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Players to watch
Von
Stefan Rommel
Von Nachwuchsspielern bis Routiniers. Diese Spieler könnten der Bundesliga Saison 2025/26 ihren Stempel aufdrücken.
18 Bilder
Teaserbild: © picture alliance/Maximilian Koch

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Lennart Karl (FC Bayern München)
Die zuletzt sehr überschaubaren Einsatzzeiten für die Youngster aus dem eigenen Stall sind ein Politikum beim Rekordmeister: Wie oft und wie sehr vertraut Vincent Kompany den eigenen Nachwuchskräften? Der erst 17-Jährige Lennart Karl dürfte das grösste Talent am Bayern-Campus sein, eine Art Franck Ribery in sehr jung: Stark im Dribbling, mit niedrigem Körperschwerpunkt und flinken Richtungswechseln. Ein Spieler dieses Formats benötigt nun aber auch Spielpraxis auf höchstem Niveau.
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Jobe Bellingham (Borussia Dortmund)
Als kleiner Bruder haftet dem jüngeren Bellingham ein besonderer Ruf voraus, die wenig zielführenden Vergleiche werden sich deshalb kaum vermeiden lassen. Viele Augen sind aber auch deshalb auf Jobe gerichtet, weil der endlich wieder mehr Struktur und auch Dynamik ins Dortmunder Mittelfeld-Zentrum bringen und von Anfang an vorangehen soll. Eine sehr grosse Aufgabe für einen erst 19-Jährigen in einem neuen Land und in einer neuen Liga…
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Ibrahim Maza (Bayer Leverkusen)
Ihn wollte die halbe Liga haben, bekommen hat Ibrahim Maza dann die Werkself. Leverkusen wird nach dem Mega-Umbruch aus einer Lauerstellung heraus eine neue Mannschaft bauen, mit Mazas zumindest in einer auf Sicht tragenden Rolle. Und zwar in der von Florian Wirtz. Maza sprühte in den letzten Tests nur so vor Spielwitz und Esprit und selbst wenn der Teenager noch ein paar Monate Eingewöhnung benötigt: Auf diesen Spieler kann sich die Liga freuen!
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Jonathan Burkardt (Eintracht Frankfurt)
Elf Jahre lang hat "Jonny" Burkardt für den FSV Mainz gespielt, hat es dort aus der Jugend zum Bundesliga- und mittlerweile auch zum Nationalspieler gebracht. Burkardt war zuletzt das Gesicht der Mannschaft und des Mainzer Aufschwungs und die Frage lautet nun: Kann er das auch ausserhalb seines gewohnten Umfelds so bestätigen? Die Fussstapfen bei der SGE sind enorm, Hugo Ekitiké war der offensive Fixpunkt der Mannschaft – diese Aufgabe obliegt ab sofort Burkardt.
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Cyriaque Irie (SC Freiburg)
Ein junger, nahezu unbekannter Spieler aus der zweiten französischen Liga? Typischer Freiburg-Transfer, ist man wohl geneigt zu sagen. Wobei: Der gebürtige Ivorer hatte auch Angebote grösserer, zahlungskräftigerer Klubs, weshalb Freiburg immerhin fast neun Millionen Euro Ablöse zahlen musste. Cyriaque Irie soll nach Ritsu Doans Abgang die dadurch entstandene Lücke schliessen - früher oder später. Geduld haben sie im Breisgau mit jungen Spielern ja zur Genüge.
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Benedict Hollerbach (1. FSV Mainz 05)
Der designierte Nachfolger von Jonathan Burkardt bei Mainz 05 heisst Benedict Hollerbach. Bis 2023 ging der 10-Millionen-Neuzugang noch in der 3. Liga für die Nachbarstadt Wiesbaden auf Torejagd, bei Union Berlin hat er sich überraschend schnell in der Bundesliga etabliert. Mit den Mainzern geht es nun in der Conference League auch international auf Reisen.
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Johan Bakayoko (RB Leipzig)
Der illustren Leipziger Offensive wurde mit dem Belgier eine neue Wunderwaffe hinzugefügt. Johan Bakayoko war in der Eredivisie, für PSV Eindhoven einer der besten Flügelspieler, besticht durch einen unglaublich explosiven Antritt und seine Dribbelstärke. 18 Millionen Euro scheinen fast schon ein Schnäppchen für den 22-Jährigen, bei dem man sich auf ebenso gewagte wie spektakuläre Aktionen freuen darf.
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Samuel Mbangula (Werder Bremen)
Und noch ein neuer Belgier in der Bundesliga: Dass Werder Bremen den Zuschlag für den heftig umworbenen 21-Jährigen bekommen hat, kann man durchaus als kleinen Coup für die Bremer bezeichnen. Samuel Mbangula kommt für satte zehn Millionen Euro von Juventus, ist der zweitteuerste Spieler der Klubgeschichte und soll auf dem linken Flügel wirbeln. Allerdings ist der Spieler nach einer Verletzung und wenig Spielzeit zuletzt bei Juventus noch nicht fit genug…
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Lazar Jovanovic (VfB Stuttgart)
In den letzten beiden Jahren gab es in Deniz Undav und Nick Woltemade je einen Senkrechtstarter beim VfB, der fast aus dem Nichts kam. Nun könnte Lazar Jovanovic in eine ähnliche Rolle schlüpfen. Der 18-Jährige gilt als eines der grössten Talente Serbiens, hat in der Vorbereitung vereinzelt schon mal sein Tempo und seinen Spieltrieb angedeutet. Zwar wird es schwer werden, Einsatzzeiten zu bekommen. Für (zunächst) vereinzelte Highlights könnte Jovanovic aber durchaus gut sein.
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Jens Castrop (Borussia Mönchengladbach)
Der ehemalige Nürnberger mag nicht der spektakulärste Transfer des Sommers sein, für die Borussia aber ein sehr entscheidender Baustein auf dem Weg zurück in die Spur. Jens Castrop ist als Ankerspieler im defensiven Mittelfeld eingeplant, der sich unter Umständen aber erst an die neue Liga gewöhnen muss. Oder als Zehner oder als Achter oder sogar als Rechtsverteidiger – womit eine der grössten Stärken schon umschrieben wäre: Die enorme Variabilität des 22-Jährigen.
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Vini Souza (VfL Wolfsburg)
Wie Bellingham kommt der Brasilianer aus der Championship, also der zweiten englischen Liga in die Bundesliga. Bei Sheffield United war Vini Souza im defensiven Mittelfeld der Chef, Abräumer und Gestalter zugleich und soll nun in Wolfsburg zusammen mit Maximilian Arnold das Zentrum neu ordnen. Gleich über fünf Jahre haben die Wölfe ihrem Zugang einen Vertrag vorgelegt und dafür 15 Mio. Euro nach England überwiesen.
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Han-Noah Massengo (FC Augsburg)
Sandro Wagner mag den grössten Namen aller FCA-Zugänge haben - den grössten Einfluss auf dem Platz könnte schon bald der 24-jährige Franzose haben. Han-Noah Massengo bringt das komplette Paket aus Dynamik, Robustheit, Geschwindigkeit, Biss und auch der nötigen Technik mit und ist für die Zentrale im Mittelfeld eingeplant. Für "nur" drei Mio. Euro Ablöse könnte sich Massengo als echtes Schnäppchen erweisen.
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Oliver Burke (1. FC Union Berlin)
Beim SV Werder Bremen war Oliver Burke, auch "Der Schotte mit dem Bart" genannt, fast schon ein kleiner Publikumsliebling. Seine Spezialität: Tore in den Schlussminuten, mit denen er Werder unter anderem zu Siegen gegen Borussia Dortmund oder Holstein Kiel schoss. Ob ihm bei Union nun ähnliches gelingt? Dort soll er gemeinsam mit Andrej Ilic und Ilyas Ansah bestenfalls auch über die gesamte Spielzeit für Torgefahr sorgen.
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Louis Oppie (FC St. Pauli)
Louis Oppie hat in seiner Profikarriere zwar bislang höchstens drittklassig gespielt, aber mit Arminia Bielefeld im DFB-Pokal mehrmals bewiesen, dass er es mit etablierten Bundesligisten aufnehmen kann. Und auch mit seinem Einsatz im DFB-Pokalfinale hat er seinen Teamkollegen einiges voraus. Erfahrung sollte also doch schon vorhanden sein – beim FC St. Pauli ist er als zweitteuerster Neuzugang des Sommers auf der linken Seite fest eingeplant.
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Fisnik Asllani (1899 Hoffenheim)
Der Shooting Star der letzten Zweitliga-Saison war heftig begehrt in der Bundesliga, hat sich aber dann doch "nur" für die Rückkehr zu seinem Stammklub entschieden. Dort muss Fisnik Asllani die Eindrücke der letzten Spielzeit eine Klasse höher aber auch bestätigen. Für Asllani steht auch deshalb eine ganz entscheidende Saison an. Immerhin: Die grosse Fluktuation in Hoffenheim dürfte eher ein Vorteil sein, immerhin werden die Karten im Kraichgau neu gemischt.
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Diant Ramaj (1. FC Heidenheim)
Im beschaulichen Heidenheim war das eine fast schon erschütternde Nachricht: Der ewige Kevin Müller ist nicht mehr die Nummer eins auf dem Schlossberg, sein Nachfolger das zurückgekehrte Eigengewächs Diant Ramaj. Der ist zwar technisch beschlagener, muss in der Bundesliga aber erst noch nachweisen, ob er dem Druck und den Anforderungen im deutschen Oberhaus auch gewachsen ist.
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Rav van den Berg (1. FC Köln)
Ein Aufsteiger, der fast inklusive möglicher Nachzahlungen zehn Mio. Euro für einen Zugang ausgibt? Gibt es auch nicht alle Tage. Zumal der 1. FC Köln nun nicht eben im Geld schwimmt. Die Erwartungen an den niederländischen Innenverteidiger dürften also entsprechend hoch sein. Rav van den Berg (r.) kommt aus Middlesbrough, also auch aus der Championship und soll in der Kölner Defensive auf Anhieb zum Fixpunkt werden.
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Yussuf Poulsen (Hamburger SV)
Nach zwölf Jahren in Leipzig wagt der Routinier mit dem Wechsel nach Hamburg doch noch ein neues Abenteuer. Yussuf Poulsen soll der unerfahrenen Mannschaft nicht nur auf dem Platz helfen, muss jetzt im Herbst der Karriere aber auch noch zeigen, ob er auch als Anführer und Kapitän in einem völlig anderen Umfeld taugt und sich noch einmal gegen die zum Teil deutlich jüngere Konkurrenz im Sturm durchsetzen kann.
© picture alliance/dpa/Christian Charisius
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