Singer-Songwriter Finneas, der grosse Bruder von Billie Eilish, ist während eines Protests gegen das Vorgehen von Trumps Einwanderungsbehörde ICE in Los Angeles mit Tränengas angegriffen worden.
Donald Trump (78) eskaliert weiter die Lage aufgrund der anhaltenden Proteste in Los Angeles. Während die Menschen auf die Strasse gehen, um gegen die US-Migrationspolitik und das Vorgehen der Einwanderungsbehörde ICE zu protestieren, lässt der US-Präsident laut Berichten nach der Nationalgarde auch Marineinfanteristen in die Metropole entsenden.
"Fast sofort mit Tränengas angegriffen"
Während die einen von vorwiegend friedlichen Protesten berichten, sehen andere - wie beispielsweise der Trump-nahe Sender Fox News - ein "gesetzloses Chaos", wie etwa die "Los Angeles Times" schreibt. Zahlreiche Prominente haben mittlerweile ihre Stimme erhoben, darunter auch Finneas (27). Der Singer-Songwriter, auch bekannt als der ältere Bruder von Megastar
"Bei dem sehr friedlichen Protest in der Innenstadt fast sofort mit Tränengas angegriffen", schrieb der Musiker laut des Branchenmagazins "The Hollywood Reporter" in einer mittlerweile nicht mehr abrufbaren Story auf Instagram. Die Gegenseite würde "aufhetzen", setzte er demzufolge fort. Auch ein "F*ck ICE" habe er veröffentlicht.
Rapperin Doechii (26) nutzte indes ihre Dankesrede bei den BET-Awards, wo sie als beste Hip-Hop-Künstlerin ausgezeichnet wurde, für einen Appell gegen die militärische Unterdrückung von Demonstrationen: "Es gibt rücksichtslose Angriffe, die in unseren Gemeinden Angst und Chaos verbreiten - alles im Namen von Recht und Ordnung.
Doechii Takes Center Stage As Winner Of Best Female Hip Hop Artist! | BET Awards '25
"Der Präsident ist ein Trickbetrüger", heisst es auch unter anderem in einem langen Instagram-Beitrag von Hulk-Darsteller Mark Ruffalo (57). Während die Superreichen immer reicher werden, wendeten sich viele gegen die Armen. Sie richteten ihr Waffen in die falsche Richtung. Dazu erklärte er ausserdem: "Wenn Menschen aus der Arbeiterklasse auf die Armen und andere Menschen aus der Arbeiterklasse losgehen, weiss man, dass man in einer Oligarchie lebt." Viele berühmte Kolleginnen und Kollegen wie Halle Berry, Melanie Griffith, Marisa Tomei oder Pedro Pascal konnten Ruffalo nur zustimmen. (wue/spot) © 1&1 Mail & Media/spot on news