Wie geht es König Charles mit seiner Krebserkrankung? Zu dieser Frage hat sich nun ein hochrangiger Palastmitarbeiter bei der Kanada-Reise des britischen Königspaares geäussert.

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"Es ist kein Geheimnis, dass er immer noch behandelt wird", sagte ein hochrangiger Mitarbeiter des britischen Königshauses laut "Hello Magazine" auf die Frage, wie es König Charles III. mit seiner Krebserkrankung gehe.

"Aber weil er unglaublich fit ist, kommt er damit unglaublich gut zurecht. Wie jeder weiss, kommt er seiner Pflicht nach und macht einfach weiter."

Weder seine Ehefrau, Queen Camilla, noch seine Berater könnten ihn dazu bewegen, kürzer zu treten, heisst es weiter. Der Palastmitarbeiter, ein Senior Royal Aide, sagte zudem: "Man lernt über diese Krankheit, dass man einfach damit umgehen muss. Und das tut er. Die Medizin hat wahnsinnige Fortschritte gemacht und ich sehe wirklich keine Veränderung an ihm."

Mitarbeiter über König Charles: "Genau das macht er"

Bei einer Krebsdiagnose solle man tun, was die Ärzte einem raten würden, und sein Leben so normal wie möglich leben. "Genau das macht er", sagte der Mitarbeiter demnach. "Er geht mit seiner Krankheit sehr menschlich um."

König Charles III. hat seine Krebsdiagnose Anfang 2024 öffentlich gemacht. An welcher Form der Monarch erkrankt ist, ist bis heute unklar. Ansonsten geht der 76-Jährige offen mit seiner Erkrankung um - ein Novum im britischen Königshaus. Seine Mutter, die verstorbene Queen Elizabeth II., hatte Derartiges meist aus der Öffentlichkeit herausgehalten.

Charles und Camilla haben Kanada in dieser Woche auf Einladung des neuen Premierministers des Landes, Mark Carney, besucht. Es war Charles' erster Besuch in dem Land als Monarch; am Mittwoch kehrte das Paar wieder ins Vereinigte Königreich zurück.

Bevor die Royals in den Sommerurlaub gehen, stehen noch einige Termine an, etwa Trooping the Colour, Royal Ascot und der Staatsbesuch von Emmanuel Macron im Juli. Palastmitarbeiter hätten laut "Hello Magazine" versucht, Charles' Terminkalender etwas auszudünnen, seien damit jedoch nicht erfolgreich gewesen.

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