Der FC Bayern hat offene Stellen im Angriff – die Verletzung von Jamal Musiala trifft den Klub hart. Der Präsident macht aus den Bedürfnissen kein Geheimnis, fordert aber auch kostengünstige Lösungen.
Bayern Münchens Präsident
"Fakt ist, dass wir aktuell eine Gehaltsstruktur auf sehr hohem Niveau haben. Das wollen und müssen wir zurückdrehen, was natürlich nicht von heute auf morgen geht – dafür braucht man ein paar Jahre. Das Ziel ist, dass wir uns da sukzessive erneuern", sagte Hainer. Die sportliche Leitung sei da dran.
Hainer: Wollen uns in der Offensive verstärken
Nach der schweren Verletzung von Jamal Musiala sowie den Abschieden von Thomas Müller, Leroy Sané und dem bereits ausgeliehenen Mathys Tel sind im Angriff des Klubs theoretisch vier Stellen offen. "Es ist bekannt, dass wir uns in der Offensive verstärken wollen", sagte Hainer. Forderungen an Sportvorstand
Hainer bemängelte, dass Eberl und Freund von der Öffentlichkeit zu kritisch gesehen würden. Mit Trainer Vincent Kompany seien alle glücklich, Michael Olise werde von vielen als der beste Neuzugang seit Jahren bezeichnet, zudem seien in Tom Bischof und Jonathan Tah zwei Nationalspieler ablösefrei nach München gekommen. "Mir kommt das Positive in der Bewertung der Öffentlichkeit oft zu kurz", kritisierte Hainer. (dpa/bearbeitet von lh)