Udo Wachtveitl

Udo Wachtveitl ‐ Steckbrief
Name | Udo Wachtveitl |
Beruf | Schauspieler, Regisseur |
Geburtstag | |
Sternzeichen | Waage |
Geburtsort | München-Pasing / Bayern |
Staatsangehörigkeit | Bundesrepublik Deutschland |
Familienstand | ledig |
Geschlecht | männlich |
Udo Wachtveitl ‐ Wiki: Alter, Grösse und mehr
Der Schauspieler Udo Wachtveitl wurde einem grossen TV-Publikum durch seine Rolle als Kommissar Franz Leitmayr in der ARD-Krimiserie "Tatort" bekannt. Seit 1991 ermittelt er gemeinsam mit seinem Kollegen Miroslav Nemec (alias Ivo Batic) für den Bayerischen Rundfunk in München. 2016 feiert das dienstälteste "Tatort"-Ermittler-Duo 25-jähriges Dienstjubiläum.
Ursprünglich kam Wachtveitl über das Synchronsprechen ins Schauspielgeschäft; schon als Kind war er in den Sechziger Jahren in der Serie "Meister Eder und sein Pumuckl" zu hören. Später synchronisierte er die Hollywood-Stars Kiefer Sutherland, Kevin Bacon und Pierce Brosnan. Über seine Rolle als "Tatort"-Kommissar sagte Wachtveitl der BILD-Zeitung im Dezember 2013: „Originalität ist gut. Forcierte Originalität ist schlecht. Unser ,Tatort' ist so normal, das würde man sich heute gar nicht mehr trauen. Zwei etwa gleich altrige Männer, die keinen Tumor haben oder eine Frau sein wollen oder so." Vor seiner "Tatort"-Karriere spielte Wachtveitl unter anderem in dem Film "Treffer" (1985) von Dominik Graf. Auch für den Star-Regisseur Dieter Wedel stand der Schauspieler, der einst Philosophie studierte und sein Jura-Studium abbracht, bereits in einer kleinen Rolle vor der Kamera: Für dessen Kultfilm "Wilder Westen inclusive" (1988). Seit 2013 ist der gebürtige Münchener auch in der Vorabendserie "Im Schleudergang" zu sehen – als abgehalfterter Opern-Star. Udo Wachtveitl ist der Sohn eines Friseurs, der "WAZ" erzählte er im März 2013 zu seinem beruflichen Werdegang: "Weder mein Vater noch ich hatten da irgendwelche dynastischen Ambitionen, das war schon gut so, wie es war." Und wenn er doch einen Haarsalon eröffnet hätte? "Vielleicht wären manche Frisuren dann besser und jemand anders hätte den Leitmayr gespielt. Ich glaube nicht, dass man unersetzbar ist."