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Bundesliga
Noch sind nicht alle Posten neu besetzt. Mitunter dreht sich das Karussell in der Bundesliga so rasant, dass die Fans den Überblick verlieren. Wir helfen dabei, ihn zu behalten.
18 Bilder
Teaserbild: © IMAGO/Maik Hölter/TEAM2sportphoto

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Merlin Polzin (HSV, seit November 2024)
Der Dino ist wieder erstklassig. Und der Aufstiegstrainer heisst Merlin Polzin. Der 34-Jährige übernahm im November 2024 und hat es tatsächlich geschafft, den Bann zu brechen und den HSV wieder aufsteigen zu lassen. Polzin ist im Gegensatz zu seinen Vorgängern an der Seitenlinie noch ohne die ganz grosse Erfahrung und ohne abgeschlossene Pro-Lizenz.
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Erik ten Hag (Bayer Leverkusen, ab Juli 2025)
Xabi Alonso wird nach einer erfolgreichen Zeit bei der Werkself verabschiedet und der Nachfolger prompt vorgestellt. Der Niederländer ten Hag, der bereits Manchester United, Ajax Amsterdam und die zweite Mannschaft des FC Bayern trainiert hat, wird in Zukunft an der Seitenlinie von Leverkusen stehen und ist das erste Puzzle-Teil des Neubaus bei Bayer.
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Sandro Wagner (FC Augsburg, ab Juli 2025)
Nach einer stabilen Saison in Augsburg, in der den Augsburgern erst im Schlussspurt die Puste ausging, ist man nun auf Trainersuche. Nach Saisonabschluss hatte man sich von Trainer Jess Thorup getrennt. Die Nachfolge tritt kein Geringerer als Sandro Wagner an. Der hatte im April angekündigt, dass er seinen Posten als Co-Trainer von Bundestrainer Julian Nagelsmann räumen werde. Der FC Augsburg ist damit Wagners erste Cheftrainer-Station in der Bundesliga.
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Alexander Blessin (FC St. Pauli, seit Juni 2024)
Nach der Aufstiegseuphorie kam der Schock: Weil Fabian Hürzeler von Brighton abgeworben wurde, musste ein neuer Trainer her. Die Lösung fand St. Pauli bei Brightons Partnerklub Union Saint-Gilloise mit Alexander Blessin. Der machte seinen Job gut. Die Hamburger gerieten nie ernsthaft in Abstiegsnöte.
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Steffen Baumgart (1. FC Union Berlin, seit Dezember 2024)
Am 30. Dezember 2024 gab Union Berlin offiziell die Nachfolge von Bo Svensson bekannt. Ex-HSV-Trainer Steffen Baumgart, der erst Ende November bei den Hamburgern entlassen wurde, trat die Nachfolge an. Den Klassenerhalt erreichte der ehemalige Köln-Trainer mit den Eisernen vorzeitig.
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Gerardo Seoane (Borussia Mönchengladbach, seit Juni 2023)
Der Schweizer übernahm im Sommer 2023 das Traineramt bei Borussia Mönchengladbach. In der Saison 2024/25 sah es zwischenzeitlich sah es so aus, als könnte die Borussia um Europa mitspielen, am Ende ging dem Team aber etwas die Puste aus und landete auf Platz zehn.
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Bo Henriksen (1. FSV Mainz 05, seit Februar 2024)
Seit dem 13. Februar 2024 ist der Däne Bo Henriksen Trainer des FSV Mainz 05. Der 49-Jährige kam direkt vom FC Zürich. Henriksen folgte beim FSV auf den am 12. Februar 2024 entlassenen Jan Siewert. Die abstiegsbedrohten Mainzer führte er in der Folge noch auf den 13. Tabellenplatz. In der verganenen Saison lief es für Mainz besonders gut, die 05er spielten um die internationalen Plätze mit. Am Ende erreichten sie die Qualifikation zur Conference League und sorgten damit für eine der grossen Überraschungen in der Saison.
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Julian Schuster (SC Freiburg, seit Juli 2024)
Bitte keine Vergleiche mit Christian Streich – so wünschte es sich der Neue, so wünschte es sich die Mannschaft. 16 Jahre arbeitete Schuster unter der Freiburg-Legende, erst als Spieler, dann als Assistent. Wegen einer überragenden Debüt-Saison gab es die Vergleiche dann natürlich trotzdem. Am Ende schafften es die Freiburger, die sogar Chancen auf die Champions League hatten, auf den fünften Platz und qualifizierten sich damit für die Europa League.
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Frank Schmidt (1. FC Heidenheim, seit September 2007)
Frank Schmidt ist in Heidenheim eine lebende Legende. Seit 2007 ist der 50-jährige Ex-Spieler der Schwaben Trainer des 1. FCH. Schmidt, als Übergangslösung gedacht, führte den Verein von der fünften Liga bis hinauf in die 1. Bundesliga. In der vergangenen Saison reichte es nur für den Relegationsplatz 16. Dort setzte man sich allerdings knapp gegen Elversberg durch und kann sich auch nächstes Jahr auf Bundesliga-Fussball freuen.
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Christian Ilzer (TSG 1899 Hoffenheim, seit November 2024)
Den Verantwortlichen der TSG Hoffenheim ist der Geduldsfaden gerissen: Am 11. November musste der schon länger umstrittene Trainer Pellegrino Matarazzo gehen. Als Nachfolger bekamen die Verantwortlichen ihren Wunschkandidaten: Christian Ilzer kam von Sturm Graz – weil sein Vertrag eigentlich noch bis 2026 gelaufen wäre, musste die TSG eine Ablöse an die Österreicher zahlen. Der gewünschte Erfolg kam allerdings noch nicht. Hoffenheim landete in der Saison 2024/25 auf dem 15. Platz.
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Dino Toppmöller (Eintracht Frankfurt, seit Juli 2023)
Wie der Vater, so der Sohn. Nachdem Klaus Toppmöller zwischen 1993 und 1994 die Eintracht trainierte, folgte ihm 30 Jahre später sein Sohn Dino Toppmöller. Dieser erreichte mit der Eintracht in seiner Debütsaison trotz teils dürftiger Leistungen den sechsten Platz und damit die Europa League. Auch in der Saison 2024/25 spielte Frankfurt, mit nun offensiv stärkerem Fussball, oben mit. Am Ende machte man am letzten Spieltag gegen Freiburg die Qualifikation zur Champions League perfekt.
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Niko Kovac (Borussia Dortmund, seit Januar 2025)
Niko Kovac folgte auf Nuri Sahin und schaffte es, den BVB durch einen starken Endspurt noch aus dem Tabellenmittelfeld in die Champions League zu führen. Nun hat er die Möglichkeit, dem Klub mit einer eigenen Saisonvorbereitung noch mehr seinen Stempel aufzudrücken.
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Vincent Kompany (FC Bayern München, seit Juli 2024)
War er nun tatsächlich nur die Nummer vier auf dem Münchner Wunschzettel? Dem Belgier dürfte es herzlich egal sein. Erst 39 Jahre alt ist Kompany und jünger als Torhüter Manuel Neuer. Na und? Nach zwei Jahren beim FC Burnley, mit dem er erst auf- und dann wieder abstieg, erfüllte der ehemalige HSV-Profi mit dem souveränen Meistertitel die durchaus hohen Erwartungen in München. Denn tatsächlich zeigt der FC Bayern unter Kompany wieder ein viel dominanteres Auftreten als unter Vorgänger Thomas Tuchel.
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Sebastian Hoeness (VfB Stuttgart, seit April 2023)
Nach der sensationellen Vizemeisterschaft in der Saison 2023/24 ist der Klub in der Folgesaison in der Bundesliga zwar auf Platz neun abgestürzt. Das rückt im Angesicht des Titels im DFB-Pokal, der gleichzeitig die Qualifikation für die Europa League bedeutet, in den Hintergrund.
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Auf Trainersuche (VfL Wolfsburg, letzter Trainer: Daniel Bauer)
Nach einem guten Start in die Saison ging vor allem die Rückrunde beim VfL Wolfsburg richtig schief. Die bittere Konsequenz gab es für den bisherigen Trainer Ralph Hasenhüttl dann zwei Spiele vor Saisonende: Der Österreicher musste seinen Posten räumen, an seiner Stelle hatte nun der bisherige U19-Trainer Daniel Bauer die Aufgabe, die Saison versöhnlich zu Ende bringen. Die Wölfe sind weiterhin auf der Suche nach einem neuen Chefcoach.
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Auf Trainersuche (RB Leipzig, letzter Trainer: Zsolt Löw)
Nach 27 Spieltagen trennte sich RB Leipzig von Marco Rose – das frühe Aus in der Champions-League-Ligaphase und zu viele torlose Spiele in der Bundesliga waren dem vorausgegangen. Helfen sollte den Leipzigern Zsolt Löw, der bislang zwar noch nicht als Cheftrainer, dafür aber als Co-Trainer von niemand geringerem als Thomas Tuchel in Erscheinung getreten ist. Helfen könnte Löw den Leipzigern aber nicht mehr wirklich. Nach einer schwachen Saison verpasste man die internationalen Plätze und steht nun mit leeren Händen da. Für die Saison 2025/26 suchen die Leipziger noch einen Trainer.
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Auf Trainersuche (Werder Bremen, letzter Trainer: Ole Werner)
Nachdem Ole Werner bekanntgegeben hatte, dass er seinen Vertrag von 2026 nicht verlängern wird, wurde nun entschieden sich schon frühzeitig vom Ausftiegscoach zu trennen. Nach einer ruhigen Saison an der Weser sind die Bremer also nun auf Trainersuche. Wer beerbt Ole Werner?
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Auf Trainersuche (FC Köln, letzter Trainer: Friedhelm Funkel)
FC Köln ist Zweitligameister und spielt nach einem Jahr im Unterhaus wieder erstklassig. Friedhelm Funkel hatte Köln mit zwei Siegen an den letzten beiden Spieltagen zum Ausftieg verholfen. Allerdings hatte der erfahrene Trainer bereits bekanntgegeben, dass er das Amt nicht weiterfortführt. Aktuell sind die Geissböcke also auf Trainersuche.
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