Mit einer Machtdemonstration hat Marcel Hirscher den Riesenslalom von Alta Badia gewonnen. Der Österreicher schreibt weiter Skigeschichte.

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Olympiasieger Marcel Hirscher hat beim Riesentorlauf in Alta Badia eine Fabelfahrt hingelegt. Mehr als zweieinhalb Sekunden nahm der Österreicher den Franzosen Thomas Fanara und Alexis Pinturault auf den Plätzen zwei und drei ab.

Das ist der neuntgrösste Vorsprung in einem Riesentorlauf in der Historie. Zudem triumphierte Hirscher zum sechsten Mal in Serie in Alta Badia - so eine Siegesserie an einem Rennort ist einmalig.

Bester Schweizer wurde Loic Meillard auf Platz acht (+ 3,33 Sekunden Rückstand). Ihm fehlten 62 Hunderstel Sekunden auf Rang drei. Direkt dahinter belegte Thomas Tumler Rang neun. Gino Caviezel (+ 3,79 Sekunden) fuhr auf Rang 15, Elia Zurbriggen mit 4,57 Sekunden Verspätung auf Rang 22.

Zum 18. Mal in Folge auf dem Riesentorlauf-Podest

Hirscher raste zum 18. Mal nacheinander in dieser Disziplin auf das Podest und steht bei 61 Siegen im Weltcup.

In der ewigen Bestenliste fehlt dem 29-Jährigen damit nur noch ein Sieg, um den österreichischen Rekord von Annemarie Moser-Pröll zu egalisieren - sollte er wegen der möglichen Disqualifikation des Deutschen Stefan Luitz nachträglich noch zum Sieger von Beaver Creek erklärt werden, hat er seine Landsfrau bereits eingeholt.

Noch öfter ganz oben auf dem Podest standen nur der Schwede Ingemar Stenmark (86) und Lindsey Vonn aus den USA (82). (ank/dpa)  © dpa

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