In der Sala haben sich zwei Lager gebildet: Der Streit zwischen Anita Latifi gegen Christin Okpara dominiert Folge vier von "Kampf der Realitystars". Derweil ziehen eine potenzielle Diva und eine "Omma" ein. Und es gibt ein unmoralisches Angebot.
Anita Latifi (29) gegen Christin Okpara (28) - dieser Konflikt prägt die vierte Folge von "Kampf der Realitystars" (Mittwoch, 20:15 Uhr, bei RTLzwei und vorab bei RTL+). Auch wenn man als Zuschauer nicht genau kapiert, was das Problem der beiden miteinander ist. "Ich finde dich weniger schlimm als andere", sagt dann auch Pinar Sevim (35) zu Christin. Aber Pinar hält auch Désirée Nick (68) für eine "Kannibalistin" anstatt für eine "Karabettistin", äh Kabarettistin.
"Omma" statt "Kannibalistin"
"Da kommt eine Omma" sagt Martin über die Kandidatin, die ihm folgt. Die Omma ist
Im ersten Spiel müssen die Realitystars die Höhe ihrer Gagen einschätzen. Absolute Zahlen erfahren wir nicht, nur wer im Vergleich zu wem besser oder schlechter verhandelt hat.
Die Stars dürfen ihre Gage nun aufbessern. Im "Showgeschäft"-Bungalow warten mehrere Koffer. Jeder Kandidat darf einzeln eintreten, einen Koffer öffnen und sich entscheiden, ob er die darin wartende Summe behält. Die wird natürlich vom Gesamtgewinn von 50.000 Euro abgezogen.
Anita verkauft ihre Seele für 200 Euro
Stephen erwischt den Koffer mit 3000 Euro und packt sich natürlich das Geld. Als Entschädigung für seine geringe Gage.
Eigentlich dürfen die Teilnehmer nicht darüber reden, was im "Showgeschäft" passiert ist. Doch die Promis, die das unmoralische Angebot abgelehnt haben, brüsten sich mit ihrer Redlichkeit. Während sich Stephen bedeckt hält, outen sich
Der Konflikt zwischen den beiden Frauen eskaliert an der "Wand der Wahrheit", die heute auch besonders hinterfotzig ist. Denn die Stars müssen sich nach Beliebtheit anordnen. Die Meinung der Öffentlichkeit spielt dabei ausnahmsweise keine Rolle, es geht nur um die Ansicht der Kandidatinnen und Kandidaten selbst
Während Staffel-Senior
Die "Wand der Wahrheit" hat Konsequenzen. Nicht nur für das soziale Binnenklima in der Sala, sondern auch fürs Safety-Spiel. Die Stars werden nach ihrer Beliebtheit in drei Teams eingeteilt. Die vier Populären
Und die vier dazwischen bilden das Team "Who Cares": Can, Giuliana, Pinar und Steffen. Die weder besonders beliebten noch verhassten Kandidaten funktionieren als Gruppe am besten. Sie bewältigen am schnellsten einen Hindernisparcours und sind safe. Alle vier? Ja. Während in dieser Situation bei "Kampf der Realitystars" meist Psychospielchen folgen und die Gruppe einen aus ihrer Mitte wählen muss, ist Team "Who Cares" tatsächlich geschlossen in der nächsten Runde.
Anita oder Christin - oder beide? - Showdown in "Stunde der Wahrheit"?
Wer muss gehen, Anita oder Christin - oder beide? Das ist in der "Stunde der Wahrheit" mit Arabella Kiesbauer (56) natürlich die grosse Frage. Die Neulinge Shawne und Martin A. entscheiden sich aber für keine der beiden Krawallnudeln. Sie schicken die ebenfalls unbeliebte Hati aus der Sendung. Weil sie laut Martin "langweilig" ist. Und das ist im Reality-Business eine grössere Sünde als Dauerkeifen.
Die beiden amtsmüden Altstars Anouschka und Martin S. schenken sich gegenseitig Münzen ein - als Gnadenschüsse, um endlich nachhause zu dürfen. Doch die anderen Kandidaten tun ihn den Gefallen nicht. Sie stürzen sich auf Anita und Christin. "Was ist dein Problem mit mir?", schreit Anita ihrer Rivalin zum Schluss verzweifelt entgegen. Die nennt als Begründung für ihre Abneigung Anitas Beleidigungen - und tituliert sie kurz darauf als "Assibraut".
Kurz vor Schluss steht es Unentschieden. Dennis ist mit seiner Münze das berühmte Zünglein an der Waage. Er schlägt sich auf die Seite von Anita, weil sie von Tag eins da war. Das stimmt zwar nicht ganz, sie kam erst nach einer Nacht in die Sala. Doch Dennis' Stimme gilt. Christin muss gehen. (smi/spot) © spot on news