Bei Florian Wirtz deutet vieles darauf hin, dass er zum FC Liverpool wechselt. Dort soll der Mittelfeldstar von Bayer Leverkusen in Zukunft einiges verdienen - aber nicht der Höchstverdiener sein.

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Dass Florian Wirtz einer der besten Spieler der Welt werden könnte, daran zweifelt wohl keiner. Die Ablöse, die der Mittelfeldspieler erzielen wird, wird mit über 130 Millionen Euro vermutlich die höchste für einen deutschen Fussballprofi jemals sein. Sollte der 21-Jährige im Sommer wie erwartet zum FC Liverpool wechseln, würde sich das Ausnahmekönnen von Wirtz auch in seinem Gehalt widerspiegeln.

Laut Informationen der "Sport Bild" würde Wirtz bei einem Wechsel zum englischen Meister pro Jahr erfolgsabhängig 20 bis 22 Millionen Euro verdienen - das wären fast zwei Millionen Euro im Monat. Im Spitzenfussball sind das aber längst keine Summen mehr, über die man noch staunt. Topverdiener wäre Wirtz mit diesem Gehalt bei Liverpool damit immer noch nicht. Mohamed Salah, der seit 2017 für die "Reds" spielt und seinen Vertrag erst im April bis 2027 verlängerte, soll dem Bericht zufolge jährlich bis zu 25 Millionen Euro verdienen.

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Hätte Wirtz bei Bayern mehr verdient?

Zudem vermutet die "Sport Bild", dass der Vertrag von Wirtz bei einem Wechsel zum FC Bayern noch höhere Summen enthalten hätte - dass es ihm aber nicht ums Geld geht, stellte der deutsche Nationalspieler gegenüber "Sports Illustrated" selbst unlängst klar. "Ich beschäftige mich auch gar nicht damit, wie viel Geld ich auf dem Konto habe oder was ich in Zukunft verdienen könnte", sagte Wirtz dem Magazin. "Natürlich sollte man sich darum kümmern, dass man einen guten Vertrag bekommt. Aber da ist die sportliche Perspektive für mich viel entscheidender als das Geld."

Auch die Gerüchte, er würde beim FC Liverpool auf die prestigeträchtige Rückennummer 10 bestehen, dementierte Wirtz auf seinem Instagram-Kanal gleich selbst. "Wer glaubt, ich will die 10 - ich respektiere Spieler", betonte Wirtz da. "Glaubt nicht alles, was geschrieben wird."

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