Nur wenige Tage nach dem Eurovision Song Contest in Basel lief das ESC-Special von Stefan Raabs Show "Du gewinnst hier nicht die Million". In der RTL-Show ging der Entertainer dann auch noch einmal auf das Abschneiden im Wettbewerb ein.
Zur "Chefsache" hatte
Nun ging er in seiner eigenen RTL-Show, "Du gewinnst hier nicht die Million bei Stefan Raab", die allerdings bereits aus dem Programm des Senders geflogen ist und nur noch bis zur Sommerpause ausgestrahlt wird, noch einmal auf das Ergebnis in Basel ein. Am Mittwoch (21. Mai) wurde die Sendung aufgrund des Europa-League-Finales nicht im linearen TV ausgestrahlt, sie ist im Stream bei RTL+ abrufbar.
Stefan Raab: "Für mich zählt immer nur der Sieg, alles andere ist langweilig"
Zu Gast war ESC-Kommentator
Raab wolle schliesslich auch nicht sehen, dass die Fussball-Nationalmannschaft sagt, wir freuen uns, wenn wir in der Vorrunde ausscheiden. "Ich will sehen, dass jemand gewinnen will. Und so lange das Gegenteil nicht bewiesen ist, glaube ich an den Sieg." Dann räumte er ein: "Ich war bis gestern beleidigt, heute geht es mir wieder ganz gut."
Raab ärgert sich nach ESC-Abschneiden
Für Schorn sei er "genau der Richtige gewesen als Pate, als Mentor", denn "deinen Ehrgeiz hat ja sonst keiner". Daraufhin stellte Raab klar, dass er aber kein schlechter Verlierer sei: "Die Leute verwechseln immer einen schlechten Verlierer mit jemandem, der nicht gerne verliert. Das sind zwei völlig unterschiedliche Sachen." Ein schlechter Verlierer beschuldige andere, dafür verantwortlich zu sein, ein guter Verlierer ärgere sich darüber, dass er nicht gewonnen habe.
Das veranlasste Schorn zu der Frage: "Ärgerst du dich?" Raab musste nicht lange zögern und antwortete: "Ja. Das gehört aber dazu." Noch ist unklar, ob Raab 2026 beim ESC wieder eine Rolle spielen wird. Innerhalb der ARD wechselt die Verantwortung jetzt vom NDR zum SWR.