in der zweiten Mannschaft der Münchner zum Einsatz kommen. Vieles wird auch auf Bayerns neuen Trainer Vincent Kompany und seine Pläne mit dem Rechtsaussen ankommen.
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Hoeness' Transfer-Ansage zeigt Wirkung
Ehrenpräsident Uli Hoeness stellte kürzlich klar, dass es nur noch weitere Neuzugänge geben werde, wenn Eberl und Freund Spieler verkaufen würden. "Ich habe die letzten Tage ständig davon gelesen, da kommt der für 90 Millionen, der für 50 und der für das", sagte Hoeness und stellte klar: "Das ist alles Blödsinn! Es kommt überhaupt kein Spieler mehr, wenn nicht vorher ein, zwei oder drei Spieler gehen." Die ersten namhaften Abgänge gab es nun in München – ob Eberl und Freund jetzt nochmal auf dem Transfermarkt zuschlagen werden?
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Matthijs de Ligt (Manchester United)
Es hatte sich bereits im Vorfeld abgezeichnet, am 13. August machten es dann beide Vereine offiziell: Matthijs de Ligt wechselt zu Manchester United. Der Niederländer kam im Sommer 2022 für eine Ablöse von 67 Millionen Euro nach München, wo er sich eigentlich zum Abwehrchef entwickeln sollte. Doch daraus wurde nichts, nach zwei Jahren ist de Ligts Zeit beim FC Bayern schon wieder vorbei. Berichten zufolge soll der deutsche Rekordmeister für den Verkauf eine Ablösesumme von 45 Millionen Euro erhalten. Bei den Fans in München war und ist de Ligt besonders beliebt – so gab es sogar eine Petition, die sich für den Verbleib de Ligts bei Bayern einsetzte. "Die Petition, die so viele von euch unterschrieben haben berührt mein Herz!", schrieb der Niederländer in seinem emotionalen Abschieds-Post in den sozialen Medien.
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Noussair Mazraoui (Manchester United)
Manchester United machte den Transfer-Doppelschlag perfekt – und verpflichtete neben de Ligt auch Bayern-Kollege Noussair Mazraoui. Der Rechtsverteidiger kam wie de Ligt 2022 zu den Münchnern, damals ablösefrei von Ajax Amsterdam. Nun zahlten die "Red Devils" 15 Millionen Euro Ablöse für den Marokkaner, der beim FC Bayern nie wirklich Fuss fassen konnte. Mazraoui flüchtet möglicherweise auch vor der grossen Konkurrenz auf seiner Position. Mit Sacha Boey und Leih-Rückkehrer Josip Stanisic gibt es zwei etatmässige Rechtsverteidiger im Kader, Joshua Kimmich ist zudem noch eine weitere Option.
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Bryan Zaragoza (CA Osasuna, Leihe)
Bayern München verleiht Bryan Zaragoza bis zum Ende der Saison an den spanischen Erstligisten CA Osasuna. Der Offensivspieler zählt seit Januar zum Kader des FC Bayern. Beim deutschen Rekordmeister besitzt der 22 Jahre alte Spanier einen Vertrag bis zum 30. Juni 2029. "Bryans Fokus liegt auf dem klaren Ziel, beim FC Bayern eine wichtige Rolle einzunehmen. Dazu hat er alle Qualitäten. Wir sind überzeugt, dass ihn diese Saison in seiner Heimat Spanien weiterbringen wird", sagte Bayerns Sportdirektor Christoph Freund. Zaragoza brauche "jetzt viele Spiele auf einem hohen Wettkampfniveau, und dafür ist CA Osasuna eine sehr gute Adresse".