Sturzserie bei der alpinen Ski-WM in St. Moritz. Nachdem am Morgen Mirjam Puchner bei den Damen schwer stürzte, hat es nun Olivier Jenot bei den Männern erwischt - er musste zwischenzeitlich intubiert werden und wurde ins Krankenhaus gebracht.

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Erneuter Horrorsturz bei der alpinen Ski-WM in St. Moritz. Der Monegasse Olivier Jenot ist beim Super-G der Männer schwer verunglückt. Nach dem Sturz musste Jenot laut der "Kronen Zeitung" intubiert werden. Danach wurde er per Helikopter ins Krankenhaus gebracht. Genauere Informationen über seinen Gesundheitszustand gibt es bisher keine.

Verdrehter Sprung

Der 28-Jährige war mit Startnummer 47 ins Rennen gegangen. Bei einem Sprung im unteren Teil überdrehte Jenot und knallte mit dem Rücken auf die harte Piste. Danach blieb er im Schnee liegen, war aber bei Bewusstsein.

Das Rennen gewann völlig überraschend der Kanadier Eric Guay. Er löst damit Hannes Reichelt als bisher ältesten Weltmeister der Ski-Historie ab und holt zudem das erste Super-G-Gold der Geschichte für Kanada.

Der Sturz von Jenot war nicht der erste bei dieser WM. ÖSV-Athletin Mirjam Puchner stürzte beim ersten Abfahrtstraining der Damen schwer und zog sich ersten Untersuchungen zufolge einen Schien- und Wadenbeinbruch des rechten Beins zu. (ms)

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