Paris - Die Tennis-Elite versammelt sich wieder in Paris. Bei den French Open geht es für Alexander Zverev um das Ende einer langen Jagd. Es sind die ersten French Open nach dem Karriereende von Rafael Nadal. Dennoch spielt der Spanier im Stade Roland Garros wieder eine Hauptrolle. Die Antworten auf die wichtigsten Fragen zum Sandplatz-Klassiker, der am Sonntag beginnt.
Wie stehen die deutschen Chancen?
Die deutschen Hoffnungen ruhen wieder einmal auf
Hinter Zverev klafft aus deutscher Sicht eine grosse Lücke. Bei den Herren stehen sonst nur noch Daniel Altmaier und
Wer sind die Turnier-Favoriten?
Bei den Herren lieferten der Weltranglisten-Erste

Bei den Damen scheint das Rennen etwas offener zu sein. Aryna Sabalenka reist als Nummer eins an und will nach ihrer Finalniederlage gegen Madison Keys in Melbourne den ersten Grand-Slam-Titel in diesem Jahr. Doch vor allem Iga Swiatek dürfte ihr das Leben schwer machen. Die Polin hat die letzten drei Auflagen in Paris gewonnen und fühlt sich nirgendwo so wohl wie im Stade Roland Garros. Chancen haben zudem Coco Gauff aus den USA oder die Italienerin Jasmine Paolini, die zuletzt eindrucksvoll in Rom triumphierte.
Was ist mit Rafael Nadal?
Kein Tennisprofi hat die French Open so sehr geprägt wie
Wann und wo wird gespielt?
Los geht es wie seit ein paar Jahren in Paris üblich am Sonntag. Die erste Runde erstreckt sich über drei Tage. Das Finale bei den Damen findet am Samstag, 7. Juni, statt. Einen Tag später spielen die Herren ihren Sieger aus.
Das Stade Roland Garros im Bois de Boulogne von Paris ist eine der traditionsreichsten Tennis-Anlagen der Welt. Der Centre Court, der Court Philippe-Chatrier, fasst etwas mehr als 15.000 Zuschauer.
Wie hoch ist das Preisgeld?
Insgesamt werden beim zweiten Grand-Slam-Turnier der Tennis-Saison 56,352 Millionen Euro ausgeschüttet. Das ist eine Steigerung um 5,21 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die Gewinner bei Damen und Herren erhalten jeweils 2,55 Millionen Euro. Wer in der ersten Runde verliert, geht immerhin noch mit 78.000 Euro nach Hause.

Bei welchem TV-Sender ist das Turnier zu sehen?
Die Tennis-Fans kommen bei Eurosport voll auf ihre Kosten. Mehr als 240 Stunden sendet der Sender auf Eurosport 1 und 2 live aus Paris. Beim Streamingdienst discovery+ sind sogar alle Matches von den 16 Courts live und auf Abruf in voller Länge zu sehen. Als Experten sind unter anderem wieder Boris Becker und Barbara Rittner mit eigenen Shows im Einsatz. © Deutsche Presse-Agentur