Der Andrang bei der Ankunft der portugiesischen Nationalmannschaft rund um Superstar Cristiano Ronaldo in München ist gross. Beim Schreiben eines Autogramms muss sich CR7 plötzlich das Schienbein reiben. Nun sind die Hintergründe klar.

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Auch mit 40 Jahren hat Cristiano Ronaldo nichts von seiner Fan-Anziehungskraft eingebüsst. Bei der Ankunft der portugiesischen Nationalmannschaft in München, wo es im Nations-League-Halbfinale am Mittwoch gegen Deutschland ging, wurde Ronaldo unter dem lauten Jubel zahlreicher Fans empfangen.

Der Superstar verschwand auch nicht gleich im Hotel, sondern nahm sich Zeit für Autogramme und Fotos. Als Erstes ging er auf einen Rollstuhlfahrer im Ronaldo-Trikot zu und gab ihm ein Autogramm auf das Oberteil. Dabei kam es zu einem kleinen Unglück: Der elektrische Rollstuhl fuhr einige Zentimeter nach vorne und traf den Offensivspieler dabei am Schienbein.

Ronaldo selbst sorgt für das kleine Unglück

Ronaldo wich daraufhin mit leicht schmerzverzerrtem Gesicht zurück und rieb sich die getroffene Stelle. Kurz darauf lachte er aber auch schon wieder und vollendete sein Autogramm.

Wenige Tage nach dem Vorfall gibt es nun die Auflösung, wer denn eigentlich daran Schuld war. Es war Ronaldo selbst! Wie Video-Aufnahmen aus einem anderen Winkel zeigen, berührte er beim Schreiben des Autogramms aus Versehen einen Hebel am Rollstuhl mit seinem Arm und brachte ihn dadurch erst in Bewegung.

Geschadet hat dem Stürmer der Vorfall nicht. Nicht nur beendete er seine persönliche Pleitenserie gegen das DFB-Team, darüber hinaus hatte er mit seinem Treffer zum 2:1-Endstand auch entscheidenden Anteil daran. Im Finale, das am Sonntag ebenfalls in der Allianz Arena ausgetragen wird, spiel Ronaldo mit Portugal gegen Spanien nun um den Titel. (lh)

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