Prinz Harry denkt laut über weitere Besuche in Grossbritannien nach. Möglicherweise kommt bald auch die Familie mit. Welche Rolle spielen dabei Sicherheitsfragen und das Verhältnis zu König Charles?
Nach seinem Kurzbesuch in Grossbritannien denkt der in Ungnade gefallene
Harry feiert heute (15. September) seinen 41. Geburtstag. Der "Guardian" berichtete, er habe während des Interviews nicht über seinen Vater,
Vater und Sohn hatten sich in der vergangenen Woche erstmals seit anderthalb Jahren zu einem Gespräch in London getroffen. Die Hoffnung der Royal-Anhänger ist, dass sich beide nach Jahren wieder annähern. Eine offizielle Erklärung zu dem Treffen gab es nicht.
Harry zuletzt ohne Archie und Lilibet auf Heimatbesuch
Harry lebt mit seiner Familie - Ehefrau Meghan (44), Sohn Archie (6) und Tochter Lilibet (4) - in den USA. Weil er sich von den royalen Pflichten losgesagt hatte, geniesst er in Grossbritannien nicht den gleichen Schutz durch die Sicherheitsbehörden wie andere Mitglieder der Königsfamilie. Ein Gericht hatte diese Entscheidung zuletzt bestätigt. Harry besuchte das Vereinigte Königreich zuletzt nur noch alleine, er hatte das ausdrücklich auch mit der Niederlage vor Gericht begründet.
Meghan postete am Abend einen Geburtstagsgruss für ihren Ehemann. "Oh hi, Birthday Boy", schrieb die 44-Jährige auf Instagram zu einem Bild, das Harry - deutlich jünger - während seiner Zeit bei der britischen Luftwaffe zeigt.
Im "Guardian"-Gespräch kritisierte der Prinz Teile der britischen Medien. Mit Boulevardmedien stritt er sich vor Gericht. "Ich glaube, Teile der britischen Presse wollen glauben, dass ich unglücklich bin - aber das bin ich nicht", sagte Harry. "Ich bin sehr zufrieden mit mir selbst, und ich mag das Leben, das ich führe." Er spüre viel Unterstützung von der britischen Öffentlichkeit.
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Während seines Besuches in der vergangenen Woche hatte Harry das Grab seiner Grossmutter, Queen Elizabeth II., und Veranstaltungen verschiedener Wohltätigkeitsorganisationen besucht. Am Freitag reiste er überraschend nach Kiew in die von Russland angegriffene Ukraine. (dpa/bearbeitet von br)